Wenn das ein "verirrtes" Geschoss war, spielt es schon eine Rolle, ob es auf dem Weg zum Opfer ein Hindernis gestreift oder vorher ein Stück Wild durchschlagen hat, bzw von der Mündung bis zum Opfer frei und ungestört geflogen ist .
Wenn die Waffe aus der das Geschoss abgefeuert wurde bekannt ist, dann müüste sich auch der Standpunkt des Schützen und die Schussrichtung ermitteln lassen. Nach was das Gelände abgesucht wurde, ist nicht erklärlich, denn am geborgenen Geschoss muss sich festellen lassen, ob es unverformt oder verändert eingeschlagen hat.
Die Suche könnte allenfalls anderen Geschossen gegolten haben, die der Schütze auf Wildschweine abgegeben hat. Getroffen hat er offensichtlich keines.
Die Kripo hatte ich damals auf diese Punkte hingewiesen, aber offensichtlich sind da keine Jäger dabei. Man hat dankend abgelehnt. (User müssen dazu nix posten). Wenn der Jagdleiter daran hängen bleibt, zeigt das auf, welche Verantwortung er letztlich hat.
Der Vorgang könnte zu Überlegungen bei der Durchführung von "Erntejagden" Anlass geben.