Erstmal vielen Dank für die Antwort! Schlimmer als Kaliberdiskussionen!? Schwer vorstellbar, aber ich bin ja neu im Thema...
Die Dose (das ist die Wipprohrfalle, richtig?) gefällt mir eigentlich sehr gut, durch das komplett kippende Mittelrohr wird wohl kaum Argwohn geweckt. Allerdings scheint mir das Modell auch das bei weitem aufwändigste in Sachen Verblendung (Einhausung).
Bei der Tuscher wurde mal irgendwo der Metall-Auslöser bemängelt. Stört das die Füchse bei Deinem Nachbarn nicht? Das mit den beidseitig öffnenden Klappen kann ich nachvollziehen, interessanter Aspekt.
Hast Du auch Erfahrungen mit der Krefelder?
Teuer wird das auf alle Fälle, da kommt schon satt was zusammen. Eine Falle alleine bringt einen ja noch nicht wirklich weiter. Wenigstens sind hier die Pachtpreise/Hegebeiträge noch relativ gemäßigt, so dass man mal in die Reviergestaltung stecken kann, was andernorts die Jagdgenossenschaft verjubelt. Und es ist eine langfristige Investition. In Sachen Haltbarkeit sollte es mit allen genannten Fallentypen ja keine Probleme geben, oder?
Waschbär haben wir (gottlob) noch nicht, auf das Fangergebnis von Iltis und Marder wäre ich sehr gespannt. Da sehe ich nie welche laufen, aber es gibt sie bestimmt in rauen Mengen.
In meinem früheren Lehrrevier galt auch die Devise "Fuchs immer", auch auf Sau-Ansitz. Aber bei einer konsequenten Fuchsbejagung ziehen meine Mitjäger, schon aus Zeit- und/oder Motivationsmangel, jetzt leider nicht mit. Hoffe dass der Funke noch überspringt. Aber die Fallen könnten neben einigen Füchsen sicher auch das Raubwild fangen, dass ich auf Ansitz kaum, oder nie erwische. Das ginge wohl aber auch deutlich billiger, als mit einer Betonrohrfalle, hmm...?
Gruß, rauhbart