Der schwerste Tag

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15851
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Habe Anfang März meinen Brackel mit knapp 16 gehen gelassen.
Ich kann immer noch sein Köpfchen mit den verknasteten Augen in meiner Hand spüren.
Bin gespannt, wie lange das anhält.
Es tut nicht mehr weh aber mir fehlt das Gejodel
 
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15 Okt 2013
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....wie zu ein(em) Familienangehörigen, was sie in Bezug auf meine Familie und mich auch so war. Aber der ein oder andere kann und wird es nicht verstehen.
MfG.
Hund ist kein Mensch. Darüber muss man nicht diskutieren. Aber sie gehören zum Leben. Und mich verbindet viel mit ihnen, auch wenn es für manche Kleinigkeiten sind.
Wenn mein Kind Fieber hatte und ich weg musste, hat der Brackel sich mit auf's Sofa gelegt. Ich war nur bis zur Apotheke aber wusste dass zu Hause alles ok ist.
Esoterik?
Ne.
Wahres Leben
 
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Habe Anfang März meinen Brackel mit knapp 16 gehen gelassen.
Ich kann immer noch sein Köpfchen mit den verknasteten Augen in meiner Hand spüren.
Bin gespannt, wie lange das anhält.
Es tut nicht mehr weh aber mir fehlt das Gejodel
Glaub mir, wenn es dein einziger Hund war, hilft dir nur eines, hole dir wieder einen Welpen. Weil einfach etwas fehlt, der wird dir deinen Gefährten zwar niemals ersetzen, aber es ist wieder ein neuer Anfang und du kannst einen Welpen ein neues zu Hause geben. Allerdings muss man wieder von vorn anfangen und das kann schon....interessant werden.
MfG.
 
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Glaub mir, wenn es dein einziger Hund war, hilft dir nur eines, hole dir wieder einen Welpen. Weil einfach etwas fehlt, der wird dir deinen Gefährten zwar niemals ersetzen, aber es ist wieder ein neuer Anfang und du kannst einen Welpen ein neues zu Hause geben. Allerdings muss man wieder von vorn anfangen und das kann schon....interessant werden.
MfG.
Eine neue Welpe hat mir immer geholfen !
Dann ging es weiter.
 
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Glaub mir, wenn es dein einziger Hund war, hilft dir nur eines, hole dir wieder einen Welpen. Weil einfach etwas fehlt, der wird dir deinen Gefährten zwar niemals ersetzen, aber es ist wieder ein neuer Anfang und du kannst einen Welpen ein neues zu Hause geben. Allerdings muss man wieder von vorn anfangen und das kann schon....interessant werden.
MfG.
Du, Dreiläufer, ich habe noch einen Vorsteher. Der ist 3,5 und hat Krebs.
Manchmal wird man gebeutelt.
Aber ich hole tief Luft, täglich, und stehe das gemeinsam mit ihm durch bis zum Ende.
Das Leben ist kein Ponyhof, sonst wäre es öde.
Weidmannsheil
 
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Hab grad den letzen Hund meines Vaters im Revier zu Grabe getragen.
Viele gute Studen habe wir gemeinsam auch dort gejagt.
Dort liegt er nun zusammen mit seinen Jagdgefährten.
Der Kreis schließt sich...
Meine Anteilnahme sei Dir gewiss. Damit ging für mich, als ich in ähnlicher Situation war wie du, wieder ein großer Teil. Aber „unser Hund“ folgte seinem Herren und sie jagen schon länger wieder zusammen.
 
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Ein Hundeleben ist immer zu kurz, solange man selbst älter werden kann oder könnte.
Sich im hohem Alter einen Hund zuzulegen, der einen wahrscheinlich überleben wird,
käme für mich nicht infrage.
Mitunter ändern sich die persönlichen Verhältnisse so, dass es mit Hund nicht weitergeht, wie bisher, denn im Leben können sich die Prioritäten entscheidend verändern.
Durch Zufall kam ich 1961 an einen Weimaraner-Langhaar-Welpen, der sich prächtig entwickelte und nicht nur schön, sondern auch sehr gut war. Entweder wir passten zueinander oder ich hatte als Erstlingsführer großes Glück.
Nach 7 Jahren gemeinsamer Jagd kam die Trennung, die für den Hund wahrscheinlich weniger schmerzlich war als für mich. Mein Neffe, damals Förster im Fichtelgebirge, übernahm den Hund, der sich zu einem Dackel dominant und zu den 3 Buben als Kumpan und Beschützer benahm.
Auf Hochwild so gut einsetzbar, wie vordem bei mir auf Niederwild, wurde er 14 Jahre alt.
Bis zum Schluss hatten wir Kontakt, aber bei seinem neuen Rudel hatte er es besser als bei mir.
R.I.P
 
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Man hat immer, nicht nur im höherem Alter dem Hund gegenüber eine Verpflichtung wie zu jedem anderen Familienmitglied. Bevor man sich einen Hund im fortgeschrittenen Alter anschafft sollte man ehrlich zu sich selbst sein ob es "noch geht" und man geistig und körperlich fit genug ist. Bei uns in der Familie wurde damals ehrlich darüber geredet was passiert wenn der Mensch auf den Hund in den ewigen Jagdgründen wartet. Die Entscheidung ging pro Hund. Leider kam der Moment ohne Vorankündigung und viel zu schnell, aber innerhalb der Familie steht man zu seinem Wort und wir haben zusammen >10 Jahre jagdlich viel zusammen gelernt.
 
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Ja das ist die andere traurige Seite der Medaille, wenn Herrchen oder Frauchen eher geht, sei es durch Krankheit, Unfall oder sonstiges. Wenn dann der treue Gefährte ein tristes Leben irgentwo in einem Tierheim fristen müsste....ich darf gar nicht dran denken:cry: :sad:.
MfG.
 

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