Sondersteuer auf Fleisch

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Ein Kälbchen zum Preis von zwei oder drei Cappuccinos, auskömmlich ist das für die Züchter nicht. Und Geld für den gesellschaftlich geforderten Umbau der Ställe, der den Nutztieren bessere Lebensbedingungen bringen soll, kommt damit erst recht nicht zusammen.

Nanu, wie das wohl kommt:unsure:
Wenn die Damen und Herren Milcherzeuger, der Meinung sind, ihre Herden immens anwachsen zu lassen da es ja keine Milchquote und damit keine Beschränkungen mehr gibt, dann muß auch klar sein, dass 1.000 Kühe doppelt so viel Kälber gebähren, wie 500 Kühe. Wenn zusätzlich endlich mal Verbote für Langstreckentransporte von nüchternen Kälbern kämen ( damit solch Wahnsinn, wie Kälber aus Litauen nach Italien karren aufhört) , zusätzlich kontrolliert würde wie hoch die Ausfallquote an geborenen Kälbern in den Betrieben ist, ja dann:cool:
Schwachsinnsteuer, aber weiterhin 1000er Vollspaltenställe für Schweine genehmigen...
 
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Ein Kälbchen zum Preis von zwei oder drei Cappuccinos, auskömmlich ist das für die Züchter nicht. Und Geld für den gesellschaftlich geforderten Umbau der Ställe, der den Nutztieren bessere Lebensbedingungen bringen soll, kommt damit erst recht nicht zusammen.

Nanu, wie das wohl kommt:unsure:
Wenn die Damen und Herren Milcherzeuger, der Meinung sind, ihre Herden immens anwachsen zu lassen da es ja keine Milchquote und damit keine Beschränkungen mehr gibt, dann muß auch klar sein, dass 1.000 Kühe doppelt so viel Kälber gebähren, wie 500 Kühe. Wenn zusätzlich endlich mal Verbote für Langstreckentransporte von nüchternen Kälbern kämen ( damit solch Wahnsinn, wie Kälber aus Litauen nach Italien karren aufhört) , zusätzlich kontrolliert würde wie hoch die Ausfallquote an geborenen Kälbern in den Betrieben ist, ja dann:cool:
Schwachsinnsteuer, aber weiterhin 1000er Vollspaltenställe für Schweine genehmigen...

.... und wenn man dann noch sieht, wieviele Landwirte hochmoderne Schweinegefängnisse mit Computergesteuerte Fütterungsanlagen etc. für mehr als 3000 Schweine, mit nicht unerheblichen Zuschüssen (Steuergeld ) gebaut werden, dann fragt man sich????? Aber die Landwirte ( Ich meine nicht die Kleinbetriebe ) nagen ja am Hungertuch. Eine wirkliche Kriese haben die nur, wenn bei Mercedes gestreikt wird!
MfG
D.T.
 
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Wer Schweinefleisch für 2.99/kg beim Discounter kauft, gibt an der Kasse sein Recht ab sich übers Tierwohl zu äussern.

... und die Schweinehalter, das Recht auf einen höheren Preis. Wenn die Schweinehalter sich einig währen, bräuchten sie nicht zu diktierten Preisen der Discounter verkaufen, dann bräuchte man weder ein Tierwohllebel noch eine Fleischsteuer, sondern der Verbraucher kauft das, was auch zu etwas höheren Preisen angeboten wird, weil es nichts andesres gibt! So einfach kann es m.M. sein!
MfG
D.T.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Die Schlingel haben mal wieder bewusst ausgeblendet, daß der enorme Exportanteil an Fleisch von einer Steuer für den deutschen Endverbraucher nicht betroffen wäre.

Aber wenn ich jetzt die Hand heben und das sage, dann muss jeder deutsche Endverbraucher noch für 2 chinesische Endverbraucher deutschen Fleisches diese Tierwohlsteuern mit bezahlen.
 
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Wenn die Schweinehalter sich einig währen, bräuchten sie nicht zu diktierten Preisen der Discounter verkaufen
1578422390368.png

Die Politik redet von Tierwohl und Regionalität, aber die Schlachthofstruktur in Deutschland spricht eine andere Sprache. Durch immer höhere Auflagen hat man es geschafft die Anzahl der Betriebe deutlich zu verringern, was zu längeren Transporten der Schlachttiere und (wer konnte es Ahnen?) deutlich weniger Wettbewerb um den Rohstoff "Schwein" führt...
 

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