Petition gegen Verschärfung des Waffenrechts beim Bundestag

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Unter diese Petition wurde unter dem Dach des FWR organisiert, oder war es ein Alleingang von Frau Triebel/der GRA?
Eigentlich ist das erstmal nicht wichtig für die Sache an sich.
Wenn Du, lieber Hunsrückwuiderer, nächste Woche eine Demo gegen die Diskriminierung legaler Waffenbesitzer durch die herrschende Politik organisierst, werde ich dabei sein. Egal wo in Deutschland Du das machst.
Es geht in Zukunft darum, unsere zerrissene Front zu glätten und gezielter und geschlossener zu agieren.
Alleine um anderen Betroffenen zu zeigen, dass es einen nennenswerten Widerstand gibt (ja, 50.000 Menschen, die sich trauen, in einer Zeit stubenreinster Feigheit namentlich gegen die große Politik anzutreten, sind nennenswert!) ist so eine Petition schon ein gutes Mittel.
Gruß-Spitz
 
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Und zuletzt dürfte das Procedere zur Teilnahme auch noch einige abgeschreckt haben.

Das dürfte als Taktik durchaus so gewollt sein.
Mich hat es nicht abgehalten klare Kante zu zeigen.
Naja, man meldet sich mit Klarnamen und Adresse (oder, was man dafür hält :) und der Mailadresse an, bestätigt kurz die Mailadresse, klickt auf Mitzeichnen und das war's. Oder man unterzeichnet auf einer Papierliste, so schlimm ist das doch alles nicht.
 
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Wenn du die Waffenherstellungserlaubnis bekommen hastm kein Problem ;)
Die EU-Richtlinie redet zwar von Ladekapazität, aber die deutsche Umsetzung orientiert sich nur vage an der Richtlinie.
 
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Nja, immerhin KK-HA-LW dürfen noch mehr als 10 Schuss haben. Zählt nur für Zentralfeuer. Macht auch keinen Sinn...o_O
 
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Soll ich euch sagen was da jetzt ist, wenn des so kommt. Nix. Da werden paar Kopfschmerzen haben paar Wochen und spätestens nächstes Jahr um die Zeit redet keiner mehr drüber. Ggf. können sich welche wie ich mit 10+X Waffen auf der Gelben nix mehr kaufen, aber auch egal.
So wird des aus schauen. Alle, wirklich alle werden sich arrangieren. Und die, die das nicht können oder wollen, haben dann eben keine EWB mehr. Fertig.
Und dann gehts in die nächste Runde 2022...
 

tar

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Also so wie ich das gelesen habe, zielt die Magazinkapazität auf das vom Hersteller vorgesehene Maß ab (Magazinaufdruck Kaliber und Flinte 12/70 Standard?).
Interessant, dass bei den Waffenverbotszonen die Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse aufgrund von Zuverlässigkeit ausgenommen werden sollen/können.
Nicht-feststellbares Taschenmesser ist auch nicht betroffen.
Nach 10 Jahren keine Schießaktivitätsprüfungen für Sportschützen mehr, nur noch Vereinszugehörigkeit. Bei vorgeschriebener Prüfung nach 5 und 10 Jahren muss dann im Zeitraum der letzten 2 Jahre bis dahin einmal pro Quartal oder 6x im Jahr mit jeweils einer eigenen erlaubnispflichtigen Kurz/Langwaffe (wenn zutreffend) dokumentiert geschossen werden.
Das Schreckgespenst von "Jede Waffe" ist damit vom Tisch.
Hab jetzt auch nichts davon gesehen, dass die Armbrüste rechtlich verschärft werden sollen?
Nachtsichtlösungen im Waffengesetz flexibilisiert, aber Jagdgesetzliche Regelungen und Restriktionen sind unbenommen.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/158/1915875.pdf
 
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Armbrüste sind raus, dass war aber schon vorher so aus dem Entwurf genommen. Genauso wie EWB für Vorderlader einschüssig und Schreckschuss.
 

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