Reiten im Wald

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Ich finde ja, dass die Details "Pferde" und "Waldwege" im Zusammenhang mit dem Thema "Reiten im Wald" völlig überbewertet werden !
 
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Wieso werden Hunde besteuert, aber Katzen und Pferde nicht?

Der einzige Grund, "gute Lobbyarbeit".
Die Hundesteuer ist eine "Lenkungs"-Steuer, bei Pferden ist durch den hohen finanziellen Aufwand eine eigene Lenkung/Beschränkung integriert. Die Gemeinden, die die Pferdesteuer einführen oder einführten, haben mitnichten die Deckelung des Pferdebestandes im Sinn, sondern möchten einer finanziell mindestens gut ausgestatteten Klientel den Zehnt abknöpfen.
 
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Verstehe das hier nicht. Ich wohne auf dem Land, wir haben einen Hof und wir haben Pferde. Das ist so auf dem Lande!

Da kommen doch einige Städter aufs Land, um zu jagen und beschweren sich darüber, dass sie ländliche Strukturen vorfinden. 🤣

Einige scheinen zu glauben, dass sie mit den paar Euros für den Begehungsschein das Land kaufen. Zumindest führen sie sich teilweise so auf. Denen sei gesagt: Geht doch einfach in der Stadt jagen.....

Pferde mit extrem lärmenden Enduros zu vergleichen - ein Witz! Gibt nichts, was ein Revier mehr beunruhigt....
 
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Wieso werden Hunde besteuert, aber Katzen und Pferde nicht?

Der einzige Grund, "gute Lobbyarbeit".

Übrigens unser Hofhund kostet, weil er Hofhund ist, nur 17,50 Euro Hundesteuer im Jahr....... 😉 Also auch fast nix.....
 
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Wie hat der das gemacht?
Keine Plakette, kein Kennzeichen und das renitente Teengirl hat noch keinen Ausweis. Aber die Freundin dabei. Die filmt und die reitet dann einfach weiter! Bei Handgreiflichkeiten gibts gleich Anzeige mindestens wegen versuchter Vergewaltigung. Bullerei gibts hier auch keine. Festhalten bis zur Feststellung der Identität wird ein gefundenes Fressen für den Papa Rechtsanwalt!
Also wie soll das gehen???
Gruß-Spitz

Gar nicht! Meine Töchter würden diejenigen, die ihnen ins Halfter oder in die Zügel greifen, einfach niederreiten. Da hat dann halt das Pferd gescheut. Den Rest machen dann gute Anwälte....

Vielleicht sollten einige einfach mal kapieren, dass bspw. der ignorierte Knall in stockdunkler Nacht unter anderem ein Zeichen des Verständnisses von gegenseitger Akzeptanz und Miteinander ist.
 
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Die Plakette haben die dabei, aber nicht am Geschirr, sondern in der Tasche...
Wieso soll eine Gemeinde Geld in die Hand nehmen um dir und einer handvoll anderen deinen Sport zu ermöglichen?



Wenn ihr den Wanderschäfer lasst, bei uns bekam er Verbot.
Keiner will die in den Streuobstwiesen, am wenigsten die Naturschützer.

Lieber cast,
du bist also für weitere sinnbefreite Steuern, zerrst Reiter vor Gericht und verbietest Schäfern zu wandern.
Du bist ja der Prototyp des urdeutschen Beamten..äh..Jäger.....*Ironie*
Mit dir befreundet zu sein, ist sicher nicht ganz leicht :p
 
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Es dürfte die absolute Ausnahme sein, dass eine Gruppe von 20 Reitern irgendwo unterwegs ist. Die einzig denkbare Gelegenheit ist vielleicht ein Herbstausritt, bei dem man aber sicher nicht auf einem befestigten Weg traben wird.

