6,5 mm Fanclub

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Ich habe meinen ersten Elch mit der 6,5x55 geschossen - der Elch gilt als weich!

Da ich das eine oder andere Stück Roteild nachgesucht habe, masse ich mir das Urteil an, dass 6,5x55/57 nicht nur vom Gesetz her die unterste Grenze für unser Rotwild sind!
Kaum jemand in unseren Rotwildgebieten führt eine 6,5! Aber wahrscheinlich sind die alle unwissend!
Wenn ich im Mai auf Schmaltiere gejagt habe, habe ich auch mit der 6,5 gejagt - aber dann müssen alle Parameter stimmen!
Volle Zustimmung. (y)
Das liegt aber NICHT an der 6,5 an sich, sondern schlicht an den Patronen. Auch eine .243 könnte was nötig ist und mir ist tatsächlich jemand bekannt der das von Berufs wegen so gemacht hat.
6,5x55 und 6,5x57(R) bringen - gerade auch mit den heute modern werdenden Lauflängen - nicht den Dampf.
Meine 6,5x57 bleibt daheim wenn ich in Ecke will wo ich Rotwild erwarte oder mit Rotwild rechnen muss. Ich schätze sie trotzdem. (y)
 
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Das werde ich nächste Saison tun. Es warten 50 Patronen 115 gr Aeros in 6,5x55 geladen auf V0 von 900 m/s.
Wie hoch war deine V0, wo hältst Du an un was ist für dich eine kurze Todflucht (kleiner 20m)?
Wegen der Vo schau ich dir heute noch nach. 20 bis 30 Meter. Ein Kalb ging mal geschätzte 70 Meter aber das war alles;)
 
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Volle Zustimmung. (y)
Das liegt aber NICHT an der 6,5 an sich, sondern schlicht an den Patronen. Auch eine .243 könnte was nötig ist und mir ist tatsächlich jemand bekannt der das von Berufs wegen so gemacht hat.
6,5x55 und 6,5x57(R) bringen - gerade auch mit den heute modern werdenden Lauflängen - nicht den Dampf.
Meine 6,5x57 bleibt daheim wenn ich in Ecke will wo ich Rotwild erwarte oder mit Rotwild rechnen muss. Ich schätze sie trotzdem. (y)
Es würde doch schon Jahrzehnte lang bewiesen, dass diese Kaliber alles könneno_O:ROFLMAO:

Zum Glück hat jeder seine Meinung und kann jagen mit was und wie er will.
Meine Meinung kennt ihr nun;)
 
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Es würde doch schon Jahrzehnte lang bewiesen, dass diese Kaliber alles könneno_O:ROFLMAO:
Du unterstellst dass FSK 300 und ich etwas anderes tun würden als das Ergebnis dieser Jahrzehnte bekannt zu geben.:sneaky:

Zündeln zwecklos. FSK 300 liegt goldrichtig.
Wenn Du jetzt damit anfängst das in Frage zu stellen ist das Dein Ding. Aber auch nicht anders als wenn ein Kind den Eltern partout nicht glauben will.
Ich jage im Rotwildgebiet und kenne genau: KEINEN der auf eine der genannten Patronen setzen würde in dem Zusammenhang.
Die Schwedin hat sich ihre Sporen mit langen Läufen verdient die heute keiner mehr haben will, gleiches gilt für die x57er. Sie sind die unterste Grenze, die man unter günstigen Umständen noch mit der nötigen Besonnenheit nutzen kann wenn man unerwartet Rotwild vor hat. Eine kluge Wahl für eine bewusste Bejagung dieses Wilds sind sie nicht.
 
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Du unterstellst dass FSK 300 und ich etwas anderes tun würden als das Ergebnis dieser Jahrzehnte bekannt zu geben.:sneaky:

Zündeln zwecklos. FSK 300 liegt goldrichtig.
Wenn Du jetzt damit anfängst das in Frage zu stellen ist das Dein Ding. Aber auch nicht anders als wenn ein Kind den Eltern partout nicht glauben will.
Ich jage im Rotwildgebiet und kenne genau: KEINEN der auf eine der genannten Patronen setzen würde in dem Zusammenhang.
Die Schwedin hat sich ihre Sporen mit langen Läufen verdient die heute keiner mehr haben will, gleiches gilt für die x57er. Sie sind die unterste Grenze, die man unter günstigen Umständen noch mit der nötigen Besonnenheit nutzen kann wenn man unerwartet Rotwild vor hat. Eine kluge Wahl für eine bewusste Bejagung dieses Wilds sind sie nicht.
Fragst mal in Südtirolbund und AT nach mit was auf Rotwild gejagert wurde.:ROFLMAO: Sicher kein Rotwild oder?
 
