Erfahrung mit SMITH & WESSON Revolver Mod. 36 " Chiefs Special " im Kal .38 Spec.

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Gelöschtes Mitglied 25156

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Von der Energie reicht .38Spl bestimmt für ein Reh im Straßengraben oder für einen immobilien Frischling. Für den mobilen Keiler ist's mit Sicherheit zu wenig. Aber da würde ich mich mit der kurzen 9mm in der Hand auch nicht wesentlich wohler fühlen....

Und da man hier ja immer lesen kann, dass generell eine Kurzwaffe für den Fangschus auf die Sau nicht taugt, könnte man problemlos einen Snubbie für alles andere benutzen.
Das Reh im Strassengraben ist hier in der Gegend der häufigste Fall für den Einsatz einer Kurzwaffe.
Die Eigenpräzision der S&W- Revolver mit fester Visierung ist eigentlich sehr gut, etwas Übung
braucht es dennoch. Aber die braucht es mit einer anderen KW genauso.
Die Mod. 36 sind jedenfalls sehr gut verarbeitet, zuverlässig, man bekommt zahlreiches Zubehör
für die Geräte. in gutem Zustand für überschaubares Geld würde man wohl keinen Fehler machen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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In egun stehen ab und zu welche. Sehr schwer verkäuflich, und wenn wirklich ein 38er verkauft wird, dann im 2 stelligen Eurobereich .
Warum wohl nur ?
 
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Smith & Wesson Mod. 36 im Kal. 38 Spec.

Gründe sind gelegentliche Schießstandbesuche und natürlich „Haben wollen“.

Ich besitze zwar einige S&W- Revolver, aber kein Model 36...

An Snubies kann ich indessen mit einem Colt Cobra oder Colt Lawman MK III aufwarten. Den "haben wollen-Effekt" kenne ich durchaus und Schiessstandbesuche absolviere ich mit beiden Modellen relativ oft (benötigte anfangs etwas dickere Haut, denn bei den meisten Schützenkollegen sind solche Snubies schlicht "Spielzeug"; mittlerweile konnte ich viele aber davon überzeugen, dass mit solchen Spielsachen auf 25 m überraschende Resultate möglich sind - und dies auch widerholbar :)
 
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Da fragt einer explizit nach einem kleinen Revolver und den Erfahrungen damit.
Und nach 10 Beiträgen kommt einer mit der Glock aus der Kiste gehüpft.
Das Forum ist echt eine Lachnummer.:ROFLMAO:
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Da fragt einer explizit nach einem kleinen Revolver und den Erfahrungen damit.
Und nach 10 Beiträgen kommt einer mit der Glock aus der Kiste gehüpft.
Das Forum ist echt eine Lachnummer.:ROFLMAO:

Ich habe nicht gesagt das er sich eine Glock kaufen soll. Ich habe lediglich darauf geantwortet das es zum Führen noch andere Waffen gibt.
 
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mag sein, doch ihr wollt nicht ernsthaft behaupten daß eine Glock (auch die kleinste) weniger aufträgt als ein S&W 36 Snub, oder ? Und zum leidigen Thema Energie: bei einem echten Fangschuss auf liegendes Rehwild ist es komplett irrelevant ob da auf < 2 Meter Entfernung 300 oder 400 Joule ankommen, da zählt eher der Geschossaufbau....und 15+x Schuss im Magazin braucht man dafür auch nicht....
 
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Stimmt, die 43 trägt weniger auf. Spielt aber auch keine Rolle, wenn sich der TS für einen Revolver interessiert.
Im Endeffekt kann man Dir nur eines empfehlen: schau mal, ob Du dir so ein Ding mal für einen Schießstandbesuch ausleihen kannst und probiers mal aus. Wenn es Dir Spaß macht, such nach einem im guten Zustad (ich würde 3 Zoll bevorzugen) und kauf es.
Früher waren das mal wahrschienlich die beliebtesten KW für Jäger neben der PPK und jetzt sind sie halt unmodern geworden. (Ähnlich wie z.B. 7x64). Ändert aber nix dran, dass es gute Waffen sind, die für die meisten Jagdlichen Zwecke absolut ausreichen. Man muss aber halt auch wissen, wo die Grenzen sind.
Vorteile sind für mich:
- gebraucht of günstig zu bekommen
- große Auswahl an Holstern und Griffen
- große Auswahl an Munition, vom sanft geladenen Wadcutter bis zur modernen "Short Barrel Defense" Munition gibt's alles. Und vieles auch zu günstigen Preisen.

Mein Vater hat seit fast 40 Jahren einen 2" Model 60 (das ist der 36 in Stainless). Ich hab das Ding schon oft geschossen und da fehlt sich gar nichts.
 
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Ich hab so ein Teil und auch Erfahrung damit.
Für den gelegentlichen Fangschuß auf immobiles Wild - die Sau darf auch ein paar Kilo mehr haben, ist der kurze 38er völlig ausreichend. Der "Snubby" ist für immer dabei allerdings weitaus angenehmer zu tragen als ein 4 oder gar 6 Zöller oder auch eine Glock.
Auf dem Schiesstand ist das Teil nicht der "Freudenspender". Mit Mühe bringt man die fünf Schuss auf 25m auf die 61x61cm große Scheibe. Das Schwarze halten ist auch einem Landesmeister im Gebrauchspistolen schiessen nicht möglich. Aber die Blechdosen auf fünf bis acht Meter im Revier kann man kullern lassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
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Mein Revolver hat eine Lauflänge von 3 Zoll und eine Trommel, die 5 Schuß aufnimmt.. Als Fangschussmunition habe ich diese beiden Patronen-/Geschoßarten (auf einen Fangschuß angewendet habe ich sie noch nicht, weil bisher keine Veranlassung dazu bestand). Es handelt sich einmal um ein 7,5g verkupfertes Geschoß (ähnlich dem .38 WC) und um ein 10,2 Hohlspitzgeschoß. Mit letzterem lade ich jeweils 4 Kammern meines Revolvers, die 5. Kammer hat ja die .22 lr Einsteckpatrone. Wie gesagt, benutzt habe ich beide Patronenarten nur 2x auf dem Schießstand. Präzision auf 5-10m in Ordnung, Wirkung hoffentlich auch, wenn ich es mal brauche.
 
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Mit Mühe bringt man die fünf Schuss auf 25m auf die 61x61cm große Scheibe. Das Schwarze halten ist auch einem Landesmeister im Gebrauchspistolen schiessen nicht möglich.

Mir ist aktuell nicht geläufig, welche Scheibe du ansprichst. Auf unserem 25m-Stand verwenden wir hauptsächlich Pistolen-Schnellfeuerscheibe SSV/ISSF, 25 m, 50 x 52 cm sowie Ordonnanz-Schnellfeuer-Pistolenscheibe, 25/50 m, 76x45cm.

Auf beide Scheiben ist es mit einem 2-Zöller durchaus möglich, die 9 wie auch die 10 zu treffen (...wobei dies auf die Ordonnanz-Scheibe [2. Bild] natürlich etwas leichter fällt :))
Pistolen-Schnellfeuerscheibe SSV_ISSF_25m_50 x 52 cm.jpg
Ordonnanz-Schnellfeuer-Pistolenscheibe, 25_50 m, 76x45cm.jpg
 
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Auf welche Scheiben wird denn der Präzisionsdurchgang bei Sportpistole durchgeführt?
Der Spiegel - geht bis zur 7, hat einen Durchmesser von 20 cm. Da hältst du gar nicht mit einem 2".
 

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