Schrot auf Drückjagd

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Vielleicht gibt es ja noch eine Renaissance des Drillings auf Drückjagden, zB für den rauen Schuss auf böse Knospenbeisser.... 🙈
 
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Ich liebäugele ja noch mit einem Doppelbüchsdrilling.
...
Hat halt auf den Bewegungsjagden im Gegensatz zu früher eine Verschiebung vom Niederwild hin zum Schwarzwild gegeben.
Also für mich nur logisch auch die Kaliberverteilung der Entwicklung anzupassen...

Ganz genau sehe ich das auch, und daher führe ich auch so ein Gerät. Ein Doppelbüchsdrilling ist die ideale Waffe für gemischte Jagden mit Schwerpunkt auf Schalenwild, während ein normaler Drilling auf Niederwildjagden gehört, wo man auch mal mit einer Sau rechnen muss. Dort, wo kein Niederwild freigegeben wird, führe ich eine Repetierbüchse. Bockbüchsflinten halte ich für wenig geeignet, weil man damit immer nur einen Schuss hat und zumindest meine Praxis mir zeigt, dass das oft nicht optimal ist.

Um Bedienfehler möglichst auszuschließen, habe ich mich für einen Krieghoff Optima mit 1-2-Spezialabzug entschieden. Diese Variante hat keine Umschaltung. Der vordere Abzug ist ein Einabzug für die Kugeln, der hintere ist nur für den Schrotlauf da. Den Schrotlauf benutze ich hauptsächlich zu Übungszwecken. Vor der Saison schieße ich damit erstmal eine ganze Menge Tontauben, die ich flach werfen lasse. Das dient der Anschlagübung. Dazu habe ich mir einen .22 Magnum-El einbauen lassen. Den habe ich mit V-max-Munition einschießen lassen zum Üben auf den laufenden Keiler. Klappt super. Auf der Jagd ist er natürlich draußen.
 
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(y)Waidmannsheil📯🍺
MfG.

WMD - es sind immer seltene Gelegenheiten, wenn der Fuchs so kommt. Er lief mich halbspitz an und sprang auf 15 m breit auf eine liegende Buche, um dahin zurück zu sichern, wo er hochgemacht wurde. Paff, da lag er auch schon hinter dem Stamm, maustot. Ich stand am Boden frei wie eine Salzsäule...

Mir kam heut vorher unten im Hang noch ein zweiter, stärkerer Fuchs - mit 45 m war er mir zu weit, ich hatte meine starke Remington Weitschußpille noch nicht geladen...:rolleyes:
Beherrschung beim Schrotschuß ist wichtig.
Auf dieser Jagd wurde leider, leider ein Roter mit Kugel krankgeschossen und ging in den Bau. Verloren ! Diese wunderbaren Räuber haben solch Ende nicht verdient !
 
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Führe auch einen DBD zur Drückjagd und bei Sauwetter einen normalen Drilling.
Wenn man Schrot dabei hat, ist man viel flexibler und kann den flüchtigen Fuchs auch viel einfacher erlegen, oder wie bei mir, den vorbeiholzenden Baummarder☺
 
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Vielleicht gibt es ja noch eine Renaissance des Drillings auf Drückjagden, zB für den rauen Schuss auf böse Knospenbeisser.... 🙈
Ich weiß, jetzt kommen bei manchen die feuchten Träume wieder hoch und es ist bekannt wie ein mit Schrot geschossenes Reh aussieht. Wenn Ihr Käufer findet: Gratuliere! Wird beim Hasen schon immer schwieriger, dort rechnet jeder (?) damit. Verwertet mal 20 Schrotrehe, dann reden wir weiter. Trotzdem nehm ich bei so Rehrieglern wo auch ein Waldhas vorbei kommen kann, immer die BBFl. mit. Hat eine enge Bohrung. Wenn der Hase zu nah kommt, hält man eben am Kopf etwas vorbei und die Schrote sitzen vorne. Muss man halt mal ein paar Stöpsel opfern und einen Probeschuss machen.
 
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Ja, denn jedes tote Stück Raubwild/-zeug, ist ein Gutes! (natürlich Schonzeiten beachten)
 
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Ja, denn jedes tote Stück Raubwild/-zeug, ist ein Gutes! (natürlich Schonzeiten beachten)

Kleiner Tipp: nimm zur nächsten Drückjagd neben dem Drilling auch zwei/drei Wippbrettfallen mit, die kann man gut auf dem Weg zum Stand aufstellen und auf dem Rückweg ist nicht selten noch ein Hermelin auf der Strecke, was beim abendlichen Jagdgericht normalerweise mit einer Hegemedaille in Silber honoriert wird. ;)
 
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Tja, wäre eine Möglichkeit:LOL:, nein im Ernst, bei uns im Hegering sind alle sehr raubwildscharf und da kanns dann passieren, dass nach der eigentlichen DJ, noch die Ecken durchgemacht werden, wo sich die Füchse oder ähnliches versuchen zu drücken:cool:
 

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