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Liest Du auch mal den Rest von Postings? Also den, den Du nicht zerpflücken oder aufs Korn nehmen willst? :rolleyes:

Meinetwegen darfst Du machen was Du willst - mit hoffentlich genug Arsch in der Hose die Nachsuchen dann auch selber zu machen.
Die genannten zwei Patronen sind keine Rotwild-Patronen, allein schon ihr Alter mit dem einhergehenden schwachen Gasdruck sorgen dafür. Man kann auch mit dem Jimny von Sizilien bis zum Norkap durchfahren, viel Spaß dabei!
Mit der Eignung des Threadthemas 6,5 hat das wenig zu tun.
 
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@Löffelmann und @Silenthunter
Bitte bedenkt beide, andere Länder, andere Sitten.
Daher sollte keiner dem anderen die Kompetenz absprechen, der Zugang ist nur ein anderer...

Zudem sind wir im 6.5er Fanclub Faden!!

Löffelmann -so nehme ich an- ist Deutscher? Dahingehend kann das Kaliber nie groß genug sein und standardmäßig wir mit großen Kalibern gejagt.
Hier in Tirol ist man der Meinung, dass große Kaliber viel kaputt machen da Selbstverwertung - um die Geschossfrage und dergleichen machen sich wenige Gedanken, sie jagen einfach. Genau diese Einstellug kennt Silenthunter, mit welcher auch er im ähnlichen Jagdlichen umfeld groß geworden ist - so glaube ich zumindest ihn einschätzen zu können.

Löffelmann möchte ich auch nur sagen, dass er anderen nicht unterstellen sollte keine Ahnung zu haben. Wie ich auch vorher beschrieben habe, traue ich der 6,5 auch einiges zu, jage in einem ausgesprochenem Rotwildrevier in welchem Kreis von 13T Hektar rund 300 Stück Rotwild jährlich erlegt werden. Seltenst werden dort Magnums verwendet, die meisten fallen mit Kaliber .270 sowie diversen 6,5x (-284, 57, 55, 65), 7x64, 308, .30-06 und dergleichen. Also alles Mittelpatronen im einigermaßen selben Leistungsbereich mit Geschossen um 110 bis meist max. 150 Grain.

Es bedarf einiges um die Meinung eines Tirolers/Südtirolers zu ändern - steht schon im Duden unter Tiroler: Stures, listiges Bergvolk;)

Hier im 6,5er Fanclub darf man, meiner Meinung nach, getrost seine Begeisterung für dieses Patronen-Spektrum preisgeben und muss sich nicht dafür schämen und abkanzeln lassen. Zudem sollten die verschiedenen Meinungen nicht zu Streit führen, sondern Beiderseits akzeptiert und wenn nötig diskutiert werden.
 
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@Löffelmann und @Silenthunter
Bitte bedenkt beide, andere Länder, andere Sitten.
Daher sollte keiner dem anderen die Kompetenz absprechen, der Zugang ist nur ein anderer...
Und wenn Ihr einfach mal aufhören würdet zu lesen was ihr lesen WOLLT?:rolleyes:

Sowohl FSK 300 als auch ich haben niemals behauptet es würde nicht gehen. JEDER von uns beiden hat von Erfahrung geredet - und was er aus eigenem Erleben und erster Hand weiß dass es schon gemacht wurde. (Ich sogar noch von der .243, die ich bei angemessener Geschosswahl für geeigneter halten würde als eine bummelige 6,5x57R.)

Wenn hier jemand das "Deutschtümeln" nachzusagen ist dann eher Eurem Wunsch nach Schwarz-Weiß und Schubladendenken. :p

6,5x55 und 6,5x57 sind zugelassen, auf jeder Seite der Grenze. Punkt.
Und sie sind einfach nicht ideal um als DIE Rotwildpatrone ausgegeben zur werden. Damit hat FSK 300 einfach recht.
Wer so arm ist nur eine Büchse in einem der beiden Kaliber zu haben dem ist halt nicht zu helfen. Wer was anderes (größeres) hat ist nicht schlecht beraten das zu bevorzugen.
 
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Die Schwedin hat sich ihre Sporen mit langen Läufen verdient die heute keiner mehr haben will, gleiches gilt für die x57er. Sie sind die unterste Grenze, die man unter günstigen Umständen noch mit der nötigen Besonnenheit nutzen kann wenn man unerwartet Rotwild vor hat. Eine kluge Wahl für eine bewusste Bejagung dieses Wilds sind sie nicht.

