30 M 1 Carb.

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Als "Beifang" zur Diskussion über .30 Carbine -: In USA führe ich in der .300 Win Mag Crapahute auch eine Reduzierhülse mit Einschub für .30 Carbine. Hat mir dort ein Freund gedreht.
Also Stahlhülse in Maßen der .300 Win Mag, in die hinten eine .30 Carbine Teilmantelpatrone eingeschoben wird.
Da die kleine Kugel die Kaliberabmessungen der .300 hat, wird sie im ganzen Lauf der Repetierbüchse geführt und nutzt den Pulverabbrand voll aus.
Bringt auf 100 m einen Abfall von ca. 35 cm und streut 6 cm, wobei einige Schuß Loch in Loch sitzen. Macht sich bei einem Schalldruck von 95 dB(a) gut, wenn man mal einen Kojoten, Truthahn, Niederwild etc. in kürzerer Distanz erlegen will, ohne gleich das Wild im ganzen Berg zu alarmieren.
Einfacher gehen allerdings reduzierte Preßladungen mit Maismehl. Aber da kann man schon mal beim Umladen die markierte Patrone verwechseln. Das Umladen geht übrigens sehr leise - Übung....2016-05-08-Truthahnbalz-seitlich 2 MP.jpg
 
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Reduzierpatronen 30M1Carb hat Lothar Walther serienmäßig angeboten.
Hab sie aber nicht probiert.
P. :)
 
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Kann mich erinnern: 1989 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol waren die dort patrouillierenden Polizisten noch mit dem Carbine M 1 ausgerüstet.
 
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Einen .30 M1 Carbine aus den USA mitzubringen, mit all der Bürokratie heute, setzt ein Preobeschießen vor Ort vofraus: die Dinger streuen wie Sau (auf 100 m), einen zu finden, der den "Bierdeckel" hält ist schon ein Glückstreffer.
Aber für den bewaffneten Waldspaziergang oder als "Schonzeitwaffe" auf dem Rücksitz eine praktische Angelegenheit, auch zum Üben auf den 60m laufenden Keiler...
Und @ Feldschütz: Nach dem Kriege war der "Carbine" aus US-Überlassungen in ganz (West)Europa eine fast überall anzutreffende Waffe, vor allem bei Polizeiverbänden. In Frankreich noch bis zur Jahrtausendwende bei der GRS & der Gendarmerie; in der BRD u.a. beim BGS.
 
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Na ja, daß der 30M1Carb. in D. jaglich ungeeignet ist,
steht schon in meinem ersten Posting.
was mich interessieren würde, ob die Optimisten,
die sich eine Leistungssteigerung erhofften
irgendwelche Erfolge erzielen konnten.
....oder war das nur "heiße Luft von "besserwissern".
P:rolleyes:
 
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Ein M1 Garand oder ein M14 (M1A1) würden mich immer noch reizen (Garand: guter Zustand vorausgesetzt)...
 
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Für den Garand und für den M 14 gab es Umbauanleitungen im Gun Digest und im Rifleman.
für den 30M1 Carb habe ich nie welche gesehen.
Schrott ab Werk.
P.:poop:
 
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....... 30M1 Carb habe ich nie welche gesehen.
Schrott ab Werk.
P.

Statement ohne jeden Hintergrund, offensichtlich hast du noch nie an entsprechenden sportlichen Disziplinen/Wettbewerbern teilgenommen oder dich mit dem carbine im Orginalzustand beschäftigt. Zu 99% sind die carbines welche nicht funktionieren von selbsternannten Spezialisten unnötigerweise "verbessert" worden, gleiches gilt für Garand und co......
Blinde und Farben.....
 
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Hallo,
Als ich noch beim HSV war haben wir mit dem 30M1 auf 200m geschossen, die BH 30M1 waren so ziemlich ausgeschossen, OK Züge und Felder waren gerade noch so zu Erkennen, schossen aber noch immer sehr gut.
 
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@ Habermann:
meinen 30M1 Carb habe ich etwa 10 Jahre besessen,
mir Teilmantelmunition aus den USA mitbringen lassen,
habe dafür Wiederladen gelernt, mit Ausrüstung von Deckert in Detmold.
War danach so frustriert, daß ich den Schrott vernichtet habe.
Wettkämpfe fürr die Waffe gab es vor 1973 nicht.
Die US-Soldaten sagten beim Tag der "offenen Tür:"
" you can hit, what you can see".
Die Waffe war halt als Ersatz für die Colt 1911 gedacht,
da die GI s mit der nicht mal ein Scheunentor treffen konnten.
P.:rolleyes:
 
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11 Nov 2012
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Wenn da jetzt wieder Jungjäger mitlesen !

1.)
Gestern um 14:40
#28

Hallo,
Als ich noch beim HSV war haben wir mit dem 30M1 auf 200m geschossen, die BH 30M1 waren so ziemlich ausgeschossen, OK Züge und Felder waren gerade noch so zu Erkennen, schossen aber noch immer sehr gut.

2.)

Vor 10 Minuten
#29

@ Habermann:
meinen 30M1 Carb habe ich etwa 10 Jahre besessen,
mir Teilmantelmunition aus den USA mitbringen lassen,
habe dafür Wiederladen gelernt, mit Ausrüstung von Deckert in Detmold.
War danach so frustriert, daß ich den Schrott vernichtet habe.
Wettkämpfe fürr die Waffe gab es vor 1973 nicht.
Die US-Soldaten sagten beim Tag der "offenen Tür:"
" you can hit, what you can see".
Die Waffe war halt als Ersatz für die Colt 1911 gedacht,
da die GI s mit der nicht mal ein Scheunentor treffen konnten.
P.:rolleyes:
 

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