Hilfe bei Anschaffung Jagdhund

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Ich beschäftige mich auch im Moment, wieder einmal, mit dem Thema. Ich hab mich jetzt erst einmal entschlossen die Frage für mich zu klären, welchen Hund ich gern hätte. Tendiere mittlerweile stark zum KLM und habe auch schon einen Zwinger im Auge, den ich mir ganz sicher ansehen werde.

Aaaaber…. ich bin mir auch bewusst, was das alles zu bedeuten hat...

Ich arbeite 40-45 Stunden in der Woche. 5 Tage, meist ab 06:30 am Morgen. Dazu kommen hin und wieder Seminare, Messebesuche und Workshops. Termine am Nachmittag nach 15:30...

Das würde bedeuten, dass vor der Arbeit und direkt nach der Arbeit eine große Hunderunde anstehen muss. Inklusive Trainingseinheiten und und und… Die Ausbildung im JGHV findet in der Regel am Wochenende statt, die ohnehin schon oft vollkommen voll gepropft sind mit Familienterminen. Die ersten Jahre werden den Knall nicht hören. Auch danach müssen Urlaube, Herrentouren und die Jagd (hier mache ich mir weniger Sorgen) auf den Hund abgestimmt werden.
Von meinen Töchtern kann ich NOCH keine große Hilfe erwarten, sie sind noch etwas klein. Bei der Ältesten könnte ich mir vorstellen, dass sie Interesse am Hundewesen entwickelt.

Meine Frau wird dagegen ganz sicher kein Hundemensch. Leider....

Meine Mutter, hatte zwar immer Hunde, würde sich sicher freuen wie Bolle, wenn ihre Hündin Gesellschaft bekommt, aber zumuten kann man ihr die Betreuung auch nicht. Der Hund würde außerdem in kürzester Zeit verpimmpelt.

Kurz: Es passt einfach nicht. Wenn es denn passt, nutze ich gerne die Chance und bin gut vorbereitet, weil loslassen wird mich das Thema nie...
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Und natürlich kann auch ein welpe bzw junghund ein paar Stunden allein sein und trotzdem ein guter sozilisierter Hund werden. Wenn allein, dann so das er kein Unheil machen kann.
Vor allem brauch er in der beschäftigungszeit was für der Kopf. Nicht nur monotones gassigehen. Das mehrmals über den Tag verteilt, ist er glücklich.


Irgendwie hört sich das bei Dir schon alles etwas sehr locker, flockig an. Meinen Welpen lies ich die ersten sechs Wochen keine Minute allein. Weder nachts noch im Haus oder auf dem Anwesen. Nirgendswo war der kleine Racker allein. Wohl hatte er ex ante sein eigenes Zimmer mit einem für einen Rüden dieser Rasse sehr komfortablen Bettchen, aber da blieb er erst nachdem er bleiben wollte (nach ein paar Monaten) und ab da gewöhnten wir Hundl ans Alleinsein bzw. Bleiben bei verschlossener Tür. Ansonsten war und ist in den Wohnräumen bzw. in meinem Büro überall eine auskochbare Hundematratze, die er von Anfang an sehr gern annahm und so war und ist er stets da, wo wir bzw. ich waren / sind. Und so erlernte er völlig spielerisch und locker die wichtigsten Grundkommandos bzw. wo er im Haus / Terasse etc. hingehört und wo nicht.


Und mit einem Welpen bzw. Junghund hast du auch keine monotonen Spaziergänge. Erstens gibts viel zu beobachten und über deinen Hund zu lernen, er verweist viel, dann Führer suchen und finden, Gehorsamkeit, ablegen, einüben von Handzeichen, Signalen, etc. . Von Monotonie kann da absolut keine Rede sein. Dann kommt die Leinenführung. Alles andere als langweilig.
Der Welpe / Junghund bestimmt das Tempo und zwei Stunden tägl. sind da weg wie nix.
Und wenn das einigermaßen passt, dann gehts spielerisch an die Schleppen, Reizangel, etc. etc.
Auch dabei ist "so mal schnell zwischendurch" eher weniger ausgerichtet, v. a. frag ich mich, wie ein abhängig Beschäftigter innerhalb üblicher Gleitzeitregelungen "täglich mehrmals" was mit dem Welpen / Junghund tun soll. Erst recht, wenn er sich als Erstlingsführer erst mal rantasten muss. Natürlich gibts erfahrene HF, die du löchern kannst und du liest Bücher, aber trotzdem, es geht eine Menge Zeit drauf und wer sich wirklich auf den Welpen / Junghund "einlassen" will, der erzählt mir NICHT, dass das geht, wenn ich ihn mindestens von Montag bis Freitag die überwiegende Zeit (mehrere Stunden) allein lass oder woanders unter bringe.
Außerdem gibts neben der Arbeit für Singles auch noch Haushalt, Essen, etc. oder die Familie / Partnerschaft und damit verbundene Aufgaben der Arbeitsteilung.
Bleibt also für den Hund im Wesentlichen das WE und bei der ganzen Betrachtungsweise sind jetzt etwaige jagdliche Verpflichtungen (Sauendruck, Abschusspläne) noch überhaupt nicht berücksichtigt.
 
