VW Amarok V6

G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Der Unterschied ist nur ein rechtlicher, kein praktischer.

Ich kann lesen und zum Thema moderne Diesel oder Turbobenziner und Abgasrückführung muss man kein Motorenexperte sein.
Deswegen hast du noch keine Ahnung...
Ich glaube mich an genau 1 Fahrzeug in den letzten JAHREN zu erinnern, bei dem Verkokung ein Problem verursacht hatte.
Die 6-Zylinder haben andere Probleme, (Steuerkette, Einlasskanalumschaltung u.ä.) Verkokung eher nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
natürlich reicht das system trotzdem für schlecht-wege usw . im direkten vergleich bei gleicher bereifung wird der amarok gegen allradsysteme mit mechanischen sperren allerdings das nachsehen haben .

Genau so sieht es aus. Der Amarok ist ein gutes Fahrzeug was für jeden Jäger hier in Deutschland reichen wird.
VW hat hier den Fokus (zurecht) auf den deutschen Markt gelegt. Und da ist Offroad "light" ausreichend.
Fakt ist aber, das andere Pickups bei weit niedrigerem Preis bessere Offroadeigenschaften zu bieten haben.
Auch wenn es einige nicht wahr haben wollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Das ist eine rein statistische Wahrheit.
Da ich vor langer Zeit auch mal zwei VW besaß war das u.a. ein Grund keinen mehr zu kaufen.
Schon damals wollte man eine undichte Dieseleinspritzpumpe für 1000DM komplett tauschen.
Nebenan, beim Boschservice gabs für 20 DM eine neue Deckeldichtung plus 20DM Arbeitslohn.

.


Halte ich für ein Gerücht, aber was weiß ich schon... ich habe diese 20Euro Dichtung ja nur schon selber verbaut!

Der Pumpensatz enthält aber mehr Dichtungen als die paar in dem Satz! Und wenn der Simmering vom Antrieb der Pumpe (Bosch VE) undicht wird dann reißt Dir mal ganz schnell der Zahnrimen..
Abgesehen davon das zum ordnungsmäßen Verbau die ganze VE auf die Prüfbank muss..
Ein Fehler beim Deckel auf setzen und der Motor geht hoch..
Dann kannst Du den Zündschlüssel abziehen und er läuft weiter und einen Diesel mit 5000 1/min umdrehungen und steigend würgst Du nicht mit Gang/Bremse/Kupplung ab...
 
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Genau so sieht es aus. Der Amarok ist ein gutes Fahrzeug was für jeden Jäger hier in Deutschland reichen wird.
VW hat hier den Fokus (zurecht) auf den deutschen Markt gelegt. Und da ist Offroad "light" ausreichend.
Fakt ist aber, das andere Pickups bei weit niedrigerem Preis bessere Offroadeigenschaften zu bieten haben.
Auch wenn es einige nicht wahr haben wollen.

Na, der Pick Up Markt in Deutschland ist ja recht überschaubar. Für einen Weltkonzern mit über 600.000 Mitarbeitern ist der Markt in Deutschland nicht sooo massgebend (bei Pick Up´s). Der Amarok wurde ja zunächst in Argentinen gebaut. Das Werk in Hannover kam später erst dazu.
Das Ding läuft in Südamerika, Australien, etc. Ob die dort ausgelieferten Fahrzeuige die selbe Technik inne haben wäre zu klären.
Aber von der Grundkonstruktion her hält das Teil schon was aus.

Neben der Bodenfreiheit und den Reifen ist wohl sehr oft das Fahrkönnen der limitierende Faktor. Ich selbst durfte das mal in einem Offroadpark mit einem Instruktor neben mir ausprobeiren. Alleine wäre ich dort komplett abgesoffen.
 
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Man mag das Thema Pickup und die Anforderungen an ein solches Fahrzeug sicher aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten können. Letztlich geht es dann aber um den Gebrauchswert eines solchen Fahrzeugs im Abgleich zu den persönlichen Anforderungen.

Mein Jagdfahrzeug nutze ich auf dem sehr kurzen Weg in mein Revier und, mit sehr überschaubaren Offroad Anforderungen, in meinem Revier. Andererseits fahre ich mit (jetzt wieder drei) Hunden auch mal 150 oder 200 km zu Bewegungsjagden und eben auch nach Tirol zum Jagen.

Meine Offroad Ansprüche sind sicher relativ limitiert aber in Einzelfällen - bei der Bergung von schwerem Wild - für meine Verhältnisse (!) herausfordernd. Regelmäßig bin ich deutlich schneller an meinen fahrerischen Grenzen als das Auto an den Limits seiner Offroad Fähigkeiten. Der Weg zur Jagdhütte in Tirol ist, wetterabhängig, durchaus ein wenig fordernd und zeigt Fahrer und Fahrzeug Grenzen auf.

Ich hatte mehrere Amaroks: 1. erste Serie 4 Zyl. 163 PS mit zuschaltbarem Allrad, Untersetzung und Sperre; 2. Modellgepflegter 4 Zyl. 180 PS (?) Automatik; 3. aktuelle Serie 6 Zyl. 224 PS, Automatik und Sperre.

Im Mix meiner Anforderungen ist die Nummer 3. (der Sechszylinder Automatik) ganz sicher der mit Abstand Beste aus dem Sortiment, das ich beurteilen kann. Das Auto hat mit den General Grabber AT II mehr Offroad Fähigkeit als ich in der Lage bin zu nutzen, lässt sich auf der Autobahn (wenn man will) auch über längere Strecken mit Tempo 180 oder auch 200 km/h bewegen und bietet auch akzeptablen Reisekomfort.

