Einschließlich Entsorgungskosten?Es gibt aber irgendwo ein wirtschaftliches Optimum. Das liegt bei bummelig 25-30 Jahren, je nach Typ
Einschließlich Entsorgungskosten?Es gibt aber irgendwo ein wirtschaftliches Optimum. Das liegt bei bummelig 25-30 Jahren, je nach Typ
Ja, sicher. Für jede der Mühlen gibts Rückbaubürgschaften in erheblicher Höhe. Das ist aber ein schönes Beispiel für die Abwägung. Die Mühlen auf Betonturm sind - wie man hört - die haltbarsten, auch wenn das wohl eher nicht am Turm liegt. Dafür dürfte die Entsorgung am Ende teurer sein.Einschließlich Entsorgungskosten?
Klein Mäxchen läßt fragen, warum man die Dinger nicht gleich so baut, daß man Verschleißteile erneuern kann, das Ding also potentiell ewig betreiben?
Bei der Berechnung der Rückbaukosten lügen die Windmühlenhersteller, dass sich die Balken biegen. Die meisten Kommunen fallen darauf rein. Die Bürgschaft reicht für den Rückbau nicht aus. Die GmbH lässt man dann in Insolvenz gehen und der Grundbesitzer hat die Kosten am Bein.Ja, sicher. Für jede der Mühlen gibts Rückbaubürgschaften in erheblicher Höhe. Das ist aber ein schönes Beispiel für die Abwägung. Die Mühlen auf Betonturm sind - wie man hört - die haltbarsten, auch wenn das wohl eher nicht am Turm liegt. Dafür dürfte die Entsorgung am Ende teurer sein.
Nach meiner Erfahrung sind die Bürgschaften eher etwas zu hoch, jedenfalls auf der Basis der derzeit geschätzten Rückbaukosten und Stahlschrottpreise. Geh mal davon aus, dass die Genhmigungsbehörden da schon einen Sicherheitsaufschlag gemacht haben. Mir ist jedenfalls bislang kein Fall bekannt, in dem der Grundeigentümer auf Entsorgungskosten sitzen geblieben wäre. Aber selbst wenn das im Ausnahmefall einmal so sein sollte, dann stimmt die Gesamtrechnung für die Grundeigentümer vermutlich dennoch. Die Pachtzahlungen sind schon sehr attraktiv.Bei der Berechnung der Rückbaukosten lügen die Windmühlenhersteller, dass sich die Balken biegen. Die meisten Kommunen fallen darauf rein. Die Bürgschaft reicht für den Rückbau nicht aus. Die GmbH lässt man dann in Insolvenz gehen und der Grundbesitzer hat die Kosten am Bein.
WMH
T.
Meine Erfahrungen sind anders. Die Windmühlenhersteller vergeswen gerne die Abbruchkosten für die Fundamente. Sie sind der Meinung, Rückbau bedeutet, Fundament bis 50 cm unter Gelände abzubrechen und dann Boden draufzuschütten.Nach meiner Erfahrung sind die Bürgschaften eher etwas zu hoch, jedenfalls auf der Basis der derzeit geschätzten Rückbaukosten und Stahlschrottpreise. Geh mal davon aus, dass die Genhmigungsbehörden da schon einen Sicherheitsaufschlag gemacht haben. Mir ist jedenfalls bislang kein Fall bekannt, in dem der Grundeigentümer auf Entsorgungskosten sitzen geblieben wäre. Aber selbst wenn das im Ausnahmefall einmal so sein sollte, dann stimmt die Gesamtrechnung für die Grundeigentümer vermutlich dennoch. Die Pachtzahlungen sind schon sehr attraktiv.
Quantitativ hast du recht. Qualitativ sind PV-Module (zumindest die zu 99% eingesetzten mono- oder polykristallinen Siliziummodule wesentlich einfacher und unproblematischer im Recycling.Das ist doch alles noch harmlos im Vergleich zu Solarmodulen ...
Das ist vorallem alles harmlos im vergleich zum Rückbau von AKWs und dem nach wie vor ungelösten Endlagerungsproblem für Atommüll. In der Schachtanlage Asse explodieren die Kosten gerade tatsächlich.Das ist doch alles noch harmlos im Vergleich zu Solarmodulen ...
Das ist vorallem alles harmlos im vergleich zum Rückbau von AKWs und dem nach wie vor ungelösten Endlagerungsproblem für Atommüll. In der Schachtanlage Asse explodieren die Kosten gerade tatsächlich.