2.3kg Büchse - welches Kaliber?

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Gelöschtes Mitglied 25437

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Zur .270 habe ich keine Erfahrung, mir würde aber für eine Kipplaufbüchse eine Patrone mit Rand mehr zusagen.

Wenn man nachts Sauen anpirscht und im Dunkeln nach dem Schuss erst die Hülse rausfummeln und dann eine neue Patrone einführen muss; mir wärs zu fummelig. Mit Rand: Lauf anheben, Hülse fällt raus, neue Patrone rein und fertig. Aber ansonsten, .270 hört sich auch gut an. (y)
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Zur .270 habe ich keine Erfahrung, mir würde aber für eine Kipplaufbüchse eine Patrone mit Rand mehr zusagen.

Wenn man nachts Sauen anpirscht und im Dunkeln nach dem Schuss erst die Hülse rausfummeln und dann eine neue Patrone einführen muss; mir wärs zu fummelig. Mit Rand: Lauf anheben, Hülse fällt raus, neue Patrone rein und fertig. Aber ansonsten, .270 hört sich auch gut an. (y)

Eine randlose Patrone fällt genau so gut oder schlecht aus dem Lager wie eine mit Rand. Nen Auszieher hat die Haenel;)

Davon abgesehen sehe ich eine leichte KLB (mit wahrscheinlich kleinem Glas) nicht gerade in ihrem Element bei einer nächtlichen Sauenpirsch. Das ist dann doch eher die Zeit für einen Repetierer
 
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Davon abgesehen sehe ich eine leichte KLB (mit wahrscheinlich kleinem Glas) nicht gerade in ihrem Element bei einer nächtlichen Sauenpirsch. Das ist dann doch eher die Zeit für einen Repetierer

Mit der Kipplaufbüchse kann man mit Sicherheit auch erfolgreiche Pirschen auf Sauen absolvieren.
Eine 7x57R mit gutem Geschoss (etwa Oryx oder TOG) braucht sich nicht vor einem Keiler zu scheuen (vielmehr andersherum :sneaky:), generell ist die Kombination für Sauen ausreichend, aber es gibt auch Besseres, da hast du recht. Bei einer sehr schweren Sau und/oder auf größere Entfernungen stößt diese Kombination dann schon an ihre Grenzen.

Gruß
Bock
 
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Wer sich so eine Büchse zulegt hat mit ziemlicher nicht nur eine Waffe im Schrank . Deshalb muss es auch keine Eier legende Wollmilchsau sein !
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Mit der Kipplaufbüchse kann man mit Sicherheit auch erfolgreiche Pirschen auf Sauen absolvieren.
Eine 7x57R mit gutem Geschoss (etwa Oryx oder TOG) braucht sich nicht vor einem Keiler zu scheuen (vielmehr andersherum :sneaky:), generell ist die Kombination für Sauen ausreichend, aber es gibt auch Besseres, da hast du recht. Bei einer sehr schweren Sau und/oder auf größere Entfernungen stößt diese Kombination dann schon an ihre Grenzen.

Gruß
Bock

Geht mir eigentlich nicht um die verwendete Patrone, sondern um die Einschüssigkeit. Gehen tut das mit Sicherheit.
Wenn ich aber mit den Borstlern gemeinsam in Sichtweite bei Dunkelheit und ordentlich Jagdfieber auf dem Boden stehe, möchte ich einen schnellen zweiten oder auch dritten Schuss.

Bachen können recht nachtragend sein, wenn der Junior klagend auf dem Boden liegt...;)
 
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Das dauert dann aber, bis man des nächtens wieder "Sicht" hat, v.a. wenn es um .270Win./7x65R (oder noch größer) in Kipplaufwaffen von 2,3kg und wohlmöglich noch 50cm Lauflänge geht.
Ebenso mit 7x64, .30-06, 8,5x63, 9,3x62 und 50cm Stummelläufchen am Repetierer.
Glaube kaum, daß die Bache so "fair" wäre mit dem Annehmen zu warten, bis sich das Auge vom Mündungsfeuer wieder ans Dunkle gewöhnt hat.
Zudem werden viele am Tage bei gutem Licht schon mit dem ZF nicht schnell genug auf ein sich bewegendes Stück Wild fertig. Wie soll das, mit "Adreanlin" nachts auf ein annehmendes Stück SW funktionieren? Bis man da erkennt, was von dem grau/antrazit/schwarzem Konglomerat da im 3x oder 5x Glas Acker, Gras, Gestrüpp und annehmende Sau ist, ist´s eh zu spät. Und über Kimme und Korn geht im Dunkeln auch sehr schlecht.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
hat, v.a. wenn es um .270Win./7x65R (oder noch größer) in Kipplaufwaffen von 2,3kg und wohlmöglich noch 50cm Lauflänge geht.

