Schluss nach 150 Jahren ....

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Den Feinden der Jagd ist völlig egal, welche (Un)Art von Jagd sie zunichte machen. Sie sind dankbar für die nützlichen Idioten in den Reihen der Jäger, die vor Waidheiligkeit triefen und nicht merken, dass ihre Art zu jagen die nächste sein wird, die vernichtet wird. Auch in dieser Diskussion zeigt sich das - gelegentlich auch mit verdecktem Jagdneid - wieder deutlich.

Voll daneben. Besseres Futter als ein Jagdbordell, in dem als Wild getarnte Haustiere das ganze Jahr gemästet werden, damit ein paar Deppen im Herbst ein Ballerspiele darauf veranstalten können und das ganze dann wider der wörtlichen Bedeutung "Jagd" nennen, kann man den Feinden der Jagd schwerlich geben.
 
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Wie ich schon sagte: Für dekadente Möchtegernjäger, die nicht mehr wirklich können...

CD

Mercedes Fahrer haben Alle viel Geld und kleine Penisse. Aber auch das ist legal.

Auch Bordelle unmoralisch; laut SPD ist Prostitution aber ein ganz normaler Beruf. Hat die Schwesig gesagt.

Offenbar weiß die das.

Wie auch immer: Es ist legal.

Und ein 1300 ha Gatter ist keine Zoogehege.
 
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Die sollen mal froh sein das diese Arroganzki- Bespassungs und Geldwaschanlage nicht schon früher auf links gedreht wurde. Damit kann man unserem zugewiesenen gesetzlichen Auftrag wohl schwer nachkommen. Und mit Enteignung ist da nix. Der muss sich jetzt eben nur mit den Vorgaben auseinandersetzen die jeder von uns Pächtern seit 150 Jahren hat. Guten Morgen
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Hier wird die Jagdliche Nutzung von Privateigentum per Gesetz eingeschränkt, unter einem Vorwand (Gatterjagt und Betretungsrecht)
Ich kann an der Wirtschaftlichen Nutzung dieser Eigenjagd nix verwerfliches finden es ist nix anderes wie bei vielen anderen Waldrevieren es wird übers Jahr Wild gehegt und nicht oder wenig bejagt um im Herbst Kommerzielle Jagden zu veranstalten mit dem Unterschied der Private Eigenjagdbesitzer hat sein Revier mit einem Zaun geschützt.
Das hat den großen Vorteil das angrenzende Reviere anders als beim Forst nicht durch die Sommerliche Jagd Ruhe geschädigt werden.
Ich lehne das uneingeschrenkte Betretungsrecht für Privatwald zur Erholung ab.
Ein Betretungsrecht für Jedermann kann niemals über den berechtigten Interessen des Eigentümers stehen.
Die Jagd ist eine anerkannte wirtschaftliche Nutzungsform von Grundeigentum.
1300ha haben nix mit Jagdpuff oder Gatterjagd zu tun.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Die sollen mal froh sein das diese Arroganzki- Bespassungs und Geldwaschanlage nicht schon früher auf links gedreht wurde. Damit kann man unserem zugewiesenen gesetzlichen Auftrag wohl schwer nachkommen. Und mit Enteignung ist da nix. Der muss sich jetzt eben nur mit den Vorgaben auseinandersetzen die jeder von uns Pächtern seit 150 Jahren hat. Guten Morgen
Neid der Besitzlosen???? Ärmlich so Äußerungen und Unterstellungen
 
M

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Ich wäre ja dafür das alle EIgen/Pacht/... Jagden in denen der Verbiss/Wildschaden überdurchschnittlich hoch ist weil die Jagdausübungsberechtigten dort gerne viel Wild haben/züchten eingezäunt werden müssen. Dann hätten wenigstens die Nachbarn keinen Ärger.
 
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Schaut Euch mal das Bild an mit den beiden Silos, was hat das mit Jagd zu tun ?

https://www.meinbezirk.at/lilienfel...t-mit-jagd-nichts-zu-tun_a949646#gallery=null

Kann man aber so was für eingezäunten Jagdgebiete verallgemeinern ?

Für mich ist ein eingezäuntes Jagdgebiet das gleiche wie ein offenes Gebiet nur mit dem Unterschied das es einen Zaun gibt und keine Begrenzung durch Wohnsiedlungen , Bundesstraßen oder Autobahnen. Das freie ziehen vom Wilde ist so oder so in allen Arealen extrem begrenzt , Fernwechsel wurden ja überall durch Straßen und Ortschaften unterbrochen.

Ich glaube eher das eingezäunten Jagden ein Zukunftsmodell sein könnten in einer Umgebung die immer mehr urbanisiert wird und wo immer weniger Platz besteht für frei lebende Wildtiere. Wie oben geschrieben ist es auch eine Lösung für den Wildschaden.

