Bargeld

[kuno]

Liebe Foristi,

zukünftig gilt: alle Barkäufe über € 2000.- sind melde- und dokumentationspflichtig:
https://www.welt.de/finanzen/articl...r-50-Gramm-bar-kauft-muss-sich-ausweisen.html

Der feuchte Traum aller Demokraturen (Zwischenzustand zwischen Demokratie und Diktatur)

Du solltest wenigsten den Link vor dem Einstellen lesen!

 

[-ky]

Ein bisschen OT (Abschaffung Bargeld):
Für Personen auf der Flucht vor der Ordnungsmacht ist selbige gelaufen: eine bessere zeitnahe Spur als die der Karten- o.ä.-zahlungen gibt es nicht...

 

[Gelöschtes Mitglied 16028]

Ein bisschen OT (Abschaffung Bargeld):
Für Personen auf der Flucht vor der Ordnungsmacht ist selbige gelaufen: eine bessere zeitnahe Spur als die der Karten- o.ä.-zahlungen gibt es nicht...

man muss halt nur festgenug daran glauben
Kriminelle nutzen schon Heute kein Bargeld mehr nichts ist einfacher als den Elektronischen Zahlungsverkehr zu anonymisieren und unverfolgbar zu machen Hier geht es nicht darum geldströme von Kriminellen zu überwachen sondern wie immer darum den braven unbescholtenen Bürger zu überwachen.

 

[Heidewitzka]

Hauptsache, eure Aluhüte sitzen auch ordentlich

 

[Pancho]

Leute Geld und Gold kann man nicht essen mit ein Parr ha Land sieht das schon anders aus und wenn man dann noch mit einem 308ter Zaun schützt hat man immer genug zum Essen und das Gold muss man nicht teuer kaufen sondern kann es gegen Lebensmittel tauschen
Tabak und Alkohol sind auch eine gute Anlage

Du hast es verstanden! Genau das war die Realität in der dunklen Zeit....... Landwirte konnten reich werden.

 

[Nachtdurchflatterer]

man muss halt nur festgenug daran glauben
Kriminelle nutzen schon Heute kein Bargeld mehr nichts ist einfacher als den Elektronischen Zahlungsverkehr zu anonymisieren und unverfolgbar zu machen Hier geht es nicht darum geldströme von Kriminellen zu überwachen sondern wie immer darum den braven unbescholtenen Bürger zu überwachen.

Dann erläutere doch bitte mal den rotmarkiertem Teil deiner Behauptung wie genau das gehen soll. Oder nenne bitte eine Quelle dazu, die möglichst nicht zum Springerverlag gehört.
Dieses Gerede das elektronische Zahlungswege gänzlich anonymisierbar und schwerer zu verfolgen seien ist ein Ammenmärchen. In der Anfangszeit von Bitcoin und Co. wurde das gerne kolportiert, weil das System von manchem Schreiberling nicht verstanden wurde.
Die Silkroad-Betreiber wurden alle wegen ihrer Bitcoinspuren gefasst und die waren sehr versiert. Siehe dazu: Digitale Spurensicherung: Wie die Blockchain Kriminelle überführt

Bargeld ist schlichtweg nach wie vor das Zahlungsmittel Nummer eins unter Kriminellen! Wie könnte es auch anders sein???
Kein Freier bezahlt seine Professionelle mit Karte, erst recht keine die womöglich Zwangsprostituiert ist?
Welcher "Mafiosis" nimmt sein Schutzgeld vom Restaurantbetreiber in Bitcoins o.ä.?!
Klauen kann man auch nur Bargeld und wohl kaum Bitcoins o.ä.
Und auch der Durchschnitts-Junkie bezahlt seine Drogen immer noch bar auf der Strasse beim örtlichen Dealer des Vertrauens.
Dieser medial so präsente Onlinedrogenhandel ist nur eine Randerscheinung, die eben wegen der guten Nachverfolgbarkeit, selbst im DarkNet, schon wieder auf dem absteigenden Ast zu sein scheint.

