Was ist Qualität - Gedanken zu Blaser vs. Bergara

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der eine fährt mit nem G 63AMG ins Revier, der andere mit nem Duster.

Das gleiche mit den genannten Waffen - tot machen beide. Der eine erfreut sich an verspielter Handwerkskunst, der andere möchte ein reines Handwerkszeug.

Unterschiedliche Ansprüche werden von verschiedenen Produkten bedient.

Ob der Mehrpreis des einen Produkts einen Mehrwert darstellt muss jeder für sich entscheiden.

Ich bin mit meiner Bergara zufrieden und hab bis dato noch nie was anderes vermisst.
(Das sich persiodisch zuwortmeldende "Habenwollen-Gen" lassen wir mal außen vor)

Horrido
 
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Hallo, habe seit knapp einem Jahr eine Bergara in 308 mit kurzem Lauf (Stainless).
Seit dem ich sie habe bleibt der Repetierer bei Ansitz und nächtlicher Pirsch zu Hause !
Ist halt mit Schalldämpfer nur knapp 90 cm lang und sehr führig.
Jage damit nachts nur auf kurze Distanzen unter 100m meist deutlich weniger. Bisher lag mit den 180 Grain SP S&B alles um. Habe die Originalschiene gegen Contessa getauscht.
Diese Waffe ist natürlich grob zusammengebaut funktioniert aber tadellos und ist unempfindlich.
Schaue mir allerdings sehr oft den Blaser 95 an. Was für eine schöne Waffe !!
Bekomme dabei richtig glänzende Augen. Aber wenn ich mir vorstelle mit ihr auf allen Vieren durchs Maisfeld oder im Regen dazu ist sie einfach zu schade !
Deswegen jeder so wie er möchte !
 

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Sicher jeder wie er möchte - klar!

Dass eine K95 der Inbegriff von Ästhetik und Handwerkskunst ist, das sehe ich nicht so. Schussleistung und mehr sicher in der Regel völlig in Ordnung. Vom Gefühl der Wertigkeit reichten die Modelle, die ich mal in der Hand hatte (und schoss), nicht an eine Krieghoff Hubertus mit Stahlbasküle heran. DIE lag mir von der Balance und auch vom Öffnen, Schließen und der Handspannung war das eine andere Stufe. Nur würde ich die auf Grund des eher einfachen Verschlusses für den Preis genauso wenig kaufen wie die Blaser - die ist letztlich auch eine Fabrikwaffe.

Wenn, wie oben schon geschrieben, dann eine Prinz - DAS ist für mich eine Waffe, wo ich Handwerkskunst, Wertigkeit und Qualität als Begriffe mit verknüpfe.
Wer Leichtbau möchte, kann sich ja auch bei Fanzoj umschauen (KB-1) - wäre mir aber zu leicht.
 
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Könnte sich jeder nebenbei eine aufwändige Klb leisten, würden das viele Leute tun.

Da kann ich leider nicht mit dir einverstanden sein. Ich hatte eine K95 wie du am Anfang des Treades in meinem Beitrag auf dem Bild sehen kannst, und verkaufte dieselbe um mir Bergaras zu kaufen die eben eher dem entsprachen was ich mir wünschte!
Ich zitiere:

Unempfindlichkeit, wenn es geregnet hat, hänge ich meine Betgara geöffnet während 1-2 Stunden neben den Ofen und dann stelle ich sie wieder in den Waffenschrank. Ab und zu gibt es etwas Waffenöl aus der Spraydose und der Lauf wird 2x im Jahr gründlich gereinigt, und das war es schon. Die Blaser K95 wurde immer im Futteral auf den Hochsitz getragen um ja nicht mit dem schönen Schaftholz an einem rostigen Nagel entlang zu schrammen, wenn sie nass wurde war manuelles trocknen angesagt, danach neu einölen, Lauf trocknen und einölen, Holz neu einölen je nachdem wie nass sie wurde. Da gingen schon mal eine Stunde drauf um sie wieder in Schuss zu bringen!

