Fernglas in 10 x 42 mit Entfernungsmesser

Fernglas in 10 x 42 mit Entfernungsmesser

  • Swarovski EL Range 10x42 WB

    Stimmen: 28 30,4%
  • Zeiss Victory RF 10x42

    Stimmen: 4 4,3%
  • LeicaGeovid 10x42 HD-B 3000

    Stimmen: 28 30,4%
  • Anderer Hersteller/FG

    Stimmen: 18 19,6%
  • Braucht kein Mensch

    Stimmen: 4 4,3%
  • Separater Entfernungsmesser

    Stimmen: 19 20,7%

  • Umfrageteilnehmer
    92

EJG

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Zweibein war zu lang in dem Fall, das Wild ueberquerte gerade die kleine Braune Oeffnung im Wald links neben dem Schalldaempfer im Bild ca. 280m. Mit Fernglas als Ablage unter dem Hinterschaft war es so gut. Ich verwende meistens das Fernglas als Stuetze am Hinterschaft.
edi
ps
WKX1O5W.jpg
 
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Bei vielen wird das Fernglas auch einfach nur ein nice to have sein.
Ich kenne wenige Reviere / Jäger die wirklich über das hinausschießen was die GEE / 4 cm hoch ohnehin möglich machen.

Generell braucht aber irgendwie jeder ne ASV am Glas, selbst die Jungjäger vom letzten Kurs erzählen einem schon was von "ich schieße 100m Fleck, wenn es dann weiter ist dreh ich schnell an meiner ASV..." Auf die Frage was ist denn "weiter"? o_O jaaaaah äääääääääääääh, weiter halt.
 
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Ich hab mir das mal mit strelok für meine .3006 ausgerechnet, ich habe bei 36 grad nach oben 10cm weniger tiefschuss als bei 0 grad, und 8cm winddrift. Hier würde die alte, ob hoch ob runter halt stets drunter regel ja passen.

Ja, das kommt ca hin.
wobei mir der Windabdrift von 8cm bei 3m/s aus 30° schon zu viel vorkommt.;)

Mein Haltepunkttip wäre tief Brustkern ca 5cm rechts gewesen.;)
 
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Also einerseits ein Glas, das auf den Meter genau misst und dann wird wieder geschätzt.
Mit einem Glas in 1. BE geht das genauso.

Sooo?
Du weist also wie groß ein Gamskitz/Jahrling und schwaches / starkes RW Kalb ist und kannst im 4er absehen die Entfernung auf 50m genau schätzen?

Naja bei 48.400 Postings wirst die PRAKTISCHE Erfahrung wohl haben.:ROFLMAO:
 
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Er schätzt seinen Haltepunkt nachdem er die Distanz ermittelt hat.
Wenn er die TPL auf die unterschiedlichen Distanzen schätzen kann, kann er mittels 1.BE auch ausreichend genau die Distanz schätzen.
Außerdem gibt's ja noch andere Absehen als #4
 
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Er schätzt seinen Haltepunkt nachdem er die Distanz ermittelt hat.
Wenn er die TPL auf die unterschiedlichen Distanzen schätzen kann, kann er mittels 1.BE auch ausreichend genau die Distanz schätzen.
Außerdem gibt's ja noch andere Absehen als #4

Nö!
Wenn die Abmaße der Wildart nicht 100%ig kennst verschätzt Du Dich bei weiten Schüssen in offenem Gelände sehr schnell um 100m. Ein paar cm Haltepunktverlagerung kann man hingegen relativ gut abschätzen. Ob der Einschuss jetzt 7-8 cm höher oder tiefer liegt ist wohl völlig schnuppe.

Ich hab lange Zeit mit "geschätzten" Haltepunktverlagerungen gearbeitet nachdem ich die Entfernung GEMESSEN hatte. Es sind ALLE Stücke umgefallen!

Ein taktisches Absehen bzw Targettürme (und dem Wissen wie man damit umgeht) vereinfachen die Sache aber deutlich!
 
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Sooo?
Du weist also wie groß ein Gamskitz/Jahrling und schwaches / starkes RW Kalb ist und kannst im 4er absehen die Entfernung auf 50m genau schätzen?

