Welches Pistolenkaliber für den jagdlichen Gebrauch?

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Werter Sir Henry-

mit der .22lfB werden die Pistolen für acht verschiedene Patronen angeboten.
Anscheinend ist die Patrone 357SIG durchaus jagdlich brauchbar- ich weiß es nicht besser.

Meine Entscheidung fiel auf eine andere Patrone.
Aber das wissen Sie ja...

derTschud
 
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Hm - ich habe nur Kurzwaffen für die Bau- und Fallenjagd.
Eine 6,35er Pilstole für die Falle, ein 38er Revolver für den Bau.
Mehr will mir das Amt nicht zugestehen ...
... sollen sie sich ums Schwarzwild selbst kümmern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Hm - ich habe nur Kurzwaffen für die Bau- und Fallenjagd.
Eine 6,35er Pilstole für die Falle, ein 38er Revolver für den Bau.
Mehr will mir das Amt nicht zugestehen ...
... sollen sie sich ums Schwarzwild selbst kümmern.

OT

Ich dachte für Falle geht der Trend zur Büchse .22LfB in der Klasse +/- 50€ mit entfernten Korn?
😉

Wird bei und im Fallenlehrgang empfohlen!
Mehr Abstand, weniger Beunruhigung!
Sauber durch den Gitterkäfig einzuführen!
 
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OT

Ich dachte für Falle geht der Trend zur Büchse .22LfB in der Klasse +/- 50€ mit entfernten Korn?
😉

Wird bei und im Fallenlehrgang empfohlen!
Mehr Abstand, weniger Beunruhigung!
Sauber durch den Gitterkäfig einzuführen!

Du willst mir aber jetzt nicht kommunizieren, dass ich zur Fallen-Kontrolle noch eine Büchse mitnehmen soll? Da begleitet mich ein Drilling mit kl./gr. Kugel.

Eine 6,35er Pistole ist leichter in der Handhabung, reicht völlig und sind wirklich 'verfügbar'.
Laut Angeboten gibt es die durchaus mal für einen 10er ... .
 
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Von einer Glock als Verteidigungswaffe würde ich absolut abraten. .., auf der Jagd, insbesondere als Verteidigungswaffe, aber nicht.

Der Grund: Die Glock hat drei Sicherungen - Schlagbolzensicherung, Fallsicherung und Abzugssicherung. Alle drei sind gut durchdacht, die ersteren beiden sind vom Schützen nicht direkt beeinflussbar.
Soweit die Theorie ...

Aber im Wald, vielleicht im Halbdunkeln, wo man ständig Gefahr läuft zu stolpern bzw. irgendwo anzustoßen, vielleicht sogar auf der Flucht vor Schwarzwild, ...

Ein Revolver hat weniger Schusskapazität, ist aber viel sicherer und schießt auch viel genauer. Auch größere Kaliber sind kein Problem. Ansonsten nur Pistole mit zusätzlicher händisch zu betätigender Sicherung.

Frage:

Ist Dir der Begriff „Kompetenzsimulant“ ein Begriff?

(Wenn nein: Das ist der Typ im Spiegel, der Dich morgens immer rasiert)

Gruß,

Mbogo
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Alles schon gemacht, auch im stockfinsteren. Um zu sehen was ein Muskelgedächtnis ist.
Mit Max an der Seite ist vieles möglich.
Alles schon gemacht, auch im stockfinsteren. Um zu sehen was ein Muskelgedächtnis ist.
Mit Max an der Seite ist vieles möglich.

Jetzt mach keinen Quatsch. Du bist bei den Spechel Forses gewesen und bist dort ausgebildet worden ? 😄

Du willst doch damit nicht wirklich behaupten, das du in solchen Stresssituation sauber treffen würdest ?
 
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G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Hast du ne Ahnung.

