Wie verfahren bei angeschnittenen Fleisch?

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Bischen wegschärfen, braten essen, wen sich unsere Ahnen so angestellt hätten, wäre die Menscheit längst ausgestorben
Ich hatte letztens ein Erste Hilfe Auffrischungslehrgang. Dort berichtete der Dozent von den Gefahren einer Bissverletzung durch Hunde und ganz besonders von Katzen. Demnach ist eine Infektionsgefahr sehr goss.
Mir fällt bei Der Streckenlegung immer wieder auf das die Hunde an die Stücke gehen und die Hundehalter sich nicht drum scheren. Tut mir leid aber es ist so.
 
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Dann sag Du was, wenn Du sowas siehst.
Solche Sachen passieren, weil keiner den Mund aufmacht.

Eine Infektion durch einen selbst erlittenen Biss ist auch das völlig anderes als ein Biss in einem erlegten Stück, dass durchgegart verzehrt wird.
In einem toten Stück kann sich eine Infektion durch fehlende Blut und Lymphzirkulation nicht auf die Art verbreiten, Die wenn Sich ein Hund beisst.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
 
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Dann sag Du was, wenn Du sowas siehst.
Solche Sachen passieren, weil keiner den Mund aufmacht.

Eine Infektion durch einen selbst erlittenen Biss ist auch das völlig anderes als ein Biss in einem erlegten Stück, dass durchgegart verzehrt wird.
Und dann durch den eigenen Verdauungstrakt geht, in dem fast alle Krankheitsereger unschädlich gemacht werden
In einem toten Stück kann sich eine Infektion durch fehlende Blut und Lymphzirkulation nicht auf die Art verbreiten, Die wenn Sich ein Hund beisst.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Hab mal ergänzt,
und das den Biss umgebende Fleisch schärfe ich auch weg:unsure:
 
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Ich hatte letztens ein Erste Hilfe Auffrischungslehrgang. Dort berichtete der Dozent von den Gefahren einer Bissverletzung durch Hunde und ganz besonders von Katzen. Demnach ist eine Infektionsgefahr sehr goss.
Mir fällt bei Der Streckenlegung immer wieder auf das die Hunde an die Stücke gehen und die Hundehalter sich nicht drum scheren. Tut mir leid aber es ist so.
Die Infektionsgefahr durch Hunde- und Katzenbisse ist für erlegte Stücke ziemlich überschaubar ...
 
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Wenn einer meinen Hund (Dalmatiner - Bullterrier Mix) tritt hat er sofort ein Problem - nicht mit mir.... mit meinem Hund :cool:.
Mein jetziger Hund hat Keine Brauchbarkeitsprüfung, ist 5 Jahre alt und wird seit 3 Jahren von mir jagdlich geführt

CD
 
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Sowieso. Bei den meisten reicht die mündliche Ermahnung, fallweise in Verbindung mit selbstbewußtem Auftreten.

Wer als erstes an Fußtritte denkt, offenbart nur wenig Ahnung.
GENAU SO!
Und wenn das nicht fruchtet macht man mit seinem SMARTPHONE ein Bild und zeigt das dem Revierleiter/Hundeführer. Das mögen dann die beiden untereinander ausmachen!
 
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Hallo, ich habe den Begriff Anschneiden wohl falsch verstanden. Ich weiss ich nicht was mit knautschen gemeint ist. Wenn der Hund die Ente knautscht dann sind doch auch zwangsläufig Gebissabdrücke im Fleisch! Diese meine ich. Ich hab auf der Keule eines Rehbocks erst beim aus der Decke schlagen gesehen das Bissabdrücke in der Keule waren. Also 6 Tage nach Erlegung! Was tun?

Großzügige ausschneiden bzw Keule verwerfen.
Stell Dich ned an!
 
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Hunde die "Anschneiden" bzw.Totengräber sind taugen nix & haben auf der Jagd nichts verloren!

Meine 5 cent
 
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Vieles ist sicher richtig, ein Hund der anschneidet oder vergräbt hat auf einer gesellschaftsjagd nix zu suchen. Ein Hundeführer, der seinen Hund laufen lässt, wohl wissend das der Hund diese Ausbildungsmängel hat aber auch nicht. Und wenn es das Erste mal vorkommt sollte ein jeder so fair sein und das klar ansprechen und klar formulieren dass dieser Hund auch erst wieder als Jagdhund willkommen ist wenn das Defizit beseitigt ist. Andere „Defizite“ kann man sicher schwerer abstellen, so wie zB dass man ein Problem mit dem Hund bekommt wenn man ihn tritt, das ist fehlende Wesenstärke des Hundes!!! Ein solcher Hund ist ebenso NICHT brauchbar (meiner Meinung nach). Ein Hund hat nicht zu beißen und zu schnappen schon gar nicht solang der Führer das nicht will, die Ansicht mag Vielleicht unter Jagdhundeführern weniger verbreitet sein als im Hundesport, aber als nächstes stellt sich im Rahmen der hier zum Teil diskutierten „Eskalation“ der Gebissene hin und macht ein Loch in den Hund, damit dann der Hundeführer diesen ins KKH prügelt und das Gewehr um den Baum wickelt. Eines ist aber gewiss, damit kann man dann hier 20 Seite voll kriegen ;-)
 
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Und auf die initiale Frage zu antworten, großzügig ausschneiden, selbst verwerten und gut durch garen.
 
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Und immer schön dran denken: ohne Hund gäb's gar keine Keule.
Habe keinen Hund und kann auch keinen haben da berufstätig noch einige Jahre! Ausser für Entenjagd habe ich auch noch nie einen gebraucht ausser einmal! Das war dann aber ein Schweisshund samt Fûhrer!
 
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Habe keinen Hund und kann auch keinen haben da berufstätig noch einige Jahre! Ausser für Entenjagd habe ich auch noch nie einen gebraucht ausser einmal! Das war dann aber ein Schweisshund samt Fûhrer!
Jetzt knallt mir aber gleich die Hutschnur weg.
So, Du hast also noch nie Hunde gebraucht.
Aha.
Wie war noch gleich Dein Eingangspost?
Erinnern wir uns kurz.
Moin, seien wir dochmal ehrlich, bei jeder Drückjagd sieht man wie die Hunde das Stück ablecken und auch reinbeissen. Der DD meines Pächters hat neulich eine Ente apportieren sollen und dabei in die Brust gebissen. Reicht es hier die Bissstellen auszuschneiden oder alles entsorgen? In die Rehkeule hat er auch schon oft gebissen so das unter der Decke Bissstellen zu sehen waren! Vielen Dank
Du gehts ganz offensichtlich auf Bewegungsjagden, wo durch HUNDE, die dabei oft genug ihr Leben für den Jagderfolg von Jagdscheininhabern wie Dich riskieren, Beute gemacht wird.
Aber Du brauchst ja keine. Außer zur Nachsuche oder zur Wasserjagd.

Es ist schon richtig schlimm, was für Blitzbirnen in der Jägerschaft vertreten sind.
 
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