Ist auch logisch. Denn da muss ja auch nur ein einziger Beteiligter auffliegen oder sich als Zeuge zur Verfügung stellen und die Geldströme können von diesem Ausgangsknotenpunkt bestens weiterverfolgt werden.

Das trotzdem viel Geld aus krimineller Quelle in Bitcoins etc. steckt, liegt nur daran, dass es sich dabei um bereits gewaschenes Geld handelt, dass sich dort bislang noch prima zwischenparken und verstecken lässt.
Eben solche Gesetzte wie die 2.000€-Barzahlungsschwelle soll nun aber helfen dieses erste Waschen zu erschweren, dass immer noch notwendig ist um das Geld überhaupt erst in Bitcoins und auch Gold etc. tauschen zu können.

Aus meiner Sicht wäre es die Aufgabe im verlinkten redaktionellen Artikel gewesen, aufzuklären wozu diese Maßnahme eigentlich dient, statt das Gegenteil zu tun und nur Misstrauen mit unnötigen Vergleichen (50gr Gold) zu schüren. Scheinbar hat der Springerverlag da aber kein Interesse dran.

 

[Pancho]

...... Scheinbar hat der Springerverlag da aber kein Interesse dran.

Aufklärung nee, ist doch auflagenfördernder, die geneigte Leserschaft durch gezieltes Zündeln weiter zu verblöden.....

 

[Robert aus BY]

Ich lach mich schlapp, wenn es mal einen Blackout gibt (bei unserem Stromnetz schon möglich) und wie dann die Kartenzahler und Apple Watcher versuchen Ihre Lebensmittel zu bezahlen. Bargeld geht immer.

Und was dahinter steckt werden wir nie erfahren. Ist so wie derzeit überall geschrieben wird, Ihr müsst eure Altersvorsorge in Aktien machen. Das da auch Geld futsch sein kann, sagt niemand.

Ich hab mein Lehrgeld bezahlt, das richtig weh. Hab alle Aktien, Fonds usw verkauft. nix mehr. Lieber 2% Inflation, aber den Rest sicher.

Wer kann, sollte streuen. Aber lassen wir das, geht um Bargeld in dem Tread.

Ich jedenfalls vertraue auf Bargeld und Gold und hab da auch so einiges liegen.

Robert

 

[Gelöschtes Mitglied 16028]

Dann erläutere doch bitte mal den rotmarkiertem Teil deiner Behauptung wie genau das gehen soll. Oder nenne bitte eine Quelle dazu, die möglichst nicht zum Springerverlag gehört.
Dieses Gerede das elektronische Zahlungswege gänzlich anonymisierbar und schwerer zu verfolgen seien ist ein Ammenmärchen. In der Anfangszeit von Bitcoin und Co. wurde das gerne kolportiert, weil das System von manchem Schreiberling nicht verstanden wurde.
Die Silkroad-Betreiber wurden alle wegen ihrer Bitcoinspuren gefasst und die waren sehr versiert. Siehe dazu: Digitale Spurensicherung: Wie die Blockchain Kriminelle überführt

Bargeld ist schlichtweg nach wie vor das Zahlungsmittel Nummer eins unter Kriminellen! Wie könnte es auch anders sein???
Kein Freier bezahlt seine Professionelle mit Karte, erst recht keine die womöglich Zwangsprostituiert ist?
Welcher "Mafiosis" nimmt sein Schutzgeld vom Restaurantbetreiber in Bitcoins o.ä.?!
Klauen kann man auch nur Bargeld und wohl kaum Bitcoins o.ä.
Und auch der Durchschnitts-Junkie bezahlt seine Drogen immer noch bar auf der Strasse beim örtlichen Dealer des Vertrauens.
Dieser medial so präsente Onlinedrogenhandel ist nur eine Randerscheinung, die eben wegen der guten Nachverfolgbarkeit, selbst im DarkNet, schon wieder auf dem absteigenden Ast zu sein scheint.