Wenn das Fahrzeug zukünftig nicht mehr gebaut würde, fände ich das schade. Möglicherweise muss der Weg dann zu Ford führen. Zwischendurch hatte ich auch mal einen Mitsubishi L200, der mich persönlich nicht so überzeugt hat. Einzig auf dem steilen und engen Weg zur Jagdhütte war er (ohne zugeschalteten Allrad) das wendigere Fahrzeug.

Die VW Werkstätten überzeugen mich allerdings nicht sonderlich und daher trübt das mein Gesamtbild ein wenig. Nach meiner Bewertung werden sie da ihrem kommunizierten Anspruch nicht gerecht. Mit Ford habe ich diesbzgl. keine Erfahrung, fürchte aber, dass man da ggf. vom Regen in die Traufe kommt.

Wer zur Pflege seines Selbstbewusstseins Eigentum an einem Fahrzeug erwerben muss, sieht sich - bei entsprechender Ausstattung - mit einem hohen Listenpreis und ohne die Möglichkeit einer Garantieverlängerung (war zumindest bei mir so) konfrontiert. Mit ein bisschen Verhandlung ließ sich speziell bei dem 6 Zyl. eine seeehr attraktive Leasingrate vereinbaren und eine Garantieverlängerung war dann (warum auch immer) auch möglich.


Grosso
 
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Kann ich nicht nachvollziehen, da das Teil problemlos durch schweres Gelände geht. Ich benutze meine Sperre nie. Es ist doch unbestreitbar, das er voll Offraodtauglich ist. Das zeigt die Realität.
Ich fahre das andauernd.
Ich weiss ja nicht was ihr so für Ofraoaderfahrungen habt und wo der Amarok das nicht bewältigt.
Also bitte Fakten.

Schweres Gelände und nutzt die Sperre nie. Ist klar der unimog wird von dir ohne Sperre geborgen. Schon lustig .
 
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Allradkonzept des Amarok ist eher auf Lifestyle Pickup statt auf Gelände ausgelegt.
Ist nicht negativ gemeint fahre geschäftlich Passat 4Motion.
In deutschen Wäldern ausreichend aber nach meiner Meinung für den Preis eindeutig zu wenig.

Sehen alle die Ihn fahren erfahrungsgemäß anders. Liegt aber oft am mangelnden Vergleich.

Entscheidung fällt also nach Einsatzzweck.
Bei mehr Strasse/Autobahn hat der Amarok die Nase vorn.

Aha...
also der Amarok den ich kenne fährt im Gebirge da hin wo auch "echte" Geländewagen hinfahren.
Anders herum, die "echten Geländewagen" fahren auch ned weiter. ;)
 
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JEDER Pickup ist dank seines langen Radstands einem vergleichbaren Geländewagen im Gelände unterlegen.
Thema Rampenwinkel, der ist in den langen Dingern unterirdisch, vom Wendekreis mal ganz abgesehen.
 
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ich habe in den letzten 6 Jahren im Brandenburgischen Sand die kleinste Untersetzung bzw. die Sperre noch nie verwenden müssen. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mir das Geld gespart.
Ich muss nicht für jede denkbare Eventualität gewappnet sein.
 
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18 Dez 2008
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...

Ich hatte mehrere Amaroks: 1. erste Serie 4 Zyl. 163 PS mit zuschaltbarem Allrad, Untersetzung und Sperre; 2. Modellgepflegter 4 Zyl. 180 PS (?) Automatik; 3. aktuelle Serie 6 Zyl. 224 PS, Automatik und Sperre.

Im Mix meiner Anforderungen ist die Nummer 3. (der Sechszylinder Automatik) ganz sicher der mit Abstand Beste aus dem Sortiment, das ich beurteilen kann. Das Auto hat mit den General Grabber AT II mehr Offroad Fähigkeit als ich in der Lage bin zu nutzen, lässt sich auf der Autobahn (wenn man will) auch über längere Strecken mit Tempo 180 oder auch 200 km/h bewegen und bietet auch akzeptablen Reisekomfort.

Wenn das Fahrzeug zukünftig nicht mehr gebaut würde, fände ich das schade. Möglicherweise muss der Weg dann zu Ford führen. Zwischendurch hatte ich auch mal einen Mitsubishi L200, der mich persönlich nicht so überzeugt hat. Einzig auf dem steilen und engen Weg zur Jagdhütte war er (ohne zugeschalteten Allrad) das wendigere Fahrzeug....

Kann nur zustimmen. Laut meine begrenzte Erfahrungen ist Amarok V6 mit Automatik mit Abstand das kompetenteste pick-up (X-Klasse hab ich nur paar Momente gefahren, aber wenn auch als MB Fan, Amarok ist mir mindestens im Interieur deutlich angenehmer). Auch im Gelände und das gerade wegen V6 mit genug kraft und auch wegen moderne Automatik (ach, die fehlende Untersetzung, naja... im Automatik sin die ersten zwei Gänge etwas kürzer übersetzt) Dazu noch die 100% Sperre auf Hinterachse. Reicht auch für das schwerste Gelände - natürlich mit passenden Reifen.
Schade, dass das Amarok ist für den VW zu teuer im Produktion. Ford Kopie wird wahrscheinlich nicht so gut gebaut, wenn ich von heutigen Ranger ausgehe.
Das mit V6 war tolle Idee, auch die schwächste Version von V6 ist angenehmer zu fahren, als ehemalige top BiTDI mit 180PS.
MB X ist auch sehr gut, hat sogar Untersetzung im Kombi mit Automatik und permanenten 4x4, auch V6 dazu... nur im meinen Augen ist Amarok etwas besser.
 

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