Naja bei 48.400 Postings wirst die PRAKTISCHE Erfahrung wohl haben.:ROFLMAO:
Ja, das kommt ca hin.
wobei mir der Windabdrift von 8cm bei 3m/s aus 30° schon zu viel vorkommt.;)

Mein Haltepunkttip wäre tief Brustkern ca 5cm rechts gewesen.;)
War für mein 150grain geschoss berechnet daher die abweichung vermutlich
 
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oder Du hast 90° gerechnet..;)
Ja scheinbar, jetzt hab ich auch 5cm Winddrift. Nur wer weiss schon wie der Wind beim Ziel oder zwischendrin ist. Bei uns im Westerwald ist nicht nurüber selbigen der Wind so kalt sondern er ändert sich alle 50m zum Teil um 180Grad.
 

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Ja scheinbar, jetzt hab ich auch 5cm Winddrift. Nur wer weiss schon wie der Wind beim Ziel oder zwischendrin ist. Bei uns im Westerwald ist nicht nurüber selbigen der Wind so kalt sondern er ändert sich alle 50m zum Teil um 180Grad.
Aha, soviel zur Berechnung der Winddrift und der eventuellen Bedienung der ASV unter NICHT jagdlichen Bedingungen... Wenn dann noch das Jagdfieber dazu kommt, einmal falsch gekurbelt, vorher nicht genullt, Wind falsch gelesen, ja dann gute Nacht. - Alles schon mit solch überzeugten Jagd-Snipern erleben dürfen... Danke, Schnauze voll!
Und genau darum bin ich kein Freund der ASV im jagdlichen Einsatz und beschränke mich auf Schüsse von max 200-250m. Militärisch mag es Sinn machen, da geht's ja auch nur ums "anflicken", aber jagdlich führt es zur Selbstüberschätzung und unnötigem Tierleid!
 
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Ja kann sein, man muss das ja nicht so machen. Ich hab für meine Waffe drei Optiken, alle auf EAW Schwenkmontage. Wenn ich mein 6-18×50 mit ASV drauf setzte weiss ich genau was ich damit vor habe. Unachtsamkeit kann man sich nie erlauben. Da gibt es genug andere Fehlerquellen ich finde einen gut vorbereiteten weiten Schuss nicht so riskant wie so manchen Drückjagdschuss.
Und der Wind oder die von Dir Red Stag bemängelte Fehlmessung ist doch eine andere geschichte. Wenn du merkst das der Wind zu stark sein könnte für die Entfernung dann lässt Du den Finger grade!
 
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Ja scheinbar, jetzt hab ich auch 5cm Winddrift. Nur wer weiss schon wie der Wind beim Ziel oder zwischendrin ist. Bei uns im Westerwald ist nicht nurüber selbigen der Wind so kalt sondern er ändert sich alle 50m zum Teil um 180Grad.

Wind ändert sich im freien Gelände nicht alle 50m um 180 Grad.
Windstärke / Windrichtung mag varieren kann man aber durch Beobachtung
(Körpergefühl /Äste/Gras/Staub) und Erfahrung Topographie "lesen"
Im Regelfall reicht mir das bei Schüssen bis 300m und Wind bis 4-5m/s.

Alles darüber erfordert einiges an ÜBUNG AUF DER SCHIEßBAHN.

Wer das nicht ausreichend (ge)übt hat / kann / sich unsicher ist muss halt den Finger gerade lassen!
 
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Aha, soviel zur Berechnung der Winddrift und der eventuellen Bedienung der ASV unter NICHT jagdlichen Bedingungen... Wenn dann noch das Jagdfieber dazu kommt, einmal falsch gekurbelt, vorher nicht genullt, Wind falsch gelesen, ja dann gute Nacht. - Alles schon mit solch überzeugten Jagd-Snipern erleben dürfen... Danke, Schnauze voll!
Und genau darum bin ich kein Freund der ASV im jagdlichen Einsatz und beschränke mich auf Schüsse von max 200-250m. Militärisch mag es Sinn machen, da geht's ja auch nur ums "anflicken", aber jagdlich führt es zur Selbstüberschätzung und unnötigem Tierleid!

1. Übung macht den Meister!
2. Ob er jetzt 8 oder 5 cm gegengehalten hätte, hätte am Endergebnis nichts verändert.

ASV hin oder her. ;)
 
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Alles gut und recht, aber die erlebte Realität sieht leider anders aus. - Bei mir im Revier sitzt der Jagdgast mit ASV an der Schneise mit max. 100m Schussdistanz... So schaut's aus.
 

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