Da widerspreche ich höflich:
Anständige Klamotten machen viel aus:
.
und zu den Militärklamotten, die sind für die Sehfähigkeit von Menschen gemacht, gute Jagdtarnmuster für die Sehfähigkeit von Schalenwild.
Ich habe da keine Erfahrung, liest ein Österreicher mit und kann die Frage beantworten: hat man mit einer Lodenkotze Einlass zum Wiener Jägerball ?
... als Junge hatte ich mir mal für die Krähenjagd eine bequeme Kiste über einen Entwässerungsgraben ins Feld gebaut. Die Luken hatte ich mit ausgefransten Kartoffelsäcken zugehängt - nur die Mündung meiner 22 Magnum ragte ein Stückchen heraus
Hat ganz gut funktioniert; aber am Körper möchte ich die Lumpen nicht rumschleppen ;-)
Ansonsten hängt in meinem Schrank von Loden bis Realtree ...
Halte mich für altmodisch, aber ich finde ehrlich gesagt der dreiteilige Anzug auf dem Bild oben sieht besser aus.
Das Selbe habe ich auch beobachtet. Ich habe eine ganze Menge an Tarnklamotten vön Hä. und Sw. und trallla und ich habe bis heute noch keinen Unterscheid zu "normalen" Klamotten beobachtet. Ein kleiner Trost für mich, habe sie in erster Linie gekauft , damit ich von Zweibeinern nicht wahr genommen werde. Gegenüber Wild gibt es wirklich kein Unterschied, totale Abzocke. Ich kaufe jetzt nichts mehr in diesem Stil und will komplett auf Tradition umsatteln. Dass heißt nicht das ich sie jetzt in die Tonne haue, aber es wird zur zweiten Garnitur degradiert.Seitdem ich einen Mitjäger beim nächtlichen Aufsammeln mit dem Auto in einer Lodenkotze am Jungfichtenbestand stehen sah, weiß ich, dass sämtliche Tarnkleidungen überflüssiger Quatsch sind, da eine Lodenkotze die Fragestellung ultimativ und endgültig löst. Ich dachte, da steht eine Fichte mit Gesicht und Hut. Da glaubt selbst das Wild nicht, dass es sich um einen Menschen handelt. Deshalb mein Plädoyer für die Lodenkotze.
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