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Je größer der Hund desto mehr Bewegung braucht er schon.

Dem würde ich so nicht unbedingt beipflichten. Vergleiche mal den Bewegungsdrang der hochläufigen Terrier (DJT, FT und Parcen) mit der Gemütlichkeit eines Labis.

Terrier kriegste mit 3x spazieren gehen nicht müde, da kannste tagelang laufen. Die brauchen zusätzlich Kopfarbeit.
 
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Irgendwie hört sich das bei Dir schon alles etwas sehr locker, flockig an. Meinen Welpen lies ich die ersten sechs Wochen keine Minute allein. Weder nachts noch im Haus oder auf dem Anwesen. Nirgendswo war der kleine Racker allein. Wohl hatte er ex ante sein eigenes Zimmer mit einem für einen Rüden dieser Rasse sehr komfortablen Bettchen, aber da blieb er erst nachdem er bleiben wollte (nach ein paar Monaten) und ab da gewöhnten wir Hundl ans Alleinsein bzw. Bleiben bei verschlossener Tür. Ansonsten war und ist in den Wohnräumen bzw. in meinem Büro überall eine auskochbare Hundematratze, die er von Anfang an sehr gern annahm und so war und ist er stets da, wo wir bzw. ich waren / sind. Und so erlernte er völlig spielerisch und locker die wichtigsten Grundkommandos bzw. wo er im Haus / Terasse etc. hingehört und wo nicht.


Und mit einem Welpen bzw. Junghund hast du auch keine monotonen Spaziergänge. Erstens gibts viel zu beobachten und über deinen Hund zu lernen, er verweist viel, dann Führer suchen und finden, Gehorsamkeit, ablegen, einüben von Handzeichen, Signalen, etc. . Von Monotonie kann da absolut keine Rede sein. Dann kommt die Leinenführung. Alles andere als langweilig.
Der Welpe / Junghund bestimmt das Tempo und zwei Stunden tägl. sind da weg wie nix.
Und wenn das einigermaßen passt, dann gehts spielerisch an die Schleppen, Reizangel, etc. etc.
Auch dabei ist "so mal schnell zwischendurch" eher weniger ausgerichtet, v. a. frag ich mich, wie ein abhängig Beschäftigter innerhalb üblicher Gleitzeitregelungen "täglich mehrmals" was mit dem Welpen / Junghund tun soll. Erst recht, wenn er sich als Erstlingsführer erst mal rantasten muss. Natürlich gibts erfahrene HF, die du löchern kannst und du liest Bücher, aber trotzdem, es geht eine Menge Zeit drauf und wer sich wirklich auf den Welpen / Junghund "einlassen" will, der erzählt mir NICHT, dass das geht, wenn ich ihn mindestens von Montag bis Freitag die überwiegende Zeit (mehrere Stunden) allein lass oder woanders unter bringe.
Außerdem gibts neben der Arbeit für Singles auch noch Haushalt, Essen, etc. oder die Familie / Partnerschaft und damit verbundene Aufgaben der Arbeitsteilung.
Bleibt also für den Hund im Wesentlichen das WE und bei der ganzen Betrachtungsweise sind jetzt etwaige jagdliche Verpflichtungen (Sauendruck, Abschusspläne) noch überhaupt nicht berücksichtigt.
Das es natürlich der idealfall ist seinen hund 24 stunden 7 tage die woche um sich zu haben bezweifel ich nicht. Das es zwingend erforderlich ist schon.
Ich hatte auch die ersten 2 wochen urlaub genommen und ihn tag und nacht bei mir gehabt um ihm die eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen.
Das ein junghund mal ne weile allein ist finde ich nicht atypisch. Ist bei caniden in freier wildbahn nicht anders.deshalb hat meiner trotzdem seinen platz in der familie gefunden und ganz spielerisch gelernt was er darf und was nicht.
Führersuchspiele. Reviergänge mit all den gerüchen und vertraut machen von allem neuen.gewöhnen ans wasser. Leichte gehorsamsübungen, leinenführigkeit.,reizangel usw sind natürlich keine monotonen gassirunden.das meinte ich ja. 🤔Habe nie was anderes behauptet.
Locker flockig?
Auf jeden Fall eine bereicherung und ganz viel spaß. Trotz job und Familie.
Das man aber jeden tag viel zeit benötigt und nicht nur mal schnell morgens und abends ne viertel stunde sollte eigentlich jedem der ernsthaft einen hund führen will klar sein. Deshalb habe ich auch erst meinen traum in die tat umgesetzt als ich gewährleisten konnte mich genug mit ihm beschäfftigen zu können.
 
