Gemeinsame Erklärung: "Unsere Wälder brauchen eine waldorientierte Jagd"

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Kennt hier jemand die Studie/Untersuchung aus dem Yosemity Nationalpark mit den Wölfen und dem Wald? Angeblich ist durch das Erscheinen des Wolfes dort, das wiederkäuende Schalenwild so weit zurück gedrängt worden, dass der Wald viel besser/schneller gewachsen ist.

https://www.youtube.com/watch?v=MPFhOcnPnc8

Gefunden, der Artikel dazu:

https://www.pbs.org/newshour/science/wolves-greenthumbs-yellowstone


Die ist bekannt... schöne Fake News... anders kann man diesen Blödsinn nicht bezeichnen...

Google in dem Zusammenhang einfach mal Cutthroad Forelle...

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-sich-hirsche-vor-forellen-fuerchten-muessen/
 
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Ich glaube, es gibt so einiges, was sich der deutsche Waidmann nicht so recht vorstellen kann.

Ich bin kein deutscher Weidmann. Ich fragte deshalb weil du permanent "den Jägern" ans Bein pinkelst. Du sprichst jedem jedwede Fachkompetenz ab, wenn er nicht auf alles schießt was Schalen hat. Welchen Jagdschein hast du gemacht dass du dermaßen verblendet bist??
 
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Den der nur drei Wochen dauert und danach wohl in einer der "ökologisch" geführten Staatsjagden gelandet...

Fürs Forststudium hat es aber wohl nicht gereicht.
 
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Ich bin kein deutscher Weidmann. Ich fragte deshalb weil du permanent "den Jägern" ans Bein pinkelst. Du sprichst jedem jedwede Fachkompetenz ab, wenn er nicht auf alles schießt was Schalen hat. Welchen Jagdschein hast du gemacht dass du dermaßen verblendet bist??
Hast du auch irgendein inhaltliches Argument gegen mich? Sonst ist dein Vorwurf der Verblendung nämlich ziemlich haltlos.

Das ist doch das Problem, die Forstpartie verursacht das Problem durch ihre Fichtenmonokulturen und jetzt ist das Wild dran Schuld, wenn die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Gut, wir sind uns einig, dass Monokulturen schlecht sind. Ich bin sicher, du hast dann auch einen guten Plan, wie wir die, ohne an der jagdlichen Praxis etwas zu ändern, in artenreiche Mischwälder umbauen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Du hast eine merkwürdige Auffassung von den Aufgaben von Steuermännern und Förstern.

Tatsächlich? Der Förster ist beim WB angestellt und hat das umzusetzten was der WB vorgibt, nichts anderes.
Was meinst du wo die bescheuerte Wald-vor-Wild -Debatte herkommt? Angestiftet von einigen Großwaldbesitzern und mit williger Beteiligung erst einiger, schließlich aller "Landeswaldbesitzer".

Billige Parole. Die meisten Förster könnten ganz gut damit leben, wenn man sie einfach ihren Kram machen ließe ohne ihnen ins Handwerk zu pfuschen.

wurde auch schon auf Seite 1 geschrieben:
Es gibt auch Förster die in der Lage sind differenzierten Waldbau zu betreiben und bei den Wild und Wald zusammen gehören.

Aber der Schaum nimmt offenbar auch die Sicht.


CdB
 
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Die ist bekannt... schöne Fake News... anders kann man diesen Blödsinn nicht bezeichnen...

Naja, schon lange gibt es das russische Sprichwort: "wo der Wolf jagt, wächst der Wald".

Nun haben die deutschen Weidmänner viele Jahrzehnte ihren Kindern und interessierten Bürgern erzählt, sie müssten die "ausgestorbenen" (nicht etwa ausgerotteten) Großraubtiere ersetzen, damit der Schalenwildbestand nicht zu hoch werde.
Nun ist es mal an der Zeit, zu beweisen, dass sie das auch wenigstens annähernd so gut schaffen. ;)
 
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Mal eine Frage, hat von denen, die meinen, Förster und deren Umfeld haben von gar nix Ahnung, schon mal so gejagt über einen längeren Zeitraum, wie das im Titellink angeregt wird?
Nein! Ich schon, 35 Jahre. Und ich kann euch sagen, der Wald wächst wie gewünscht und das Schalenwild wird alles, nur nicht "ausgerottet". Rehwild z. B. findet die "neuen" Wälder super und vermehrt sich fröhlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Mal eine Frage, hat von denen, die meinen, Förster und deren Umfeld haben von gar nix Ahnung, schon mal so gejagt über einen längeren Zeitraum, wie das im Titellink angeregt wird?
Nein! Ich schon, 35 Jahre. Und ich kann euch sagen, der Wald wächst wie gewünscht und das Schalenwild wird alles, nur nicht "ausgerottet". Rehwild z. B. findet die "neuen" Wälder super und vermehrt sich fröhlich.


Das darfst du nicht so laut sagen, auch nicht, dass die Rehe sogar mehr werden, weil die Bejagung im "Dicken" nicht mehr so läuft wie im Lichten.

Die meisten Beteiligten stören sich doch eher an der Polemik, als an der Umsetzung selbst. Obwohl man zugeben muß, dass es auch einigeTypen gibt -in allen Lagern- die es einfach mal übertreiben.
Solche Negativbeispiele werden dann als Aufhänger benutzt.

CdB
 
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Die ist bekannt... schöne Fake News... anders kann man diesen Blödsinn nicht bezeichnen...

Google in dem Zusammenhang einfach mal Cutthroad Forelle...

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-sich-hirsche-vor-forellen-fuerchten-muessen/
Zwei verschiedene Nationalparks. Zwei verschiedene Untersuchungen. Aber, bei beiden kommt raus, dass die großen Beutegreifer das Wild reduzieren. Im Yellowstone steht aber nichts von den Bäumen leider.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Nummer mit den Grizzlies und den Hirschen im Yellowstone ist schon wiederlegt. Der Rückgang der Hirsche hat nur einen Grund und das waren die Wölfe dort.

Die "Reduktion" als solche erfolgte aber auch nicht in der schlichten Weise, dass die Hirsche gefressen wurden, sondern sie wurden durch die Anwesenheit der Wölfe verdrängt.
Den Effekt haben wir hier im Neuwolfland ganz ähnlich beobachtet.


CdB
 

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