Klassik Guns - Zeigt mal eure Klassiker

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Und auch noch der Hinweis auf die "Broschüre" des Fördervereins Waffenmuseum mit dem Thema "BÜHAG":

https://www.waffenmuseumsuhl.de/news/84-buchpremiere-zur-geschichte-der-buehag-suhl.html

Wer sich für die Suhler Nachkriegsgeschichte interessiert- kaufen!
Auflage ist gering, wenn weg dann weg, beziehbar über das Museum oder über den Förderverein:

http://fvwmsuhl.de/buehag.htm

Das Büchlein ist in der Tat interessant und empfehlenswert!

Gruß,
W.
 
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Übrigens werden auf egon momentan zwei orginale Jahresbände (1908 und 1909) der Zeitschrift "Schuss und Waffe" aus der Neudammer Versuchsanstalt angeboten- selten und hochinteressant!
 
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Also ich würde sagen das es die Sicherung ist. Oder eine Art zusätzliche Sicherung für den Öffnungshebel links an der Seite. (steinigt mich nicht wegen dem Ausdruck "Öffnungshebel")
Bin mir aber auch nicht ganz sicher zumal unter Pieper/ Belgien dazu nichts zu finden ist.
Was mich am meisten interessiert ist die Kaliberangabe. Habe dazu nur vage Angaben bei Wikipedia gefunden, aber leider nichts konkretes.
Ansonsten eine sehr interessante Waffe.


Gruß der olle pudlich
 
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der Drücker könnte evtl. auch was zur Demontage sein. :unsure:

@pudlich:

beim Kaliber 9,3x57R, auch 9,3x57R/360 lang, schau mal unter .360 Express 2 1/4". Ist dieselbe Patrone. "Urmutter" der .360er-Expresspatronen aus den 1860er Jahren. Aus ihr wurden im letzten 1/4 des 19. Jhd. die damals gängigen dt. Express-Patronen von 6,5mm bis 9,3mm entwickelt, von der bis heute nur die 9,3x72R und die 8,15x46R überlebt haben.
 
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Pieper war einer der Pioniere der industriellen maschinellen Waffenfertigung. Ich vermute, daß aus dem Baskülenrohling wahlweise eine Waffe mit Unterhebel oder mit Oberhebel gefertigt werden konnte. Die Bohrung für den Oberhebel wurde einfach mit einer Schraube verschlossen.
 
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Pieper war einer der Pioniere der industriellen maschinellen Waffenfertigung. Ich vermute, daß aus dem Baskülenrohling wahlweise eine Waffe mit Unterhebel oder mit Oberhebel gefertigt werden konnte. Die Bohrung für den Oberhebel wurde einfach mit einer Schraube verschlossen.

Eleganter Vorschlag, aber....

Da hätte man eleganter & billiger mit einer Blindschraube lösen können.

Das Ding sieht mir eher nach etwas aus, das auch eine Funktion hat.

Gruß

HWL
 
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Man müsste et mal jebrochen sehen....ich vermute mal in Richtung Verriegelung, Blindschraube o. ä. vermute ich nicht, mir siehts schon so aus das es auch eine mechanische Komponente hat.
 
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Eleganter Vorschlag, aber....

Da hätte man eleganter & billiger mit einer Blindschraube lösen können.

Das Ding sieht mir eher nach etwas aus, das auch eine Funktion hat.

Gruß

HWL
Wenn die Waffe wahlweise mit Oberhebel oder Unterhebel gebaut werden kann sitzt der Unterhebel vermutlich nicht unten mittig, sondern seitlich und betätigt die unter der Schraube liegende Welle, die wiederum den Verschlußkeil bewegt. Dann braucht die Welle ein oberes Lager.
 
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Hier meine alte Gänseflinte. Der Vorbesitzer kaufte sie 1973 für 10 DM auf dem Flohmarkt. Hat wohl die ganze Zeit im Partykeller an der Wand gehangen, weil sie soooo schön war. :cool:

Ich hab sie weitestgehend wieder in den Ursprungszustand versetzt, Rost entfernt, Holz aufgearbeitet, Funktion sichergestellt, ...

Die einzige Baustelle sind noch die Schlagbolzen, die originalen sehen fertig aus. Ich werde wohl neue drehen.

Kaliber 16/65
Damastlauf
Schlüsselverschluss
Lauflänge 77 cm
Stahlschaftkappe
Hersteller unbekannt

Sie kommt dieser Flinte schon nahe, hat aber schon eine "moderne" Zündung.

https://www.kunst-waffenkammer.de/f...ronenwaffen-zivil/hahndoppelflinte-lefaucheux

Ich gehe davon aus, das sie etwa 140 Jahre alt ist. Führen werde ich sie jagdlich, mit entsprechendem Outfit.

Wenn jemand ein schlaues Buch hat und näheres weiß, bitte RückinfoHE.jpgLi.jpgre.jpgRe1.jpgSPl.jpg
 

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