S

scaver

Guest
Das würde bedeuten, dass vor der Arbeit und direkt nach der Arbeit eine große Hunderunde anstehen muss.
damit wird man aber einem KLM nicht gerecht, anderen Hundeln auch nicht. Da kannste machen was de willst, das funzt nicht in die richtige Richtung.
sca
 
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Das wird schwer. In der Welpenzeit möglichst lange Urlaub nehmen wird noch gehen. Aber über Tag wäre für den Hund natürlich gut wenn wenigstens nach 4 bis 6 Stunden (1/2 tags) Kids oder Frauchen da wären. Und Morgens und Abends dann ausgiebig Cheffe zum trainieren.

Ein älterer schon ausgebildeter Jagdhund der vielleicht umständehalber abzugeben ist kommt nicht in Frage?
 
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Dem würde ich so nicht unbedingt beipflichten. Vergleiche mal den Bewegungsdrang der hochläufigen Terrier (DJT, FT und Parcen) mit der Gemütlichkeit eines Labis.

Terrier kriegste mit 3x spazieren gehen nicht müde, da kannste tagelang laufen. Die brauchen zusätzlich Kopfarbeit.
Jagdhunde kriegt man weder durch körperliche , noch geistige Anforderungen müde. Jagdhunde brauchen ein wenig körperliche und geistige Auslastung, ganz besonders aber die richtige Führung, die sie ausgeglichen werden läßt!
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Das es natürlich der idealfall ist seinen hund 24 stunden 7 tage die woche um sich zu haben bezweifel ich nicht. Das es zwingend erforderlich ist schon.
Ich hatte auch die ersten 2 wochen urlaub genommen und ihn tag und nacht bei mir gehabt um ihm die eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen.
Das ein junghund mal ne weile allein ist finde ich nicht atypisch. Ist bei caniden in freier wildbahn nicht anders.deshalb hat meiner trotzdem seinen platz in der familie gefunden und ganz spielerisch gelernt was er darf und was nicht.
Führersuchspiele. Reviergänge mit all den gerüchen und vertraut machen von allem neuen.gewöhnen ans wasser. Leichte gehorsamsübungen, leinenführigkeit.,reizangel usw sind natürlich keine monotonen gassirunden.das meinte ich ja. 🤔Habe nie was anderes behauptet.
Locker flockig?
Auf jeden Fall eine bereicherung und ganz viel spaß. Trotz job und Familie.
Das man aber jeden tag viel zeit benötigt und nicht nur mal schnell morgens und abends ne viertel stunde sollte eigentlich jedem der ernsthaft einen hund führen will klar sein. Deshalb habe ich auch erst meinen traum in die tat umgesetzt als ich gewährleisten konnte mich genug mit ihm beschäfftigen zu können.

Genauso ist das! Allerdings würde ich unterscheiden wollen zw. Caniden in freier Wildbahn und "domestizierten" Jagdgebrauchshund. Auch bei welchem Züchter man kauft. Es gibt Züchter, da erblickt der Wurf bereits das Licht der Welt eingebettet in eine liebevolle Familie mit Kinder, Enkelkinder, etc.. Die sind also nicht alleine. Die Wurfkiste steht im Haus und da bleiben sie auch, bis sie abgeholt werden. Und dann gibts welche, das siehst du Zwingeranlagen. Es ist halt alles eine Frage der persönlichen Einstellung.
 