Wer halbwegs bei Verstand ist, galoppiert auf einem befestigten Weg ganz sicher nicht. Das ist, gerade mit beschlagenen Pferden, recht rutschig und gefährlich. Die Galoppstrecken sind eigentlich immer bekannten und abgegrenzte Wegstrecken mit ausreichend weichem und griffigem Untergrund. Mit ‘klassischen‘ Sportpferden wird man in der freien Landschaft zudem so gut wie nie galoppieren. Die Ausritte nutzt man eher, um das Pferd außerhalb der üblichen Arbeit relaxen zu lassen und reitet daher in nahezu allen Fällen ausschließlich im Schritt.

Entsprechend spielen Schlaglöcher und Dreck am Bauch bei ‚richtigen‘ Reitern auch keine Rolle und stören bestenfalls den losgelösten Freizeitjuxer, ;)


Grosso

Ohne Taschenrechner möglich, 10x 2 sind auch zwanzig. die kommen auch nicht in stark frequentierten Ecken durchaus an einem Tag zusammen.
Das mit dem Verstand ist halt so eine Sache. Ebenso das mit den Gangarten ausserhalb.
Es ist halt schwierig, die "richtigen" Reiter von den nicht richtigen zu unterscheiden. Auffällig ist jedenfalls, dass beide Sorten die Schlaglöcher mit Matsch sehr gerne umgehen (und damit weitere Schäden anrichten).
 
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Ohne Taschenrechner möglich, 10x 2 sind auch zwanzig. die kommen auch nicht in stark frequentierten Ecken durchaus an einem Tag zusammen.
Das mit dem Verstand ist halt so eine Sache. Ebenso das mit den Gangarten ausserhalb.
Es ist halt schwierig, die "richtigen" Reiter von den nicht richtigen zu unterscheiden. Auffällig ist jedenfalls, dass beide Sorten die Schlaglöcher mit Matsch sehr gerne umgehen (und damit weitere Schäden anrichten).
Das machen Autos (auch Jimnys, Gs und Co) auch sehr gern und die Matschlöcher werden immer breiter...
 
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Ist wie mit den Äpfeln und den Birnen..du erkennst ?
Eine Enduro ist eine laute Maschine, die wenig mit Natur zu tun hat.
Ein Pferd ist ein leises Tier, das schon vor uns Menschen den Wald besiedelt hatte und somit keinen Fremdkörper in der Natur darstellt und das Wild durch ein Pferd - mit oder ohne Reiter - nicht in Panik gerät.
[…]
Bei der Enduro ist es keine Frage der Wegezerstörung sondern des Lärmpegels.
Das sollte ja wohl jedem einleuchten.
[…] Sorry, Endurofahrer im Wald sind die Pest und gehören da genauso wenig hin, wie die Veranstalter privater Panzerrennen.
Grosso
Pferde mit extrem lärmenden Enduros zu vergleichen - ein Witz! Gibt nichts, was ein Revier mehr beunruhigt....

Klingt so, als wäre das Problem an den Enduros der Lärmpegel.
Das heißt ja dann, dass die Nutzung einer Elektro-Enduro auf Forst/Waldwegen etc. akzeptabel ist?!
Na hoffentlich kriegen die hiesigen Enduristi das nicht spitz.
 
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Lieber cast,
du bist also für weitere sinnbefreite Steuern, zerrst Reiter vor Gericht und verbietest Schäfern zu wandern.

Sinnbefreit?
Man schröpft diejenigen die haben und tut so der Gemeindekasse etwas gutes, was wiederum allen zu Gute kommt. Finde ich sinnig.
Neben der monatlichen Stallmiete sowieso nur ein kleiner Betrag.
Meinetwegen auch zweckgebunden, geht wunderbar per Stadtverordnetenbeschluß.

Übrigens unser Hofhund kostet, weil er Hofhund ist, nur 17,50 Euro Hundesteuer im Jahr....... 😉 Also auch fast nix.....

Das regelt jede Gemeinde anders. Geprüfte Jagdhunde zahlen oft auch nur die Hälfte.
Wer also Rückepferde besitzt....
 