Edelstahl

Mündungsgewinde ab Werk
45-70 für den Ansitz an der Kirrung das Blaser gar nicht anbietet

Lochschaft nutzbar für Rechts und Linkshändler (das bekommt Blaser bis dato immer noch nicht hin) ich will das aber weil ich auf dem Hochsitz nun einmal mit Linksanschlag in die rechte Ecke schiesse und mit Rechtsanschlag in die linke Ecke

Schiessen tut sie genau so gut wie die Blaser (für mich jedenfalls)

Hat ein wesentlich besseres und angenehmeres Schussverhalten und Rückstoss als die Blaser. Dies ist dem Lochschaft zu verdanken! Ich möchte das Schussverhalten gerne beschreiben: Die Blaser in 8x57 jrs hatte einen heftigen schon etwas unangenehmen Rückschlag und ich kann es nur so beschreiben dass das Gewehr regelrecht im Schuss vibrierte (etwa das Gefühlt wie ein dünnes Brett das man zum vibrieren bringt) Ich bin der Meinung dass die Schaftergonomie der Blaser einfach schlecht ist

Die Bergaras schiessen sich dank Lochschaft und gutem Schaftdesign einfach viel viel angenehmer! In 45-70, das ja bestimmt kein Mädchenkaliber ist, schiesst sie sich immer noch angenehm, sogar viel angenehmer als meine frühere Marlin im selben Kaliber die 1 kg schwerer war!

Nun, ich habe jetzt einige Gründe aufgezählt warum ich die Bergaras ausgewählt habe. In Zwischenzeit habe ich meine Bergara mit 50cm Lauflänge in 308 sogar gegen eine TD mir 42 cm Lauflänge getauscht! Die andere habe ich einem Jagdfreund verschenkt! Auch der ist sehr zufrieden damit!

Ich kann verstehen dass manche eben gerne eine Blaser K95 haben wollen. Warum nicht, es ist eine gute, solide, durchdachte und darüber hinaus, schöne Waffe.
Aber bitte versteht auch dass es Leute gibt die die Bergara nicht nur wegen dem Preis kaufen, aber eben weil sie Anforderungen an eine Waffe setzen die Blaser nicht bieten kann, sogar für kein Geld der Welt!
Und das mit den Wechselläufen kann ich nicht gelten lassen, wenn man für einen Blaser Wechsellauf, mindestens 2 komplette Bergaras kaufen kann!

Hier noch ein paar Schussbilder im Anhang

Wie ihr seht schiessen alle Streukreise die jagdlich vertretbar sind. Wobei ich ehrlich sagen muss dass diese vorher zitierten Vibrationen wahrscheinlich für die Breitenstreuung der K95 verantwortlich sind
 

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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Ich konnte so eine mal aufm Stand testen.

Was mir an der BA13 gefällt:

- Schlichtes aber modernes Design
- Gibts in 45-70
- Guter Abzug (schön trocken)
- Schiesst top


Bin nicht so der Fan von KLB aber die BA13 hat mich in Sachen Preis/Leistung überzeugt. Mehr „braucht“ kein Mensch, eine gut gemachte Büchse mit Zierrat & Holz hat jedoch mehr „Feeling“ bringt dir aber beim Sauenansitz im Dunkeln wenig 😉



Jeder wie er will. Hätt ich nicht schon ne 45/70 die BA13 wär als Kirrungsbüchse eine echte Option.
 
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.......Der eine erfreut sich an verspielter Handwerkskunst, der andere möchte ein reines Handwerkszeug.

....

Horrido

"Verspielt" ist keine von beiden, alle beide haben lediglich
  • Lauf
  • Schaft
  • Direktabzug
  • Öffnungshebel
  • Verschluss (die eine Keil, die andere Kippblock)
  • Zfr-Montage
  • was zum Spannen
Aufmachen, Patrone rein, schließen, spannen, abziehen: bumm >>> beide ein wunderbar einfaches Konzept.
 
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Sehr es ähnlich wie Kohlfuchs. Hab einen K95 Stutzen in 308. Ist meine meistgeführte Waffe. Dies bei jeden Wetter und Situation. Tut was sie soll. Klar gibt es den einen oder anderen Kratzer. Stört mich nicht, dann hätte es keine Waffe werden dürfen.

Pflege bekommt der Stutzen nicht. Trocknen, wenn er nass wurde und gut ist es. Nach dem Schuß 2x Borsnake durch fertig.