hmm, aber die 6,5x54Mannl.Sch./6,5x53R Mannl. liegen ja noch (bei gleicher Lauflänge) 15-20% unter der Leistung von 6,5x55/x57, ja sogar noch unter der 6,5x57R.
Zudem hatte sich gerade die 6,5 x54M-Sch "ihre Sporen" mit 45cm kurzen Läufen verdient, während die bei den x55er und x57er eher bei 60-65cm lagen.
Der Unterschied von 10,3g bei der x54 als Standardgeschoßgewicht zu 10,1g (also 0,2g Differenz) der x55 dürfte doch auch nicht den Unterschied von 15-20cm Lauflänge wieder wettgemacht haben.
Zudem wurden im osteurop. Raum mit den beiden "schlappen" Mannlicherpatronen und den kurzen Stutzen Rotwild erlegt, das es mit seinem Gewicht wohl eher mit einem norweg./schwed. Elch als mit einem westdt. Stück Rotwild aufnehem könnte. Beim SW ist der Ost/West-Gewichtsunterschied ja noch differierender.
Zudem waren die Jagdgebiete dort weit unwegsamer als bei uns in Westdeutschland und noch alle großen Beutegreifer (Bär, Wolf, Luchs, Geier, die auch Aas nicht verschmähten) häufig und die wollte man durch unnötiges "zu Holze schießen" ihrer natürl. Beutetiere bestimmt nicht noch anlocken und ihnen bei evtl. Nachsuchen "über die Pranken" tappen.
Ist auch nicht so, daß den damaligen Jägern keine Alternative zur 6,5x54M-Sch zur Verfügung gestanden hätte. Selbes Waffenmodell gab es bekanntermaßen ja auch in 8x56, 9x56 und 9,5x57 mit deutl. mehr Leistung, Geschoßgewicht und Querschnitt, zudem noch für denselben Verkaufspreis. Später, Mitte der 20er Jahre, kamen dann auch noch 7x57, 7x64, 8x60 und 9,3x62 beim Mannlicher Schönauer hinzu. Trotzdem wurde die kleine, schwache 6,5mm die ganze Vorkriegszeit im Mannlicher weiterhin gerne gekauft und geführt und hielt sich in der Produktion des Mannlicher Schönauer sogar, als einziges original Mannlicher.Kaliber, noch bis 1969.
Woran lag das also? Am österr. "Patriotissmus" wohl nicht, denn die 6,5x54M-Sch. war nie Ordonnanzpatrone in Österreich. Das war die 8x50R Mannlicher und die spielte nach dem Krieg (als die 6,5x54 immer noch 20 Jahre bei Steyr in ihre Repetierer eingelegt wurde), jagdlich wohl gar keine Rolle mehr, obwohl doch in den 50er/60er Jahren auch noch recht viele M95er in Umlauf hätten sein müssen.
 
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...
6,5x55 und 6,5x57 sind zugelassen, auf jeder Seite der Grenze. Punkt.
Und sie sind einfach nicht ideal um als DIE Rotwildpatrone ausgegeben zur werden. Damit hat FSK 300 einfach recht.
...

Wenn auch du aufhören würdest zu lesen was du willst!! Habe lediglich versucht etwas zu schlichten um eben beiderseits aus dem Schubladendenken raus zu helfen.
Ich habe nie behauptet, dass es DIE Rotwildpatrone ist

...
Wer so arm ist nur eine Büchse in einem der beiden Kaliber zu haben dem ist halt nicht zu helfen.
...
Solche Leute gibt es hier, da die Jagd auch so noch teuer ist und sie einfach gerne ihr Hobby nachgehen. Dahingehend würde ich nie etwas schlechtes sagen!!
Arm ist nicht jener, der nichts hat,
arm ist jener, welcher nie genug hat!!!


...
Wenn hier jemand das "Deutschtümeln" nachzusagen ist dann eher Eurem Wunsch nach Schwarz-Weiß und Schubladendenken. :p
...

solche Dinge lasse ich mir ungern unterstellen!!
Daher bin ich hier raus!

Ich habe lediglich versucht BEIDE Ansichten zu vertreten ohne auf den anderen los zu gehen und aus seiner Schublade raus zu kommen - vor allem bezogen auf den Faden, ohne dessen Bedeutung zu verlieren und um Themenbezogen bei den 6,5ern zu bleiben.


Waidmonnsgruaß
Sepp.270
 
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21 Mai 2007
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Ich glaube, die leidige Diskussion können wir beenden, alle Aspekte wurden ausführlich dargestellt.
Wir könnten uns im 6,5 Fanclub darauf einigen, dass die 6,5 auch für Rotwild geeignet ist, allerdings an der unteren Grenze! Für Reh, Gams usw ist sie jedoch perfekt. Die Summe dieser Eigenschaft macht sie so universell (geil).
Die Hochwild-Spezialkaliber beginnen dann bei 7mm+
 
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31 Aug 2016
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Ich denke der Aspekt des Wildbret spielt bei einigen Besitzern einer 6,5er eine übergeordnete Rolle und das es tauglich ist wissen alle. Gutes Geschoss Sauberer Schuss vorausgesetzt.
 

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