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Was für ein Geeier. In Stahnsdorf waren die "Profis" gleich mal mehrfach im besagten Revier anwesend. Also was soll's? Wir warten das mal ganz entspannt ab.
Nun mit einem Gewehr auf die Entfernungen die du bei der Bogenjagd einhalten müsstest kann die Trefferfläche schon sehr klein sein. Mit einem KK Matchgewehr kannst ein 2 Cent Stück auf 50m halten. Auf 25m noch viel leichter, hier werden dann Kenntnisse über die Anatomie wichtiger als Kaliber und Geschoss.
Ich bin noch in einer Zeit am Land aufgewachsen wo Bauern ihre deutlich über 100kg wiegenden Hausschweine mit einem Kopfschuss aus dem Kk geschlachtet haben.
Wir könnten auch von Schüssen bei der Weideschlachtung reden, oder bei Gatterhaltung, das wäre dichter an Wildschweinabschüssen im urbanen Bereich, als Jagd. Was meinst Du, auf welche Körperstelle bei Weideschlachtung das Tier getroffen wird?
Diese verbreitete, ideologisch basierte Schnappatmung bei Nennung von Reizwörtern wie Kopf- und Trägerschüssen ist doch albern. Man sollte das im Kontext betrachten. Dafür habe ich die Beispiele genannt.
Dein weißer Zielpunkt sitzt auch schon 1,5 cm zu tief und würde dort die WS nur randlich treffen. Was natürlich mit einem schnellen Deformationsgeschoss zwar noch eben reichen würde, aber halt nicht optimal ist, weil dann überhaupt kein Spielraum für Abkommenfehler Richtung Drossel mehr bleibt.
Das ist nicht MEIN Zielpunkt, sodern der, der für gewöhnlich landläufig gewählt wird.....
Allein die Distanzen von 2 über 20 bis 200m fächern die Erfahrungen auf.Ist das so?
Das wusste ich nicht, woher auch.
Dann wundert es aber nicht mehr, dass gewöhnlich landläufig so schlechte Erfahrungen mit Trägerschüssen gemacht werden.
Wir könnten auch von Schüssen bei der Weideschlachtung reden, oder bei Gatterhaltung, das wäre dichter an Wildschweinabschüssen im urbanen Bereich, als Jagd. Was meinst Du, auf welche Körperstelle bei Weideschlachtung das Tier getroffen wird?
Diese verbreitete, ideologisch basierte Schnappatmung bei Nennung von Reizwörtern wie Kopf- und Trägerschüssen ist doch albern. Man sollte das im Kontext betrachten. Dafür habe ich die Beispiele genannt.
.....Nur wenige beherrschen diese Schüsse mit der gebotenen Professionalität praktisch, aber viele mit dem Mundwerk ganz hervorragend.
Man muss sich fragen, woher die Schnappatmung kommt. Wenn man es genauer wissen will, führt man Gespräche mit Nachsuchenführern. Nur wenige beherrschen diese Schüsse mit der gebotenen Professionalität praktisch, aber viele mit dem Mundwerk ganz hervorragend.
Gibt es eine Statistik, welche und wie viele Nachsuchen erforderlich wurden, weil auf 50m oder näher auf der Drück- oder Einzeljagd stehendes Wild schlecht getroffen wurde.
Wer damit Schwierigkeiten hat, kann sich gute Treffer weder auf größere Entfernung noch kleine Ziele bzw. Zielpunkte vorstellen.
Da gebe ich Dir zu 100% recht.
Das bedeutet, was ich schrieb: "im Kontext betrachten".
Nur die Wenigen, die diese Schüsse mit der gebotenen Professionalität beherrschen, dürfen sie unter idealen Bedingungen nutzen!
(aber selbst das führt ja i.d.R. zu verbreiteter Schnappatmung unter Jägern, die auch das bezweifeln und lieber grundsätzlich mit verteufeln)
Wer stehendes Wild auf das Blatt sauber trifft, muss es auf den Träger oder das Haupt noch lange nicht sauber treffen.......
....Solche Diskussionen sind unnütz......
.... Der gesunde Menchenverstand und anatomische Kenntnisse über das Schalenwild reichen, um zu wissen, wo höhere Risiken bestehen.