sonderbare Prüfungsfrage

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19 Jun 2017
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Also allein für die Art Fragestellung (das ist das eigentliche Geschwurbel) gehört dem Prüfer in den Allerwertesten getreten.
Lasst doch mal den Prüfer...
Okay, wenn die Frage so und bierernst gestellt wurde kann man vielleicht wirklich zweifeln, aber vielleicht war es eben nur der Türöffner zum Thema Gehörnentwicklung, Merkmale zum Ansprechen, Begrifflichkeiten oder eben Zielrichtung Jagdethik von wegen IMMER zwingend sicher Ansprechen usw...
 

z/7

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Also Antwort "in gar keinem", weil es könnte immer ein Knopfer sein. Was das jagdethisch allerdings für Konsequenzen haben sollte, erschließt sich mir nicht. :unsure:
 

ANS

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In diesem Zusammenhang schlage ich vor, die Ausgangsfrage durch folgende Fragestellung zu ersetzen:
Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand ist da der es hören könnte, macht es dann ein Geräusch?
 
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Vielleicht nochmal die Frage....

"wenn man mit bloßem Auge bei einem Stück Rehwild keine Krickln (=Geweih) sieht, in welchem Monat kann man dann mit Sicherheit sagen dass es ein weibliches Stück ist - ausgenommen Bockkitz.?"

Der erste Teil der Frage, geht doch nur... wenn die Böcke abgeworfen haben und noch nicht geschoben haben, oder !? (Bockkitze mit Kitzgehörn oder Knöpfchen, mal ausgenommen)

Also, wann ist das der Fall!?

Der nächste Teil der Frage wäre sicherlich gewesen "und woran erkennt man jetzt, dass es ein weibliches Stück ist?"
 
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Du verstehst die Frage falsch. Die Unterscheidung kann doch nur möglich sein, wenn Böcke geschoben haben. Ansonsten ist die Unterscheidung doch nie möglich, wenn man nur das Haupt sehen kann. Als Antwort kommt daher der März in Betracht, da Bockkitze dann noch als solche bezeichnet werden und die Knopfer aus dem Vorjahr regelmäßig so hoch geschoben haben, daß man das Gehörn erkennen kann.
Die Frage dürfte zum einen dem Zusammenhang entrissen sein und zum anderen eine Zusatzfrage darstellen, die man einwirft, um einen Einserkandidaten zu fordern.
 
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z/7

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Und was ist mit denen, die immer noch nix gscheits produzieren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Deswegen ja der März. Die im Vorjahr gesetzten sind formell noch Kitze bis zum neuen JJ. Alle anderen sollten mindestens vom Vorvorjahr sein und mit Sicherheit was erkennbares aufm Kopf haben.

Jetzt mal ehrlich... vier Seiten? Die Frage ist doch simpel.
 
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Du verstehst die Frage falsch. Die Unterscheidung kann doch nur möglich sein, wenn Böcke geschoben haben. Ansonsten ist die Unterscheidung doch nie möglich, wenn man nur das Haupt sehen kann. Als Antwort kommt daher der März in Betracht, da Bockkitze dann noch als solche bezeichnet werden und die Knopfer aus dem Vorjahr regelmäßig so hoch geschoben haben, daß man das Gehörn erkennen kann.
Die Frage dürfte zum einen dem Zusammenhang entrissen sein und zum anderen eine Zusatzfrage darstellen, die man einwirft, um einen Einserkandidaten zu fordern.

Einserkandidat oder man möchte mit so eine Frage den Kandidaten zur Herleitung animieren. Denn wenn er es laut herleitet und die Gedankengänge ausspricht, hat man im besten Fall alles über die Gehörnentwicklung beim Rehwild gehört.
 
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Also: Wenn ich anhand des (fehlenden) Gehörns sagen kann ob weiblich - dann kann es doch kein Monat sein wo die männlichen Stücke nichts aufhaben.
Richtig! Oder anders formuliert: In welchen Monaten ist beim männlichen Rehwild sogar mit dem blossen Auge auf dem Haupt was zu sehen? Die anderen Monate müssen dann die Antwort auf die ursprüngliche Frage sein, oder?
 

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