Forst übereifrig ?

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Hab ich da jetzt was falsch verstanden oder war "der Problem bereiter" nicht vielmehr der "Staatswald", der sich nicht rechtskonform verhalten haben soll?!

Im Staatswald wurde "nur" ein Fehler begangen, ein Problem wurde erst durch die Aufbauschung daraus. Deshalb hatte ich weiter vorn geschrieben, dass es bei uns öfter vorgekommen ist, dass aus dem angrenzenden Privatrevier die ortsunkundigen Durchgeher durch unsere Dickungen getrieben haben. Das war der gleiche Fehler, aber eben kein Problem. ;)
 
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Ja, das steht da drin, weil es wohl nötig und weniger verbreitet ist.



Das habe ich auch nicht gefordert und halte es für grundfalsch. ;)
Du hast doch vorhin geschrieben, dass eine Gesetzesänderung nötig ist, um den Uneinsichtigen die Segnungen der Drückjagd mit sozialistischen Grüßen näher zu bringen.
 
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Wo gibt's den sowas fürs Rehwild?...

In Hessen.

.... Welchen Zweck haben diese Institutionen? ....

Das kann ich Dir auch nicht sagen, aber ich kann Dir sagen, dass es die Ablösung der früheren eigenen unteren Jagdbehörden durch die Forstämter war und der einzige erkennbare Sinn darin zu bestehen scheint, der privaten Jägerschaft ein Instrument an die Hand zu geben, das die Forstbetriebe daran hindert, waldbaulich wirksam jagen zu können.
 
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Du hast doch vorhin geschrieben, dass eine Gesetzesänderung nötig ist, um den Uneinsichtigen die Segnungen der Drückjagd mit sozialistischen Grüßen näher zu bringen.

Ja, weil ich es mangels Einsicht LEIDER für nötig halte.

Aber nirgends habe ich geschrieben, dass man in Nachbars Revier eindringen und die Dinge selbst in die Hand nehmen soll.
 
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Ja, weil ich es mangels Einsicht LEIDER für nötig halte.

Aber nirgends habe ich geschrieben, dass man in Nachbars Revier eindringen und die Dinge selbst in die Hand nehmen soll.
Also doch. Es soll ein jedermann nach deinen Vorstellungen jagen müssen. Das lasse ich mal einfach so stehen.

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scaver

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X = Staatsforst
A = Privatforst

Ist jetzt aweng blöd, aber wenn der Forststaat in X durchdrückt auf Reh und Sau, also Schalenwild eradizieren will, dann bleibe ich aus Eigenschutz zu Hause. Ich setze mich doch nicht in mein Revier A, wo ich von 3 Seiten ins Sperrfeuer geraten muß.
sca
 
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Also doch. Es soll ein jedermann nach deinen Vorstellungen jagen müssen. ...

Wieder nicht richtig: wie ich es in #150 eingestellt hatte, wird es zunehmend von Jägern gefordert sein, sich an revierübergreifenden Bewegungsjagden zu beteiligen, um den SW-Bestand nicht ausufern zu lassen. Das finde ich richtig und wenn es nicht angenommen wird, finde ich persönlich auch eine gesetzliche Verpflichtung richtig. Das ist nur meine Meinung, nicht mein Anspruch, dass "jedermann nach meinen Vorstellungen jagen müsste". Wenn man z. b. einen gesetzlich vorgeschriebenen Schießleistungsnachweis befürwortet, oder eine Mindestpachtzeit etc., heißt das ja auch nicht, dass "jedermann nach meinen Vorstellungen jagen müsste".
 
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Wieder nicht richtig: wie ich es in #150 eingestellt hatte, wird es zunehmend von Jägern gefordert sein, sich an revierübergreifenden Bewegungsjagden zu beteiligen, um den SW-Bestand nicht ausufern zu lassen. Das finde ich richtig und wenn es nicht angenommen wird, finde ich persönlich auch eine gesetzliche Verpflichtung richtig. Das ist nur meine Meinung, nicht mein Anspruch, dass "jedermann nach meinen Vorstellungen jagen müsste". Wenn man z. b. einen gesetzlich vorgeschriebenen Schießleistungsnachweis befürwortet, oder eine Mindestpachtzeit etc., heißt das ja auch nicht, dass "jedermann nach meinen Vorstellungen jagen müsste".
Eine gesetzliche Verpflichtung zu diesen DJ entsprechen doch aber genau deinen Vorstellungen. Warum sagst du dann, dass es nicht so wäre?
 
