Es ist nun schon ein paar Tage her, als hier im Forum die Petition an den Thüringer Landtag, wegen Änderung des Landesjagdgesetztes, veröffentlicht worden ist, mit der Bitte um Unterzeichnung. Weiterhin, war die Petition ja auch noch über das Forum hinaus, weitestgehend bekannt.
Heute bekam ich eine Information zu dessen Sachstand.
Ich muss leider sagen, daß meine nicht gerade gute Meinung, über die Jägerschaft im allgemeinen, sich wieder bestätigt hat. Jämmerliche 129 Mitzeichner hat es gegeben.
Das zeigt wieder einmal, wie desinteressiert die meisten Jäger in diesem Land an der Entwicklung des Jagdwesens sind. Ein riesen Geschrei wegen bleifreier Munition, wegen der Bejagung von Schnepfen ( wo gibt es denn überhaupt noch bejagungsfähige Bestände ? ), wegen dies und das, aber wenn mal die Möglichkeit besteht unseren gelobten politischen Entscheidungsträgern zu zeigen, daß man mit dieser oder jener Entwicklung nicht einverstanden ist, dann zeigt sich das wahre Gesicht der Jägerschaft, nämlich das einen alternden Greises dem langsam der Kalk aus den Ohren rieselt, desinteressiert am Geschehen und an der Zukunft der Jagd.
Man merkt sehr deutlich, daß es der Masse der deutschen Jäger nur noch um die Bejagung des Schalenwildes geht. Alle andere, die sich noch ein bisschen für Niederwildbejagung und dessen Hege interessieren, sind ja inzwischen zu Exoten geworden. Die Falkner zur Folkloretruppe degradiert, an die man sich nur noch erinnert, wenn man sich mal zur Öffentlichkeitsarbeit durchgerungen hat, ansonsten auch uninteressant und in Vergessenheit geraten.
Die Raubzeugbestände so hoch wie nie und das Niederwild, geht, wo man hinsieht, dem Bach hinunter.
Wenn ich das so sehe und vergleiche wie viele Menschen unterzeichnen, wenn Umwelt-und Naturschutzverbände eine Petition starten, kann einem nur noch speiübel werden. Hier wird richtig die Werbetrommel gerührt und alle vorhandenen Medien genutzt, um etwas zu bewegen. Und was bekommen wir in die Reihe ? - Nichts.
Das Ergebnis des Aufrufes zur Zeichnung der Petition, zeigt klar und deutlich, daß die Masse der Jäger zufrieden ist, mit der Entwicklung des Jagdwesens in diesem Land, Hauptsache ich und dann wieder ich und dann wieder ich, dann ist alles im Lot. Denn für die Bejagung von Schalenwild wird es auch in Zukunft keine Einschränkungen geben.
Mit freundlichen Grüßen und Weidmannsheil in den kommenden Jahrzehnten !
Heute bekam ich eine Information zu dessen Sachstand.
Ich muss leider sagen, daß meine nicht gerade gute Meinung, über die Jägerschaft im allgemeinen, sich wieder bestätigt hat. Jämmerliche 129 Mitzeichner hat es gegeben.
Das zeigt wieder einmal, wie desinteressiert die meisten Jäger in diesem Land an der Entwicklung des Jagdwesens sind. Ein riesen Geschrei wegen bleifreier Munition, wegen der Bejagung von Schnepfen ( wo gibt es denn überhaupt noch bejagungsfähige Bestände ? ), wegen dies und das, aber wenn mal die Möglichkeit besteht unseren gelobten politischen Entscheidungsträgern zu zeigen, daß man mit dieser oder jener Entwicklung nicht einverstanden ist, dann zeigt sich das wahre Gesicht der Jägerschaft, nämlich das einen alternden Greises dem langsam der Kalk aus den Ohren rieselt, desinteressiert am Geschehen und an der Zukunft der Jagd.
Man merkt sehr deutlich, daß es der Masse der deutschen Jäger nur noch um die Bejagung des Schalenwildes geht. Alle andere, die sich noch ein bisschen für Niederwildbejagung und dessen Hege interessieren, sind ja inzwischen zu Exoten geworden. Die Falkner zur Folkloretruppe degradiert, an die man sich nur noch erinnert, wenn man sich mal zur Öffentlichkeitsarbeit durchgerungen hat, ansonsten auch uninteressant und in Vergessenheit geraten.
Die Raubzeugbestände so hoch wie nie und das Niederwild, geht, wo man hinsieht, dem Bach hinunter.
Wenn ich das so sehe und vergleiche wie viele Menschen unterzeichnen, wenn Umwelt-und Naturschutzverbände eine Petition starten, kann einem nur noch speiübel werden. Hier wird richtig die Werbetrommel gerührt und alle vorhandenen Medien genutzt, um etwas zu bewegen. Und was bekommen wir in die Reihe ? - Nichts.
Das Ergebnis des Aufrufes zur Zeichnung der Petition, zeigt klar und deutlich, daß die Masse der Jäger zufrieden ist, mit der Entwicklung des Jagdwesens in diesem Land, Hauptsache ich und dann wieder ich und dann wieder ich, dann ist alles im Lot. Denn für die Bejagung von Schalenwild wird es auch in Zukunft keine Einschränkungen geben.
Mit freundlichen Grüßen und Weidmannsheil in den kommenden Jahrzehnten !
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