Westley &Richards Repetierer Kal. .318 Express

[grandveneur]

http://www.egun.de/market/item.php?id=7565385

Irgendwann hat mal einer auf diesem Forum vermerkt das nur ältere unnötige Großkaliberwaffen auf dem Gebrauchtmarkt angeboten werden und keine Büchsen in praktischen Kaliber die sich bewährt haben in Afrika , und auch für alles vollkommen ausgereicht haben.

Da ist eine , dazu ohne Zielfernrohr das man eigentlich ja auch nicht braucht. Bitte kaufen !

 

[Treibholz]

Oh Scheiße! Das ist exakt das, wovon ich seit Langem träume!

Was für eine wundervolle Büchse.

 

[grandveneur]

Ist sie auch , aber vorgesehen für schweres Wild waren all diese Patronen nicht.

Kynoch hat zwar noch Patronen im Angebot , ich weis trotzdem nicht wie es allgemein mit Munition oder Komponenten aussieht.

 

[Streichelzoo]

Eine offene Kimme und Korn Visierung die bis 500 Meter geht, finde ich für ein Jagdgewehr höchst ambitioniert.

 

[Nyala]

Mit Typ A Mauser aber nur sehr entfernt verwandt.

 

[Treibholz]

Ist sie auch , aber vorgesehen für schweres Wild waren all diese Patronen nicht.

Kynoch hat zwar noch Patronen im Angebot , ich weis trotzdem nicht wie es allgemein mit Munition oder Komponenten aussieht.

Hülsen von Horneber und Bertram (diese allerdings umgeformt). Geschosse von Woodleigh, Degol und PPU. Vielleicht welche drehen lassen? Für bleifrei in D.

 

[Treibholz]

Mit Typ A Mauser aber nur sehr entfernt verwandt.

Das System hats selbe Elternhaus. Das wars auch schon.

 

[grandveneur]

Hülsen von Horneber und Bertram (diese allerdings umgeformt). Geschosse von Woodleigh, Degol und PPU. Vielleicht welche drehen lassen? Für bleifrei in D.

Die Problematik ist immer das es einen großen Unterschied gibt zwischen dem was angeboten wird und das was wirklich geliefert werden kann. Ich habe für manche Komponenten Jahre gewartet.

 

[grandveneur]

Eine offene Kimme und Korn Visierung die bis 500 Meter geht, finde ich für ein Jagdgewehr höchst ambitioniert.

Es war üblich zu dieser Zeit Büchsen mit solcher offener Visierung angeblich bis 500 Yards auszuliefern. Es war aber reines Marketing in einer Zeit wo Zielfernrohre noch nicht routinemäßig zum Einsatz kamen.

Ich würde diese eventuell mit einer seitlichen Zielfernrohr Montage versehen , so wie es Holland & Holland zu späteren Zeiten zur Montage von Zielfernrohre oft mit solchen Büchsen gemacht hat. Puristen könnten da anderer Meinung sein und das fast wie ein Sakrileg ansehen. Unüblich war es aber nicht.

 

[Treibholz]

Die Problematik ist immer das es einen großen Unterschied gibt zwischen dem was angeboten wird und das was wirklich geliefert werden kann. Ich habe für manche Komponenten Jahre gewartet.

Das mag sein. Ich bin kein Wiederlader, deshalb habe ich keine Erfahrung damit. Aber das Warten sollte es einem wert sein. So eine Büchse kauft man nicht, weil man sie braucht. Man kauft sie, weil man sie liebt.

 

[Robert aus BY]

Ich find die Proportionen passen nicht. Mir wäre rein optisch der Lauf 10cm zu lang. Aber ich bin da eh kein Maßstab. Kann Oldtimer und alte Waffen nicht viel abgewinnen.
Alles hat seine Zeit. Aber gibt sicher zig Leute die dem was abgewinnen können.


Robert

 

[grandveneur]

Typisch für die damalige Zeit. Langer , relativ dünner Lauf , kurzer Vorderschaft im Verhältnis zu der Lauflänge.

Die klassische Repetierbüchsen so wie wir sie kennen werden überwiegend erst zwischen beiden Weltkriegen hergestellt.

Man liebt oder nicht , ich tendiere auch eher zu den späteren Modellen , in diesem Falle gehört aber diese Ausführung dazu.

 

[Habermann]

Zum Glück gibts genügend die Spass und Interesse haben eine solche Waffe zu bewahren. Die Wertigkeit mit der heutigen Brauchbarkeit und Stand der Technik zu bewerten ist lächerlich und mehr wie kurzsichtig.

 

[Zivilmauser]

Die Waffe war letztens schon mal drin bei Egun und ging über Sofortkauf weg.
Es wundert mich, warum diese wieder erneut eingestellt ist...?

 

[Seamaster]

Ich find die Proportionen passen nicht. Mir wäre rein optisch der Lauf 10cm zu lang.

Das ist so wie mit hübschen Mädels: Die Beine können eigentlich gar nicht zu lang sein, aber der Rock (hier konkret der Vorderschaft) ist gelegentlich zu kurz.