Jagdhund erschossen

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Ich kenne noch einen Fall, in dem eine Jägerin, die einen stellenden Stöberhund vor ihrem Stand erschossen hatte (was sie als Nicht-Hundeführerin und Standschützin überhaupt nichts anging), in der gleichen Gegend weiter auf Jagden gesehen wurde !

Für mich ein absolutes no-go !
Wenn so jemand seinen Jagdschein noch behält, so sollte wenigstens die jägerische Gemeinschaft Distanz zeigen und denjenigen klar ächten !

Es gibt eindeutige Fälle von extremem Leichtsinn und grober Fahrlässigkeit und es gibt nat. auch Unfälle - einer meiner Lehrherrn traf seinen eigenen Hund beim Schuß auf eine annehmende Sau, weil dieser verdeckt seitlich an der Sau kam. GsD nicht tödlich, der Hund jagte später wieder...
 
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Wenn sich hier ein paar Hundeführer zusammenfinden, könnten wir etwas Unterstützung für den Hundeführer organisieren. Man kann von seiner Selbstjustiz im Affekt halten, was man will (zumal ja gar nicht klar ist, was "mit Fäusten traktiert" und "verletzt" im konkreten Fall heißt) aber an den Fall gehört auf jeden Fall ein fähiger Anwalt damit der Schütze so schnell kein Gewehr mehr in die Hand bekommt!

Ich hoffe du gestattest auch "Nichthundeführeren" sich mit dem Jagdkameraden zu solidarisieren:unsure:(y)
 
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Die genauen Umstände wäre schon interessant. Man schießt nicht aus etwas was man nicht sauber ansprechen kann! Das ist entweder Schussgeilheit in Kombination mit geistiger Untauglichkeit oder Vorsatz, wenn es zb ein Jagdhund mit Weste und Vlt sogar mit Glocke ist
 
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Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass dem Schützen rein garnix passieren wird, ausser, dass er seine Jagdhaftpflicht bemühen muss.
Der Hundeführer, auch das aus exakt gleicher Situation heraus mitbekommen, wird die nächsten 5 Jahre als Treiber unterwegs sein, weil er durch seine Unbeherrschtheit seine Unzuverlässigkeit für den Umgang mit Waffen bewiesen hat.
Isso.
 
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Ich hoffe du gestattest auch "Nichthundeführeren" sich mit dem Jagdkameraden zu solidarisieren:unsure:(y)

Natürlich! Nur wenn wir das machen, dann richtig... so mit Facebook und WhatsApp usw. - wer interessiert ist, kann sich ja per PN melden, dann ziehen wir zusammen was auf. Ich kann mich mit Zeit und Geld beteiligen aber ich kann es nicht allein lostreten.
 
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Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass dem Schützen rein garnix passieren wird, ausser, dass er seine Jagdhaftpflicht bemühen muss.
Der Hundeführer, auch das aus exakt gleicher Situation heraus mitbekommen, wird die nächsten 5 Jahre als Treiber unterwegs sein, weil er durch seine Unbeherrschtheit seine Unzuverlässigkeit für den Umgang mit Waffen bewiesen hat.
Isso.
....weil der Hund leider in dieser Beziehung nur als Sache zählt:sick:, Selbstjustiz ??? Kann schwerwiegende Folgen haben.
MfG.
 
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Ah ja. Körperliche Abmahnung. wird aber Teuer.
Auf 20 m einen Warnweste tragenden DD mit Kammerschuß getötet. Wo soll den das eine Verwechslung sein ?

Eben, wer weiss was da dahintersteckt, eine neue Weste, also noch richtig farbig.....
 
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....weil der Hund leider in dieser Beziehung nur als Sache zählt:sick:, Selbstjustiz ??? Kann schwerwiegende Folgen haben.
MfG.
Eben. Und weder Staatsanwaltschaft noch Waffenbehörde noch UJB noch Polizei hat irgendwie gezuckt wegen dem Hund.
Es wurde noch nicht mal irgendein Verfahren eröffnet.
 
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1. Den Hundeführer irgendwie erreichen und fragen, ob er gern finanzielle Hilfe für seine Anwaltskosten (und moralischen Beistand) hätte.

2. Falls ja, eröffnet ein vertrauenswürdiger Forist (idealerweise in Deutschland, notfalls kann ich das aber auch von hier aus machen wenn ich euer Vertrauen habe) ein einfaches Konto.

3. Wir verbreiten die Geschichte samt Kontoverbindung über die sozialen Medien und schauen mal, wie viele Hundeführer sich nur am Computer entrüsten und wie viele sich aktiv und finanziell am Schicksal eines anderen Hundeführers beteiligen wollen.

Soweit meine amateuerhafte Herangehensweise... aber wie gesagt, habe ich keine Erfahrung mit solchen Aktionen da ich mein Geld in einer anderen Branche verdiene.

edit: Von Spendenaktion mit moderneren Zahlungsmitteln (paypal und wie sie alle heißen) habe ich leider noch weniger Ahnung...
 
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G

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Guest
"Gegen den Hundehalter ermittelt die Polizei jetzt wegen Körperverletzung, nachdem der Schütze Anzeige erstattet hat. "

Wenn auch nur die Hälfte stimmt, was bei Mitbewerber steht und die Situation nur halb so übersichtlich war wie beschrieben... dann Frage ich mich, warum diese Dre***au von Schütze sich nicht im tiefsten Loch verkriecht, die Prügel annimmt wie ein Kerl und nie wieder jagen geht.
 
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