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Jagdhunde kriegt man weder durch körperliche , noch geistige Anforderungen müde. Jagdhunde brauchen ein wenig körperliche und geistige Auslastung, ganz besonders aber die richtige Führung, die sie ausgeglichen werden läßt!

Das erscheint mir doch etwas sehr plakativ @Bolli.
Aus meiner Beobachtung und Erfahrung, sind unsere drei Vierläufer nach einem Wochenende mit Jagdbetrieb (und hier ist für die Vorsteher nicht nur ein Niederwild-Wochenende und für den HS nicht nur die Suchenarbeit gemeint) oder Jagdhunde-individuellen Trainingsarbeiten deutlich müder und ruhiger, als an für meine Frau und mich arbeitsreichen Tagen unter der Woche, wo abends nicht noch eine 1000m Fährte zu arbeiten ist.
Entsprechend sind sie zuhause dann entweder ruhig und pennen auf ihren Lagern, oder sie raufen miteinander, versuchen uns zu animieren, sind unruhig etc.

Jagdhunde sind Gebrauchs- und Arbeitshunde im ursprünglichsten Sinn.
Sie sind Produkte einer über Jahrhunderte andauernden Auslesezucht, die auf bestimmte Merkmale und eine generell hohe Leistungsbereitschaft und vor allem auch Leistungsfähigkeit abstellt.
Nur die Hunde mit der besten Leistung und einer ausgeprägten Arbeitsfreunde überlebten bzw wurden in der Zucht verwendet. Was ja bei Menschen nicht unbedingt so zu beobachten ist ...:rolleyes:

Und so wollen und sollen JGH selbstverständlich auch heutzutage art- und rassespezifisch, mental und physisch gefordert werden um im Haus ruhig und ausgeglichen und zu einem gewissen Grad auch "müde" zu sein.

Findet das nicht ausreichend statt, kollidieren also dauerhaft die maximierte Leistungsbereitschaft und ausgeprägte "Passion" eines durchgezüchteten Vierläufers mit den arbeitsbedingten, kulturellen oder physischen Einschränkungen eines abgestressten oder phlegmatischen Gelegenheitsjägers, sind Konflikte und Frusttrationen vorprogrammiert.

Dieses Konzept ist analog sicher auch auf andere Arbeitshunde wie Hütehunde, Wachhunde, Schlittenhunde etc übertragbar und bildet u.a. die Geschäftsgrundlage für diverse Hundeschulen, Fernsehprogramme und triviale Hunde-Literatur.
 
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Diese Laberei von unbedingter Auslastung hat ein Gutes, die diversen Hundeschulen haben Arbeit und Einnahmen und die Hundebuchautoren verdienen auch nicht schlecht daran!

Ein Mindestmaß an Auslastung ist wichtig, darf aber nicht überbewertet werden! Das würde nur dazu führen, daß man hinter der steigenden Kondition hinterher hechelt!
 
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Ja, das Mindestmaß an benötigter körperlicher und mentaler Auslastung ist bei Gebrauchshunden aus Arbeitslinien höher als bei Hunden aus reiner Showzucht. Und je nach dem, was Hund im Einsatz leisten soll, muss er auch auftrainiert sein oder werden.
Allerdings gab es auch früher nicht ständig was zu tun, selbst beim Förster oder Berufsjäger ist der Hund nicht im Dauereinsatz und muss der HF noch andere Dinge tun, als nur den Hund bespassen. Viele HF drehen unendlich die Auslastung hoch, statt ihren Hunden beizubringen, dass sie auch Ruhehalten müssen und das müssen viele Arbeitshunde tatsächlich lernen.
Wer prinzipiell die Zeit für einen Hund hat und dazu die Möglichkeiten und Lust für/auf eine Jagdgebrauchsausbildung eines solchen, der kriegt das auch geregelt ohne die Familie zu vernachlässigen oder sämtliche anderen Hobbies abzusagen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Ja, das Mindestmaß an benötigter körperlicher und mentaler Auslastung ist bei Gebrauchshunden aus Arbeitslinien höher als bei Hunden aus reiner Showzucht. Und je nach dem, was Hund im Einsatz leisten soll, muss er auch auftrainiert sein oder werden.
Allerdings gab es auch früher nicht ständig was zu tun, selbst beim Förster oder Berufsjäger ist der Hund nicht im Dauereinsatz und muss der HF noch andere Dinge tun, als nur den Hund bespassen. Viele HF drehen unendlich die Auslastung hoch, statt ihren Hunden beizubringen, dass sie auch Ruhehalten müssen und das müssen viele Arbeitshunde tatsächlich lernen.
Wer prinzipiell die Zeit für einen Hund hat und dazu die Möglichkeiten und Lust für/auf eine Jagdgebrauchsausbildung eines solchen, der kriegt das auch geregelt ohne die Familie zu vernachlässigen oder sämtliche anderen Hobbies abzusagen.


