- Registriert
- 22 Jul 2009
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob wir das hier schon hatten, die Forumssuche hat nix gefunden. Am Wochenende habe ich mal versucht, Wild "Sous vide" zuzubereiten, d.h. bei niedriger Temperatur +/- 60°C im Vakuumbeutel eingeschweißt langsam garen. An sich macht der Profi das im Wasserbad, aber da ich 1. kein Profi bin, 2. mir nicht noch ein Gerät in die Küche stellen will, was dann 3. auch noch zuviel Geld kostet, um es nur hin und wieder mal zu benutzen, habe ich das Ganze im Ofen bei 65°C Umluft gemacht. Ich hatte kleine Steaks aus der Keule vom Reh und vom Frischling, die habe ich gesalzen und gepfeffert, mit nem Rosmarinzweig in den Beutel, vakuumiert und für eine gute Stunde in den Ofen. Anschließend das Fleisch kurz angebraten (grillen geht auch ), und fertig. Das Resultat war sehr unterschiedlich. Während der Frischling wirklich lecker war, perfekt gegart, zart, saftig, usw., hatte das Reh teilweise so eine "matschige" Konsistenz. Vom Geschmack her okay, aber vom Mundgefühl eher "nein danke". Ein ähnliches Ergebnis hatte ich mal bei einem niedertemperaturgegarten Rehrücken, das war echt schade drum. Vielleicht versuche ich es bei Gelegenheit nochmal mit Reh, dann aber eine deutlich kürzere Garzeit.
Viel Spaß beim Nachkochen !
Dirk
ich weiß nicht, ob wir das hier schon hatten, die Forumssuche hat nix gefunden. Am Wochenende habe ich mal versucht, Wild "Sous vide" zuzubereiten, d.h. bei niedriger Temperatur +/- 60°C im Vakuumbeutel eingeschweißt langsam garen. An sich macht der Profi das im Wasserbad, aber da ich 1. kein Profi bin, 2. mir nicht noch ein Gerät in die Küche stellen will, was dann 3. auch noch zuviel Geld kostet, um es nur hin und wieder mal zu benutzen, habe ich das Ganze im Ofen bei 65°C Umluft gemacht. Ich hatte kleine Steaks aus der Keule vom Reh und vom Frischling, die habe ich gesalzen und gepfeffert, mit nem Rosmarinzweig in den Beutel, vakuumiert und für eine gute Stunde in den Ofen. Anschließend das Fleisch kurz angebraten (grillen geht auch ), und fertig. Das Resultat war sehr unterschiedlich. Während der Frischling wirklich lecker war, perfekt gegart, zart, saftig, usw., hatte das Reh teilweise so eine "matschige" Konsistenz. Vom Geschmack her okay, aber vom Mundgefühl eher "nein danke". Ein ähnliches Ergebnis hatte ich mal bei einem niedertemperaturgegarten Rehrücken, das war echt schade drum. Vielleicht versuche ich es bei Gelegenheit nochmal mit Reh, dann aber eine deutlich kürzere Garzeit.
Viel Spaß beim Nachkochen !
Dirk