Geht es aber nicht. Die Haenel hat 60cm LL.
Davon abgesehen blitzt mit der richtigen Ladung auch nix aus dem "50cm Stummellauf im Repetierer"
 
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Das kleine Glas zum "zeigen" und das große zum "jagen"? :unsure:
Wenn ich ein kleines Glas draufmache, ist die Waffe wieder leichter und damit der Rückstoß wieder stärker/unangenehmer, evtl. bei .270Win./7x65R schon zu stark/unangenehm.

Was

für einen Rückstoß erwartest Du denn bei einem 8,4 g Geschoß mit etwa 940 m/s V 0?

Gruß,

Mbogo
 
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Gelöschtes Mitglied 25437

Guest
Geht mir eigentlich nicht um die verwendete Patrone, sondern um die Einschüssigkeit. Gehen tut das mit Sicherheit.
Wenn ich aber mit den Borstlern gemeinsam in Sichtweite bei Dunkelheit und ordentlich Jagdfieber auf dem Boden stehe, möchte ich einen schnellen zweiten oder auch dritten Schuss.

Wenn Du nachts im Feld pirscht, dann bist Du ganz froh die leicht KLB und nicht den Repetierer dabei zu haben. Und bis Du nach dem Schuss wieder siehst und ins Ziel gehen kannst, ist die Bühne eh leer.

Bachen können recht nachtragend sein, wenn der Junior klagend auf dem Boden liegt...;)

Darf halt nicht klagen. ;)KLB ist halt nur was für Leute die auch schießen können. :whistle:
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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Wenn Du nachts im Feld pirscht, dann bist Du ganz froh die leicht KLB und nicht den Repetierer dabei zu haben. Und bis Du nach dem Schuss wieder siehst und ins Ziel gehen kannst, ist die Bühne eh leer.



Darf halt nicht klagen. ;)KLB ist halt nur was für Leute die auch schießen können. :whistle:

Habe über 10 Jahre mit der k95 in 8x68s gejagt, viel nachtpirsch auf SW.. die randlosen Hülsen fallen bei weitem nicht so raus wie bei Hülsen mit Rand.

Der zweite schnelle Schuss ist nur vermeintlich notwendig, eher eine Frage der Psyche...
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Habe über 10 Jahre mit der k95 in 8x68s gejagt, viel nachtpirsch auf SW.. die randlosen Hülsen fallen bei weitem nicht so raus wie bei Hülsen mit Rand.

Der zweite schnelle Schuss ist nur vermeintlich notwendig, eher eine Frage der Psyche...

Sehr wahrscheinlich. Meiner Psyche geht es dann, aufgrund meiner mangelnden Schießfertigkeit, aber besser. Das ist die Hauptsache.

Zum Glück ist der Repetierer leicht;)

Ist nicht die Hülsenform ausschlaggebend ob sie leichter aus dem Lager gleitet?
Bei einer fast zylindrigen 8x68s kann ich mir vorstellen dass es nicht so geschmeidig flutscht wie bei einer mehr kegelförmigen 7x65r oder aber auch .270win. Mit dem Rand hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.

Hab gerade mal meine 7x65r mit meiner .270win vergleichen. Die werden beide flutschen, sofern der Auszieher seinen Job macht.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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Sehr wahrscheinlich. Meiner Psyche geht es dann, aufgrund meiner mangelnden Schießfertigkeit, aber besser. Das ist die Hauptsache.

Zum Glück ist der Repetierer leicht;)

Ist nicht die Hülsenform ausschlaggebend ob sie leichter aus dem Lager gleitet?
Bei einer fast zylindrigen 8x68s kann ich mir vorstellen dass es nicht so geschmeidig flutscht wie bei einer mehr kegelförmigen 7x65r oder aber auch .270win. Mit dem Rand hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.

Hab gerade mal meine 7x65r mit meiner .270win vergleichen. Die werden beide flutschen, sofern der Auszieher seinen Job macht.


.243 , 308 und 3006 flutschen auch nicht besser. Rand ist durch nichts zu ersetzen...
 
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Gerade getan.
Kein Unterschied.
Ist aber bei einer nicht abgeschossenen Patrone aber auch nicht wirklich verwunderlich.

Da bin ich doch ein bisschen verwirrt. Soweit ich weiß, wird der Auszieher bei Kipplaufwaffen die für randlose Patronen eingerichtet sind doch etwas anders gebaut als bei den Ausführungen für Patronen mit Rand.
Bei den randlosen muß zwingend ein "Teil" des Ausziehers in die Rille eingreifen um die Patronenhülse nach dem Schuß ein Stück aus dem Lager ziehen zu können. Dieses "Teil" läßt eine Handhabung wie in Youtube gezeigt, nicht zu. Das ist auch manchmal ein Vorteil. Beim bergauf schiessen rutscht die Patrone, weil sie ja festgehalten wird, nicht aus dem P-Lager, wie das, vor allem wenn's pressiert, mit Randpatronen doch ein Problem darstellen kann.
 

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