GENAU SO ist das. Nur zuviele Hobbies neben Jagd & Hund funktionieren nicht. Freunde der gepflegten Wettbewerbe u. Leistungs-Shows mit Hang zur "unendlich" hohen Auslastung sehen das natürlich anders (Kollateralschäden inbegriffen). Wobei ich dabei bleiben möchte und immer wieder heraus stelle, dass man sich einen Jagdhund erst anschaffen sollte, wenn Lebensverhältnisse u. Entwicklungen einigermaßen klar sind.
 
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GENAU SO ist das. Nur zuviele Hobbies neben Jagd & Hund funktionieren nicht. Freunde der gepflegten Wettbewerbe u. Leistungs-Shows mit Hang zur "unendlich" hohen Auslastung sehen das natürlich anders (Kollateralschäden inbegriffen). Wobei ich dabei bleiben möchte und immer wieder heraus stelle, dass man sich einen Jagdhund erst anschaffen sollte, wenn Lebensverhältnisse u. Entwicklungen einigermaßen klar sind.

Verstehe ich nicht.... bezieht sich Dein "genau so" und "Kollateralschäden" auf das "Viele HF drehen unendlich die Auslastung hoch, statt ihren Hunden beizubringen, dass sie auch Ruhehalten müssen und das müssen viele Arbeitshunde tatsächlich lernen." im Kontext zu "Wettbewerben und Leistungs-Show" ? An was denkst Du da ? Die von Dir avisierte BP (y), oder aber die normalen Gebrauchshundeprüfungen von Jugendsuche bis VGP können es wohl nicht sein, die VP der JGHV-konformen Schweißhundeführung auch nicht...

Also Kleemann ? Hegewald ? Und die Hunde dort haben also Deiner Meinung nach "Kollateralschäden" ???

Du kennst doch vermutlich nicht mal einen Hund, der dort seine Leistung unter Beweis stellen durfte. Wenn diese Hunde nicht ruhig abzulegen sind oder eine ausgeprägte Führbarkeit und einen exzellente Disziplin zeigen, können die sofort wieder ihre Sachen einpacken und ab nachhause dampfen.

Alter....:rolleyes:
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Verstehe ich nicht.... bezieht sich Dein "genau so" und "Kollateralschäden" auf das "Viele HF drehen unendlich die Auslastung hoch, statt ihren Hunden beizubringen, dass sie auch Ruhehalten müssen und das müssen viele Arbeitshunde tatsächlich lernen." im Kontext zu "Wettbewerben und Leistungs-Show" ? An was denkst Du da ? Die von Dir avisierte BP (y), oder aber die normalen Gebrauchshundeprüfungen von Jugendsuche bis VGP können es wohl nicht sein, die VP der JGHV-konformen Schweißhundeführung auch nicht...

Also Kleemann ? Hegewald ? Und die Hunde dort haben also Deiner Meinung nach "Kollateralschäden" ???

Du kennst doch vermutlich nicht mal einen Hund, der dort seine Leistung unter Beweis stellen durfte. Wenn diese Hunde nicht ruhig abzulegen sind oder eine ausgeprägte Führbarkeit und einen exzellente Disziplin zeigen, können die sofort wieder ihre Sachen einpacken und ab nachhause dampfen.

Alter....:rolleyes:


Nein, nur ruhig Blut! An die von Dir genannten Prüfungen denke ich nicht. Mein "GENAUSO ist das" bezog sich auf die Haltung des Beitragerstellers hinsichtlich Einstellung der Hundeführung. Den Rest brauchen wir nicht weiter breit zu treten. Nicht jeder Hund erleidet den gemeinten Schaden, aber Jene, die "unendlich die Auslastung hochdrehen", nehmen in billigend inkauf.
 

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