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Hab ich da jetzt was falsch verstanden oder war "der Problem bereiter" nicht vielmehr der "Staatswald", der sich nicht rechtskonform verhalten haben soll?!

Vielleicht!
Vielleicht aber doch ein Pächter der die Grenzen seines Berittes nicht recht kennt und sich wundert, dass er im fremden Revier bewaffneten Jägern gegenüber steht.
 
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Eine gesetzliche Verpflichtung zu diesen DJ entsprechen doch aber genau deinen Vorstellungen. Warum sagst du dann, dass es nicht so wäre?

Weil ich Dir gerade den wesentlichen Unterschied erklären wollte, der zwischen einer persönlichen Meinung und dem Anspruch besteht, es müsse jeder nach meiner Meinung jagen.

Jeder Jäger hat seine Vorstellungen, wie die Jagd rechtlich festgelegt sein sollte und darüber diskutieren wir. Es ist doch albern, jemandem seine persönliche Meinung mit der Polemik zu diskreditieren, er wolle anderen Jägern vorschreiben, wie sie zu jagen hätten. Das kann nicht mal der König. ;)
 
G

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X = Staatsforst
A = Privatforst

Ist jetzt aweng blöd, aber wenn der Forststaat in X durchdrückt auf Reh und Sau, also Schalenwild eradizieren will, dann bleibe ich aus Eigenschutz zu Hause. Ich setze mich doch nicht in mein Revier A, wo ich von 3 Seiten ins Sperrfeuer geraten muß.
sca
Nein, gerade dann bin ich draussen um zu gewährleisten das mein gepachtetes Jagdrecht nicht verletzt wird.
 
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Weil ich Dir gerade den wesentlichen Unterschied erklären wollte, der zwischen einer persönlichen Meinung und dem Anspruch besteht, es müsse jeder nach meiner Meinung jagen.

Jeder Jäger hat seine Vorstellungen, wie die Jagd rechtlich festgelegt sein sollte und darüber diskutieren wir. Es ist doch albern, jemandem seine persönliche Meinung mit der Polemik zu diskreditieren, er wolle anderen Jägern vorschreiben, wie sie zu jagen hätten. Das kann nicht mal der König. ;)
Nochmal ganz langsam. Jeder jagt in seinem Beritt. Nicht so der eingangs verlinkte Sauhaufen. Der geht mit voller Absicht beim Nachbarn ein bissi treiben. Die Rechtslage ist hier eindeutig.
Nach deiner Meinung war das zwar illegal, aber so richtig mag dir das nicht gegen den Strich gehen. Anstatt sich jedes deiner Nackenhaare ob des dreisten Rechtsbruches aufstellt, hast du da jetzt so auch Verständnis für die Jagdrechtsfrevler. Weil nach deiner Meinung ein renitenter DJ-Gegner durch den Staat gezwungen werden sollte dabei mitzutun.

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Im Staatswald wurde "nur" ein Fehler begangen, ein Problem wurde erst durch die Aufbauschung daraus.
offensichtlich wurde zum wiederholten Male klar gesetzwidrig und illegal gehandelt.
Der Betroffene mags nicht mehr akzepierten und tut nun etwas dagegen. Er muss es nicht klaglos hinnehmen.
Deshalb hatte ich weiter vorn geschrieben, dass es bei uns öfter vorgekommen ist, dass aus dem angrenzenden Privatrevier die ortsunkundigen Durchgeher durch unsere Dickungen getrieben haben. Das war der gleiche Fehler, aber eben kein Problem. ;)
offensichtlich wurde zum wiederholten Male klar gesetzwidrig und illegal gehandelt.
Der Betroffene akzepierts und tut nichts dagegen. Er muss es nicht klaglos hinnehmen.
Finde doch den Fehler.





Wenns akzeptiert wird, dann ist es halt so.
 

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