1mal im Jahr nach der Jagdzeit kommt er zum Büxner. Durchsehen, reinigen, und er macht auch die Dellen im Holz raus (bzw. sein Lehrling).
Dann schmier ich den Schaft mit Lupus Teflon Waffenfett ein und polier das ab. Das reicht wieder für eine Jagdsaison.

Weniger Pflege und Aufwand kann eine Bergara auch nicht verursachen.

Robert
 
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Sehr es ähnlich wie Kohlfuchs. Hab einen K95 Stutzen in 308. Ist meine meistgeführte Waffe. Dies bei jeden Wetter und Situation. Tut was sie soll. Klar gibt es den einen oder anderen Kratzer. Stört mich nicht, dann hätte es keine Waffe werden dürfen.

Pflege bekommt der Stutzen nicht. Trocknen, wenn er nass wurde und gut ist es. Nach dem Schuß 2x Borsnake durch fertig.

1mal im Jahr nach der Jagdzeit kommt er zum Büxner. Durchsehen, reinigen, und er macht auch die Dellen im Holz raus (bzw. sein Lehrling).
Dann schmier ich den Schaft mit Lupus Teflon Waffenfett ein und polier das ab. Das reicht wieder für eine Jagdsaison.

Weniger Pflege und Aufwand kann eine Bergara auch nicht verursachen.

Robert
Klar, so geht das auch, und wenn es dir so passt, warum nicht? Aber du scheinst deine K95 als Arbeitsgerät zu verwenden, andere tun dies als Statussymbol, als Luxusartikel, da wird sich lang und breit über den Luxus und das Aussehen ausgelassen! Da passt natürlich deine Handhabung nicht in ihr Konzept! Des weiteren gibt es noch andere Eigenschaften die mich zum Wechsel von Blaser zu Bergara bewegt haben! Aber das ist ganz individuell. Jeder nutzt das Produkt das ihm am meisten zusagt! Eine Bergara wird nie eine Luxusbüchse werden und eine Blaser wird nie zu dem Preis dieselbe Leistung bringen in Edelstahl, mit Mündungsgewinde, Lochschaft beidseitig nutzbar, angenehmeres Rückstoß-Verhalten, 80cm Gesamtlänge bei 42cm Lauf bei der TD.
 
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Also ich habe u. a. zwei alte Suhler KLB die nur bei schönen Wetter mit raus dürfen - mein Schlechtwettergewehr ist eine K95 in Standardausführung. Die habe ich mal wegen eines ziemlich verkratzten Systemkastens (Schäden in der Vernickelung) zum 1 1/2 fachen Bergara-Preis erworben. Die schießt wie Gift, hat einen super Abzug, ist ilafoniert und die würde ich für einen Schalldämpfer ggfs auch einkürzen lassen.
Also jeder wie er denkt :)
 
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Klar, so geht das auch, und wenn es dir so passt, warum nicht? Aber du scheinst deine K95 als Arbeitsgerät zu verwenden, andere tun dies als Statussymbol, als Luxusartikel, da wird sich lang und breit über den Luxus und das Aussehen ausgelassen! Da passt natürlich deine Handhabung nicht in ihr Konzept!

Das würde ich so nicht unterschreiben! Ich habe mir sicherlich länger und intensiv einen Kopf um die Ausführung meiner K95 Kippläufe gemacht und war bereit, etwas mehr Geld für eine Gestaltung/ Konfiguration auszugeben, die mir Freude macht. Sie sind genau so geworden, wie sie mir persönlich gefallen. Da meine Waffen üblicherweise kaum jemand sieht, taugen sie auch nicht als Statussymbole.

Andererseits müssen meine Kippläufe 'erleiden', dass ich sie durch's Hochgebirge schleppe und dabei recht heftig malträtiere. Die sind da eher teils extrem robusten Verhältnissen ausgesetzt und Regen, Schnee und Sonne tun auch noch ihr übriges. Ich gehe mal sicher davon aus, dass meine K95 - den jagdlichen Rahmenbedingungen geschuldet - bei mir schon mehr erlitten haben als deine Bergara in ihrem absehbaren 'Waffenleben' erleben werden. Der besprochene 'rostige Nagel' ist da das kleinste Risiko. Es sind halt Jagdwaffen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Sie erhalten ein sehr überschaubares Maß an Pflege, gutes Waffenöl und manchmal ein wenig Lupus Fett.