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Sinnbefreit?
Man schröpft diejenigen die haben und tut so der Gemeindekasse etwas gutes, was wiederum allen zu Gute kommt. Finde ich sinnig.
Neben der monatlichen Stallmiete sowieso nur ein kleiner Betrag.
Meinetwegen auch zweckgebunden, geht wunderbar per Stadtverordnetenbeschluß.



Das regelt jede Gemeinde anders. Geprüfte Jagdhunde zahlen oft auch nur die Hälfte.
Wer also Rückepferde besitzt....

Man schröpft einfach die, die was haben....toll. An sich schon sozialistisches Stammtischniveau ohne Detailbetrachtung. Okay, das ist heutzutage normal. Bildung fehlt eben überall.
Aber dann noch der Meinung sein, wer ein Pferd hat, gehört zu den Gutsituierten...Mann, cast...wach mal auf, in welcher Welt lebst du ???
 
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Gar nicht! Meine Töchter würden diejenigen, die ihnen ins Halfter oder in die Zügel greifen, einfach niederreiten. Da hat dann halt das Pferd gescheut. Den Rest machen dann gute Anwälte....

Vielleicht sollten einige einfach mal kapieren, dass bspw. der ignorierte Knall in stockdunkler Nacht unter anderem ein Zeichen des Verständnisses von gegenseitger Akzeptanz und Miteinander ist.

Siehste!
Würde ich meinen Töchtern auch so beibringen.
Und meinen Söhnen hab ich beigebracht, das Nummernschild von der Enduro abzuschrauben.
Wat nu :eek::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Gruß-Spitz
 
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Ich kenne viele, die sich ihren Gaul vom Mund absparen.
Wenn hier jemand unbedingt den Sozialisten spielen will dann soll er sich für die Vermögenssteuer einsetzen, aber dann so, dass es sein eigenes auch betrifft.
Das beginnt aber komischerweise immer erst ab ner Schwelle über dem eigenen.....
 
G

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Guest
Gar nicht! Meine Töchter würden diejenigen, die ihnen ins Halfter oder in die Zügel greifen, einfach niederreiten. Da hat dann halt das Pferd gescheut. Den Rest machen dann gute Anwälte....

Vielleicht sollten einige einfach mal kapieren, dass bspw. der ignorierte Knall in stockdunkler Nacht unter anderem ein Zeichen des Verständnisses von gegenseitger Akzeptanz und Miteinander ist.

In "stockdunkler Nacht" ritten meine minderjährigen Töchter aber sicher nirgendswo herum.
Soweit käms noch....;)

Ansonsten würde ich das etwas differenzierter sehen. Meine Töchter würden so erzogen, dass sie entsprechenden Konflikten möglichst aus dem Wege gehen. Regeln beachten und im Zweifel deeskalierend wirken.

Verstünden sie das nicht, d. h. hätte der Papa was Dummes gezeugt, und erführe ich es, hätte es sich sofort "ausgeritten". Denn der beste Anwalt hilft nix, wenn er beim nächsten Mal nicht beweisen kann, dass ein provozierter Absturz "Absicht" war und die Tochter schwer verletzt oder gar gelähmt ist.

Äquivalent sähe ich das bei den Herren Söhnen auf motorisierten Zweirädern im Walde zur besten Jagdzeit oder durchfahren irgendwelcher Einstände, was Schaden an der Vegetation verursacht, bevor jemand anfängt, Drähte zu spannen, um falsche Erziehung zu korrigeren.

Grundsätzlich lässt sich m. E. sagen, dass man als Jäger, Pächter, Grundeigentümer prinzipiell immer besser beraten ist, im Umgang mit "Naturnutzern" aller Konsorten eher die Position des Klügeren einzunehmen, weil man in acht von zehn Fällen normalerweise den Kürzeren zieht. Es sei denn, die Polizei hilft wirklich, was bei uns einmal dankenswerterweise i. Zsh. m. motorisierten "Zweiradenthusiasten" tatsächlich sehr gefruchtet hat.
 
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