Entscheidungshilfe Neuwaffe: Heym SR 30 mit Lochschaft oder Blaser R8 Profession Success

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.175
...
Wer nur 10 oder 12€ brutto die Stunde verdient (und von denen gibt es in dieser schönen Republik ´ne ganze Menge), versteht eine Preisdiskussion um 500€ sehr wohl. :confused:

Mal davon abgesehen, dass ich es per se nur schwer akzeptieren kann, wenn Menschen mit einem Vollzeitjob potenziell unterhalb dessen bleiben, was jemand kassiert, der nicht arbeitet, ist dein Einwurf - nach meiner Auffassung - ein wenig weit hergeholt.

Wer in diesem Segment verdient, wird sich mehrheitlich nicht mit der Fragestellung Blaser R8 versus Heym SR30 auseinandersetzen und er wird wohl mehrheitlich gut beraten sein, sich mit anderen Notwendigkeiten zu konfrontieren.

WENN, warum auch immer, sich die Frage der € 500,00 stellen sollte, ist er umso besser beraten, wenn er die in Rede stehende Entscheidung seeehr sorgfältig trifft; schlicht, weil er sie dann üblicherweise nich so einfach revidieren kann.


Grosso
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.923
Über das Stöckchen wie viel man verdienen muss ehe man sich einen R8 (oder sonstwas) kaufen DARF sollte man nicht hüpfen.
Es ist individuell verschieden wo man sein (erspartes) Geld hinsteckt. Mir persönlich ist es schnurz dass "man" angeblich ein Jahresgehalt in sein Auto investiert, was gerne mal als Richtschnur propagiert wurde. Mir ist so eine Blechdose nicht wichtig. So what?

Jagen kostet generell Geld. Und: Ältere Waffen schießen auch. Wer nicht in die Einhakmontagen-Falle tappt kann auch damit gut bedient sein.
Das ständige Blaser-Genöle von einem Alteisen-Sammler - nimmt man das jetzt jetzt als Witz oder als Seelenstrip? :unsure:
 
Registriert
13 Sep 2016
Beiträge
197
Hallo,



wo der jagdl. Weg hinführt weiß man, außer man ist Eigenjagdbesitzer, eigendlich nur, wenn man sich selber eine Jagd pachtet und die Pacht der Jagdgenossenschaft so "schmackhaft" macht, daß bei zukünftigen Versteigerungen andere Interessenten von vorneherein schon keine Chance haben.
Man kann sich als Jagdgast/BgS-Inhaber noch so gut mit seinem Jagdherren verstehen, bekommt bei der nächsten Pachtvergabe ein anderer den Zuschlag, der seine "Mannschaft" bereits hat oder mit dem man sich nicht versteht, wird aus einer Top-Jagdgelegenheit im Rotwildrevier schnell der "Kirrdödel" im Karnickelrevier und so kann´s u.U. ein (Jagd)leben lang gehen.



Wer nur 10 oder 12€ brutto die Stunde verdient (und von denen gibt es in dieser schönen Republik ´ne ganze Menge), versteht eine Preisdiskussion um 500€ sehr wohl. :confused:

Also doch ideal, kann man den Lauf und den Magazineinsatz gebraucht zum Nulltariff gegen einen anderen gleichwertig gebrauchten Lauf eintauschen. Gerade als Jungjäger kennt man doch das Kaliber 308. Win. vom Schiessstand und ist wohl bei vielen die erste Wahl. Sollte man nun mit wachsender Erfahrung ein anderes Kaliber nutzen wollen, kann man das zum fast Nulltarif tun. Also gerade das sehe ich als Vorteil.


Ich wollte auch damit nicht sagen, das 500€ für viele nicht viel Geld sind. Sondern das die 500€ bei einer Investition in dieser Preisregion nicht mehr ein reines Ausschlusskriterium sind.
Hätte ich nicht den Success Schaft gewählt, wäre die Blaser sogar günstiger als die Steel Action oder Heym SR30 gewesen, ich kann deshalb die Preisdiskussion nicht verstehen. Den Blaserlistenpreis muss man halt nicht bezahlen, daher ist es für mich unverständlich das die Waffe als so überteuert dargestellt wird.

Die Jagd ist halt kein günstiges Hobby und wenn man über 500€ mehr oder weniger nachdenken muss wird man sich wohl weder mit einer Blaser R8, Heym SR30, Steel Action oder Merkel Helix auseinander setzen da bei allen die Investition mit entsprechender Optik und Montage im 5.000€ Bereich liegt.

In diesem Sinne.
 
Registriert
17 Jun 2013
Beiträge
1.483
Die R8 ist ohne Zweifel die modernere Waffe, hat in vielen Punkten die Nase vorne bzw. Features von der die Heym nur träumen kann.
Die Frage ist nur, braucht dies jedermann.
Lustige Frage:
Nein, niemand, wirklich niemand BRAUCHT das um erfolgreich zu jagen, nur sehr viele können und wollen es sich leisten.
 
Registriert
13 Sep 2016
Beiträge
197
Wo das denn bitte?

Kannst du gerne auf jedes andere Kaliber übertragen. Bei uns waren die Ausbildungswaffen in 308 Win., wenn sie nun auf anderen Ständen in 30-06, 8x57IS, etc. sind ändert das nichts an der Aussage das sich der größte Teil am Anfang für ein bekanntes Kaliber entscheiden wird.

I
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.923
Ich habe in meiner Ausbildung nicht einen einzigen Schuss in .308 abgegeben.
Als ich mir eine .308 gekauft habe (schon vor dem R8) war das eine reine Entscheidung aus Wiederlader-Sicht und sonst nichts.
 
Registriert
27 Mai 2019
Beiträge
17
also, soweit ich weiß, schießen sehr viele Jagdschulen .222 Kaliber in der Ausbildung.
Günstiger und haut den Schülern nicht die Schulter weg :)
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
16.519
Bei uns wurde sogar mit .22Hornet angefangen. Nur auf ausdrücklichen Wunsch "durfte" man gleich mit .222Rem schießen. Beim 2ten Termin hatte ich dann nach Absprache mit den "Schießtrainer" und entgegen seinem Rat meinen damals schon vorhanden, jagdlichen 8*57IS dabei. Als ich dann damit besser schoss wie er mit der .222Rem wurde ich keines Blickes mehr gewürdigt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
33
Zurzeit aktive Gäste
543
Besucher gesamt
576
Oben