Nachdem Jagd mein Hobby oder auch meine Passion ist, genieße ich doch gerade die charmante Position, meine Jagdgewehre nicht zum puren Handwerkszeug degradieren zu müssen und ggf. auch noch ein diesbzgl. albernes Glaubensbekenntnis dran hängen zu müssen. Unter der klaren Voraussetzung, ihren handwerklichen Zweck erfüllen zu müssen, dürfen sie - je nachdem, wie mir der Sinn steht - auch noch schön sein bzw. mir Freude machen, wenn ich sie in die Hand nehme.

Des weiteren gibt es noch andere Eigenschaften die mich zum Wechsel von Blaser zu Bergara bewegt haben! Aber das ist ganz individuell. Jeder nutzt das Produkt das ihm am meisten zusagt! Eine Bergara wird nie eine Luxusbüchse werden und eine Blaser wird nie zu dem Preis dieselbe Leistung bringen in Edelstahl, mit Mündungsgewinde, Lochschaft beidseitig nutzbar, angenehmeres Rückstoß-Verhalten, 80cm Gesamtlänge bei 42cm Lauf bei der TD.

Wenn Du es auf die reine Funktion bzw. das reine Handwerkszeug reduzierst, müsstest Du bei deiner Überlegung eigentlich bei einem leichten (wobei die Bergara ja gar nicht so leicht ist) und robusten Repetierer landen. Nach meiner Auffassung kann der, bei gleichem monetären Einsatz, das, was deine Bergara kann und noch einiges mehr.

Es ist aber Gott sei Dank korrekt: jeder darf und soll seine individuelle Entscheidung treffen und damit (hoffentlich) glücklich werden.

P.S.: ich muss noch etwas zum Thema 'Stechereinbau' loswerden. Wer sich eine Waffe kauft, die über einen sehr guten Direktabzug verfügt und konstruktiv auch nie dem Wunsch dienen sollte, einen Stecher zu verbauen, der sollte sich bitte nicht beschweren, wenn es nicht funktioniert.

Btw., einer Jagdfreunde hat in seine K95 einen Stecher einbauen lassen und in dem Fall hat es funktioniert. Könnte also auch mit der Kompetenz des Bastlers in Verbindung zu bringen sein.


Grosso
 
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Das würde ich so nicht unterschreiben! Ich habe mir sicherlich länger und intensiv einen Kopf um die Ausführung meiner K95 Kippläufe gemacht und war bereit, etwas mehr Geld für eine Gestaltung/ Konfiguration auszugeben, die mir Freude macht. Sie sind genau so geworden, wie sie mir persönlich gefallen. Da meine Waffen üblicherweise kaum jemand sieht, taugen sie auch nicht als Statussymbole.

Andererseits müssen meine Kippläufe 'erleiden', dass ich sie durch's Hochgebirge schleppe und dabei recht heftig malträtiere. Die sind da eher teils extrem robusten Verhältnissen ausgesetzt und Regen, Schnee und Sonne tun auch noch ihr übriges. Ich gehe mal sicher davon aus, dass meine K95 - den jagdlichen Rahmenbedingungen geschuldet - bei mir schon mehr erlitten haben als deine Bergara in ihrem absehbaren 'Waffenleben' erleben werden. Der besprochene 'rostige Nagel' ist da das kleinste Risiko. Es sind halt Jagdwaffen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Sie erhalten ein sehr überschaubares Maß an Pflege, gutes Waffenöl und manchmal ein wenig Lupus Fett.

Nachdem Jagd mein Hobby oder auch meine Passion ist, genieße ich doch gerade die charmante Position, meine Jagdgewehre nicht zum puren Handwerkszeug degradieren zu müssen und ggf. auch noch ein diesbzgl. albernes Glaubensbekenntnis dran hängen zu müssen. Unter der klaren Voraussetzung, ihren handwerklichen Zweck erfüllen zu müssen, dürfen sie - je nachdem, wie mir der Sinn steht - auch noch schön sein bzw. mir Freude machen, wenn ich sie in die Hand nehme.