Ist auch logisch. Denn da muss ja auch nur ein einziger Beteiligter auffliegen oder sich als Zeuge zur Verfügung stellen und die Geldströme können von diesem Ausgangsknotenpunkt bestens weiterverfolgt werden.

Das trotzdem viel Geld aus krimineller Quelle in Bitcoins etc. steckt, liegt nur daran, dass es sich dabei um bereits gewaschenes Geld handelt, dass sich dort bislang noch prima zwischenparken und verstecken lässt.
Eben solche Gesetzte wie die 2.000€-Barzahlungsschwelle soll nun aber helfen dieses erste Waschen zu erschweren, dass immer noch notwendig ist um das Geld überhaupt erst in Bitcoins und auch Gold etc. tauschen zu können.

Aus meiner Sicht wäre es die Aufgabe im verlinkten redaktionellen Artikel gewesen, aufzuklären wozu diese Maßnahme eigentlich dient, statt das Gegenteil zu tun und nur Misstrauen mit unnötigen Vergleichen (50gr Gold) zu schüren. Scheinbar hat der Springerverlag da aber kein Interesse dran.

 

[Tz99]

Das ist hier herrlich... Herr Corleone wird hier niemand abwerben.

 

[Mettbroetchen]

Und was dahinter steckt werden wir nie erfahren. Ist so wie derzeit überall geschrieben wird, Ihr müsst eure Altersvorsorge in Aktien machen. Das da auch Geld futsch sein kann, sagt niemand.

Lieber 2% Inflation, aber den Rest sicher.

Wem die Möglichkeit eines Verlusts am Aktienmarkt nicht klar ist, bevor er sich eindeckt ist selbst schuld...

Der Unterschied zwischen Aktien und dem liegen lassen und Abwarten ist halt der, das im Zweiten Fall das Geld sicher weg ist

 

[cast]

Wem die Möglichkeit eines Verlusts am Aktienmarkt nicht klar ist, bevor er sich eindeckt ist selbst schuld...

Wie sagte Kostolanyi?

Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.

 

[waldameise]

Wie sagte Kostolanyi?

Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.

Deswegen war Kostolany ja auch als Börsenspekulant aktiv und hat die Telekom-Aktie beworben ...

 

[busebaer]

Dass die Abschaffung von Bargeld keine Aluhutträger-Theorie ist, zeigt diese Doku schön. Auch wie weit Schweden schon ist ( wie oben schon erwähnt) und wie wichtig / vorteilhaft Bargeld eigentlich ist. ( siehe Diabetes-Beispiel oben)

 

[Damischer Saujager]

Pff Handy. Ich halt meine Apple Watch für wenige Sekunden an den Scanner - Thema erledigt.

Ich hab in meinem Geldbeutel nur noch Bargeld für die Geschäfte die sich weiterhin versperren (Bäcker, Metzger etc) und bin davon täglich aufs neue genervt. Am schlimmsten ist aber das unsinnige Kleingeld.

Geht Mals ins Ausland, da ist es schon seit Jahren Standard alle mit der KK zu bezahlen. Zuletzt in London hab ich mir 0,0€ in Pfund wechseln lassen, da problemlos alles via KK ging. In Deutschland bin ich mittlerweile soweit, dass ich Taxen ohne KK Bezahlmöglichkeit stehen lasse (oder einfach direkt von vornherein via MyTaxi buche und bezahle). Wir leben im 21. Jhd., kommt an oder lässt es bleiben mir wirklich egal. Aber Firmen die keine digitale Bezahlmöglichkeiten anbieten, werden in Zukunft gerade die jüngeren Kunden weg laufen.

Es gibt da ein altes aber immer noch aktuelles Sprichwort: "Dümmer geht`s nimmer".
Die Konsequenzen werden sein.