.308 oder .30-06 als Universalkaliber

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Echt nicht? Ganz neue Erkenntnisse...;)
Wo gibt es denn Wild, das beim Jäger jemals einen zweiten Schuss eingefordert hat, wenn der erste getroffen hat, wo er hin sollte?
Schlechte Schüsse werden durch mehr Kaliber auch nicht besser!

WmH
Schorse
Durchaus schon öfter, obwohl der erste Schuß gut saß, kam der im Knall gefallene Bock nach einigen Sekunden noch mal hoch und bekam direkt einen Nachschuß. Dem Wild Leiden zu ersparen heißt auch das Sterben so gut als möglich zu beschleunigen, auch wenn es offensichtlich bald verendet.
 
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Bei Statements wie in #228 tun sich Abgründe auf. Einzelne Kommentare lassen auf erschreckend wenig jagliches Wissen schließen. Bezüglich eines tierschutzgerechten zweiten Schusses empfehle ich dringend ein Nacharbeiten entsprechender Gesetze. Von der handwerklich sauberen Ausführung des Jagdhandwerks ganz zu schweigen. Wer so unterwegs ist muss sich über mehr Gedanken machen als das richtige Kaliber.
 
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Bei Statements wie in #228 tun sich Abgründe auf. Einzelne Kommentare lassen auf erschreckend wenig jagliches Wissen schließen. Bezüglich eines tierschutzgerechten zweiten Schusses empfehle ich dringend ein Nacharbeiten entsprechender Gesetze. Von der handwerklich sauberen Ausführung des Jagdhandwerks ganz zu schweigen. Wer so unterwegs ist muss sich über mehr Gedanken machen als das richtige Kaliber.
Also alle einschüssigen Kiplaufbüchsen verbieten?
 
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Schorse2210

Guest
Werter @Casull
mir ging es mit diesem etwas herausfordernden Kommentar eigentlich darum, das man mit größeren und stärkeren Kalibern nicht automatisch besser "tot macht" als mit kleineren oder schwächeren, sonst würden hier nicht so viele auf irgendwelchen konstruierten Vorteilen (20m/s schneller oder Vziel 150 Joule mehr) eines bestimmten Kalibers herumreiten und diese immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen.
Es ging mir mehr um das einfordern im Sinne von: Der Schuss eben mit der .308 reicht mir (dem Wild) nicht, schieß nochmal oder nimm gleich eine .300WinMag!
Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt, sollte das so sein, Sorry dafür!
Das jagdlich auch mal ein zweiter Schuss erforderlich ist, steht außer Zweifel!
Wenn der Jäger sich bewusst ist, was seine Waffen/Kaliber/Geschoss Kombination leisten kann und was nicht, dann ist er besser dran, als wenn er seiner Bleimurmel irgendwelche mystischen Fähigkeiten andichtet.

Ich hoffe ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt!?!

WmH
Schorse
 
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Wer schießt denn regelmäßig mehr als 100 (Jäger-) Meter weit auf Wild jenseits der der 70 kg-Grenze?
Wenn ich daran denke, was ich schon alles mit meiner noch unter der 308 liegenden .300 Savage erlegt habe, wüsste ich nicht, zu was ich überhaupt etwas über der 308 verschießen sollte. Wenn es nur auf UND schwer ginge, würde ich gleich ne 30er-Magnum wählen.
 
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Gleich melden sich die 250m+ Sniper-Jäger zu Wort, die machen das NUR! ;)

Na klar, meine 300 RUM macht immer so viel kaputt, deshalb mindestens 300 m Abstand
außerdem ist die Freude am erlegten Bock größer, wenn das Gehörn doch ein Ende mehr hat.

Remy
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Eine Diskussion um die Definition eines guten Schusses könnte noch mal 16 Seiten bringen. Da scheinen ja die Meinungen deutlich auseinander zu gehen.
 
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Schorse2210

Guest
Na klar, meine 300 RUM macht immer so viel kaputt, deshalb mindestens 300 m Abstand
außerdem ist die Freude am erlegeten Bock größer, wenn das Gehörn doch ein Ende mehr hat.
Du machst keine halben Sachen was?
Obwohl in dem Fall mit dem Reh vielleicht doch! :unsure:
 

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