Das Management von solchen Gebieten ist aber sehr anspruchsvoll wenn man will das es nach was richtigem aussieht und nicht zu dem degradiert wird was sich viele unter dem Begriff Jagdgatter vorstellen.

Es ist aber nur eine utopische Vorstellung von mir. Die Jagd im offenem Gelände oder eingezäunt hat insgesamt keine Zukunft in unserer westlichen Gesellschaft.
 
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Die Jagd ist eine anerkannte wirtschaftliche Nutzungsform von Grundeigentum.
1300ha haben nix mit Jagdpuff oder Gatterjagd zu tun.

Hä? Mit Wildbiologie kennst Du Dich wohl nicht aus? Die Streifgebiete sind in der Natur teils deutlich größer als und wenn nicht, dann würde sich das Wild auch nicht am Verlauf des jetzigen Zauns ausrichten.

Und zum Thema "Neid der Besitzlosen": ich bin ein ausgeprägter Darwinist und somit ein großer Fan der Bestenauslese. Ich habe daher einen Heidenrespekt vor erfolgreichen Unternehmern, auch wenn sie das Unternehmen "nur" geerbt, dann aber etwas daraus gemacht haben. Für die Interessen von Nichtsnutzen, die ihr ererbtes Vermögen nur zu hedonistischen Zwecken einsetzen (wie die Bismarcks ihren Jagdpuff, den sie von Otto geerbt haben), habe ich jedoch ganz und gar nichts übrig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Hä? Mit Wildbiologie kennst Du Dich wohl nicht aus? Die Streifgebiete sind in der Natur teils deutlich größer als und wenn nicht, dann würde sich das Wild auch nicht am Verlauf des jetzigen Zauns ausrichten.

Und zum Thema "Neid der Besitzlosen": ich bin ein ausgeprägter Darwinist und somit ein großer Fan der Bestenauslese. Ich habe daher einen Heidenrespekt vor erfolgreichen Unternehmern, auch wenn sie das Unternehmen "nur" geerbt, dann aber etwas daraus gemacht haben. Für die Interessen von Nichtsnutzen, die ihr ererbtes Vermögen nur zu hedonistischen Zwecken einsetzen (wie die Bismarcks ihren Jagdpuff, den sie von Otto geerbt haben), habe ich jedoch ganz und gar nichts übrig.
Was hat das bitte mit Wildbiologie und Natur zu tun??????
Wir leben in eine von Menschen gestalteten Kulturlandschaft.
Was gelaust du was in Wildgehegen und Zoos mit dem Nachwuchs vom Wild geschieht? ich sag es die es wird geschossen.
Die ach so süßen Jungtiere bringen Publikum und im Herbst wird wider Platz geschaffen für neue Jungtiere im Frühjahr.
In welcher Traumwelt lebt ihr alle Natur kommt von Natürlich / Ursprünglich.
Wir haben keine Natur in Deutschland es ist alles Menschengestaltet und geformt unsere Wälder sind ausnahmslos Kulturwälder.
Um Wildschweine an eine Örtlichkeit zu binden braucht es keinen Zaun es Reicht ausreichend Futter un die Sauen gehen keinen m mehr als notwendig
Der Zaun um die 1300ha Eigenjagd ist nicht dafür gedacht Sauen einzusperren sondern Menschen draußen zu halten damit die Tiere das Jahr über Ruhe haben.
Im Herbst wird dann geerntet und das mit Erntehelfern die Geld bezahlen um dabei zu sein den Tieren geht es 1000 mal besser als jeder Sau die im Stall gemästet wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Alfons Mensdorff-Pouilly


Ob das Gatter Alfons Mensdorff-Pouilly oder den Bismarck Erben gehört ist doch unerheblich.
Ich verachte die Art von Wildtierabschuss und tue das hier kund.

Das ist mehr für diese Kategorie Jäger gedacht :

https://www.youtube.com/watch?v=IXZQoxbBIMI
Machst dir aber nicht die Mühe deine Gründe für die Verachtung uns mit zu teilen.
Ob du das verachtest oder nicht ist doch völlig egal und interessiert niemanden. Was interessiert sind die Bewegründe Erfahrungen Lebensumstände die dich dazu gebracht haben diese Art der Bewirtschaftung zu verachten.
Ich habe mit der Bewirtschaftung von Wildtieren eigene Erfahrungen von über 40 Jahren und kann nichts verwerfliches daran finden es wird kein Tier gequält die Bewirtschaftung ist nachhaltig und den Tieren ist es egal aus welchen gründen sie entnommen werden.
Ob ich 40- 90 std. auf der Kanzel hocke um eine Sau zu erlegen oder einer 2000,- für einen Jagd Tag zahlt und 5 Sauen erlegt ist den Sauen völlig egal
Die Jagd ist eine Nachhaltige Nutzung von Ressourcen in einer Kulturlandschaft ob mit oder ohne Zaun ist in einem Land was so dicht besiedelt ist wie D völlig egal
 

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