Wenn Du es auf die reine Funktion bzw. das reine Handwerkszeug reduzierst, müsstest Du bei deiner Überlegung eigentlich bei einem leichten (wobei die Bergara ja gar nicht so leicht ist) und robusten Repetierer landen. Nach meiner Auffassung kann der, bei gleichem monetären Einsatz, das, was deine Bergara kann und noch einiges mehr.

Es ist aber Gott sei Dank korrekt: jeder darf und soll seine individuelle Entscheidung treffen und damit (hoffentlich) glücklich werden.

P.S.: ich muss noch etwas zum Thema 'Stechereinbau' loswerden. Wer sich eine Waffe kauft, die über einen sehr guten Direktabzug verfügt und konstruktiv auch nie dem Wunsch dienen sollte, einen Stecher zu verbauen, der sollte sich bitte nicht beschweren, wenn es nicht funktioniert.

Btw., einer Jagdfreunde hat in seine K95 einen Stecher einbauen lassen und in dem Fall hat es funktioniert. Könnte also auch mit der Kompetenz des Bastlers in Verbindung zu bringen sein.


Grosso
Im Hochgebirge soll es auf jedes Gramm weniger ankommen. Da scheint mir die Blaser eine sehr gute Wahl zu sein. Aber da komme ich höchst selten hin, und zur Jagd noch nie. Und meine Bergaras sind wirklich nicht meine einzigen Gewehre. Ich hätte zwar da noch eine Sako Finlight in 300 WSM die eventuell im Hochgebirge taugen könnte vom Gewicht her. Aber wie gesagt, da komm ich sowieso nicht hin. Oder ist jedenfalls nicht vorgesehen
 
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Das liegt doch alles an der Menge des Spielgelds, das jemand übrig hat.
Der eine gibt 10 tsd € locker aus und denkt nicht drüber nach, der nächste kann es sich nie leisten und die mit dem Statussymbol legen sich quer um so was zu besitzen, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können.
Ratenzahlung ist bei Big F seit Jahrzehnten möglich....
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Das liegt doch alles an der Menge des Spielgelds, das jemand übrig hat.
Der eine gibt 10 tsd € locker aus und denkt nicht drüber nach, der nächste kann es sich nie leisten und die mit dem Statussymbol legen sich quer um so was zu besitzen, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können.
Ratenzahlung ist bei Big F seit Jahrzehnten möglich....

Bei dem Zinssatz mach ich auch noch eine Bank auf...
 
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Im Hochgebirge soll es auf jedes Gramm weniger ankommen. Da scheint mir die Blaser eine sehr gute Wahl zu sein. Aber da komme ich höchst selten hin, und zur Jagd noch nie. Und meine Bergaras sind wirklich nicht meine einzigen Gewehre. Ich hätte zwar da noch eine Sako Finlight in 300 WSM die eventuell im Hochgebirge taugen könnte vom Gewicht her. Aber wie gesagt, da komm ich sowieso nicht hin. Oder ist jedenfalls nicht vorgesehen

vergiß das Märchen von auf jedes Gramm kommt es an. Das Geheimnis ist, dass der gute Bergjäger unütze Dinge weg lässt.
Du wirst dich wundern, mit wie wenig man am Berg auskommen kann. Doch auch hier muss jeder für sich seine optimale Ausrüstung finden.
Und der Unterschied zwischen Gewicht Waffe A und Waffe B ist ordinär gesprochen mit einmal Kacken und pinkeln ausgeglichen.
Von den 5 bis 10 Kg mehr auf den Rippen spricht keiner. Da wäre Gewichtseinsparung möglich.

Robert
 
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Diese immer wieder auftauchende Unterstellung des Statussymbols ist einfach nur billig und lächerlich.
Gerade die KLB taugt dafür überhaupt nicht:
Die bekommen nur wenige zu sehen. Auf der Drückjagd ist sie nicht dabei. Dann sind´s ein paar langjährige Jagdfreunde, die wissen unabhängig von Kanone, was sie von mir zu halten haben. Dann die Spaziergänger, die denken ich habe ein Spielzeuggewehr dabei und der Rest ist mir wurscht.
Und der Frischling von heute Nacht hat sie auch nicht rechtzeitig gesehen. Alle anderen haben schon geschlafen, aber ich hatte trotzdem meine Freude dass das Ding wieder gute Arbeit gemacht hat, obwohl es mit (fast) jedem anderen Knallstock auch funktioniert hätte.
 

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