Cast. Hör auf. Du glaubst doch nicht das du in dieser Stresssituation mit Taschenlampe einen sauberen Schuss anbringen kannst. Das können 99,9% aller User hier nicht. Och auch nicht. Das einzige was du sauber triffst und durchlöchert ist dein Fuß. 😂😂😂
 
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Ohne den Thread jetzt lesen zu müssen,...habt ihr jetzt endlich mal geklärt, was es für die Jagd für ein Pistolenkaliber braucht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Hm - ich habe nur Kurzwaffen für die Bau- und Fallenjagd.
Eine 6,35er Pilstole für die Falle, ein 38er Revolver für den Bau.
Mehr will mir das Amt nicht zugestehen ...
... sollen sie sich ums Schwarzwild selbst kümmern.
Wenn man die Reihenfolge beim Kauf einhält, klappt das hier durchaus. Die KW für die Falle würde dann zum Schluss drankommen, als 3.KW. Die 6,35 auf das normale Kintingent von 2 KW eintragen zu lassen, hätte ich mir gut überlegt. Aber wenn Du damit glücklich bist, auch recht.
 
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Hm - ich habe nur Kurzwaffen für die Bau- und Fallenjagd.
Eine 6,35er Pilstole für die Falle, ein 38er Revolver für den Bau.
Mehr will mir das Amt nicht zugestehen ...
... sollen sie sich ums Schwarzwild selbst kümmern.

Du brauchst doch für die Schwarzwildjagd keine Kurzwaffe..... wenns mal ne Nachsuche gibt, lässt du das deinem "professionellen Nachsuchenführer" machen,.... da hast du mit einer Kurzwaffe eh nix verloren.

Dein Sachbearbeiter an der Waffenbehörde

;)
 
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Von einer Glock als Verteidigungswaffe würde ich absolut abraten. Die Glock ist in allen ihren Varianten eine sehr gute Waffe, für Sport und Verteidigung ausgezeichnet geeignet, auf der Jagd, insbesondere als Verteidigungswaffe, aber nicht.

Der Grund: Die Glock hat drei Sicherungen - Schlagbolzensicherung, Fallsicherung und Abzugssicherung. Alle drei sind gut durchdacht, die ersteren beiden sind vom Schützen nicht direkt beeinflussbar.

Die Abzugssicherung soll verhindern, dass der Schütze den Abzug ungewollt auslöst, wenn er den Abzug versehentlich seitswärts, d.h. schräg, nach hinten drückt (oder dies passiert, wenn er fällt). Nur bei exaktem horizontalen Betätigen des Abzuges von vorne nach hinten löst der Schuss aus.

Soweit die Theorie und das funktioniert sicher auf dem Schießstand in geordneten Verhältnissen sehr gut. Bei der Verteidigung gegen Menschen sicher auch, weil hier trotz schwieriger Situationen doch immer auch eine gewisse stärkere Kontrolle des Schützen über Art und Umfang seines Waffeneinsatzes vorliegt (hollywoodmäßiges massives Herumballern mit meterweiten Sprüngen und Saltos ist ja wohl nicht Standard).

Aber im Wald, vielleicht im Halbdunkeln, wo man ständig Gefahr läuft zu stolpern bzw. irgendwo anzustoßen, vielleicht sogar auf der Flucht vor Schwarzwild, wäre mir die Glock bzw. die Abzugssicherung zu unsicher, da ich ja davon ausgehen muss, dass man in der Verteidigung vor Schwarzwild den Finger eher länger am Abzug hat, als nicht.

Ein Revolver hat weniger Schusskapazität, ist aber viel sicherer und schießt auch viel genauer. Auch größere Kaliber sind kein Problem. Ansonsten nur Pistole mit zusätzlicher händisch zu betätigender Sicherung.
Bei beiden Waffensystemen (Revolver und Glock) knallt es, wenn ich den Abzug betätige. Abzugsdisziplin kann man trainieren, genauso wie "Finger lang" bei den meisten Gedienten wohl ins Gehirn eingebrannt ist.
Beim DA-Revolver ebenso wie beim DAO-Abzug einer Glock spanne ich das Schlagstück und feuere dann. Sicher ist das beides nur so viel, wie mein Finger das bestimmt.
Vorteil einer Glock: ich kann diese unterladen führen und binnen weniger als einer Sekunde feuerbereit machen und einen Deutschuss abgeben, binnen einer bis anderthalb Sekunden durchladen und gezielt feuern und das dann auf Wunsch auf bis zu 17-30x. Sicherer geht es meines Erachtens nur ohne Kurzwaffe :)
 
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