Fasanen 2019

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Bei uns hab ich auch noch keinen Mink gesehen. Der Iltis ist auch selten, hatte in den letzten 3 Jahren nur einen in der Falle. Auch die Marder sind extrem rückläufig, mehr als 5 kriegen wir im Jahr nicht zusammen, trotz aller Bemühungen. Auch im Schnee ist nichts zu spüren. Mir drängt sich die Vermutung auf das die Musteliden vielleicht mit dem Waschbär nicht klarkommen.
 
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Heute Morgen einen jungen Fasanenhahn von der Straße geklaubt - der ist so gleich als Köder in die Falle gewandert.
 
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Bei uns hab ich auch noch keinen Mink gesehen. Der Iltis ist auch selten, hatte in den letzten 3 Jahren nur einen in der Falle. Auch die Marder sind extrem rückläufig, mehr als 5 kriegen wir im Jahr nicht zusammen, trotz aller Bemühungen. Auch im Schnee ist nichts zu spüren. Mir drängt sich die Vermutung auf das die Musteliden vielleicht mit dem Waschbär nicht klarkommen.



Hier in Mittelhessen sind die bisher nachgewiesenen Vorkommen bisher immer entlang einiger Flüsse, die er quasi als Ausbreitungsnahverkehrslinie nutzt.
Das er eigentlich immer an Wasser gebunden ist, ist ja nun nichts Neues!
Hier wird der Mink als eine der möglichen Hauptursachen für die Reduktion der Wasservögel diskutiert, und zwar nicht von Jägern, sondern von Wildbiologen!!
Wie gesagt, ein Bekannter hat mit Fallenjagd eine massive Reduktion in seinem Revier erreicht
(seit 2 Jahren keine Fänge und keinerlei Dokumentationen mehr). Er betreibt allerdings auch ein intensives Niederwildmonitoring und Management; durch sein Engagement kommt er fast an einen guten Berufsjäger heran, ein Niederwildfreak!
Jetzt hat er seit 2 Jahren sporadisch die Sauen im Revier, das wird er wohl auch konsequent angehen!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Heute wurde bei uns noch ein 5ha Körnermaisschlag gemäht. Keine Sau, kein Fuchs drin aber 41 Fasane. Hähne, Hennen denke ich so 50:50. Haben uns natürlich riesig gefreut. Vor allem da man in letzter Zeit so wenige gesehen hat kamen schon arge Bedenken auf. War vielleicht doch ganz gut das Jahr.20191013_135348.jpg
 
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Es findet in den umliegenden Revieren mit einer Ausnahme weder eine Lebensraumverbesserung noch Fütterung für Fasane statt. Sie werden dort bis auf Ausnahmen auch nicht bejagt. Beim einen Nachbarn unterhalte ich drei Fütterungen und einen Gartenbesitzer versorge ich mit Winterfutter. Direkt neben der Grenze hab ich auf der Ausgleichsfläche einer Firma eine Buntbrache mit Hecke angelegt. Ein Feldgehölz wurde unterpflanzt. Einen großes Weidengebüsch neu angelegt ca. 0,5 ha.
Bei anderen Nachbarn unterhalte ich 2 Fütterungen. Direkt an der Grenze liegt das wenige Schilf welche wir hier haben. Dafür kann ich den Fuchs und Sau über die Grenze hinweg erlegen.
Wir könnten fast im ganzen Landkreis wieder Fasane haben.
Nur in einem angrenzenden Revier wo wir nur wenig angrenzen wird auch intensive Fasanenhege betrieben.
 
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Was mir auffällt in Sachen Fasane, die meisten Schützen dieses Jahr, schwächeln gewaltig beim Flugwild.
 

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