Hallo Wisent,
Hier jetzt, wie versprochen, ein kleiner erster Erfahrungsbericht zur BBF26.
Ich habe mir die BBF26 mit folgendem Setup bestellt:
- Kaliber 7x57r und 20/76 Magnum
- gerader Schaft mit deutscher Backe
- CeraCoat Beschichtung auf Lauf und Basküle
- die neuen Abzüge
Die Haptik und Verarbeitung der Büchse sind wirklich hervorragend.
Nichts klappert oder klemmt.
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Die seidenmatte Oberfläche steht der Büchse sehr gut, aber das ist Geschmackssache.
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Der Spannschieber hat eine konkave Wölbung, sodass er den Daumen perfekt aufnimmt.
Zum spannen der beiden Schlosse benötigt es angemessenen Kraftaufwand.
Aber das ist alles im Rahmen, wer sagt, daß ihm das Spannen zu schwer geht, bei dem frage ich mich immer, wie er es aus dem Haus ins Revier geschafft hat!?
Das Spannen geht auch absolut lautlos, ich hatte schon Sauen auf 20 Meter vor und die haben nichts gemerkt.
Beim vorschieben rastet der Spannschieber ein und bei erneutem vorschieben löst er sich wieder. Absolut sicher!
Wenn man nach einem Kugelschuss schnell nachladen möchte, dann sollte man das zweite Schloss vor dem brechen der Waffe entspannen!
Tut man dies nicht, entspannt sich die Waffe automatisch! Absolut sicher, aber auch mit deutlichem Geräusch!
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Hier sieht man den Knopf zur Lauf Umstellung. Nach links bedeutet Kugel und nach rechts bedeutet Schrot. Eigentlich einfach. Manche mokieren hier ja immer irgendwelche potentielle Fehlerquellen, aber auch da frage ich mich, wie solche Leute mit Ihrem 6-Gang Getriebe im PKW zurecht kommen!?
Die Umstellung geht lautlos und im Anschlag.
Die Büchse wiegt mit dem 50er Polar 3,5 Kilo und misst 1,01 m von der Mündung bis zum Schaftende.
Die neuen Abzüge haben einen minimalen Vorweg und brechen dann trocken. Ich meine das Abzugsgewicht liegt bei 850 g. Subjektiv kann ich keinen Unterschied zwischen den beiden Abzügen erkennen.
Mit der Norma Tipstrike schießt die Büchse solche Schussbilder:
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Das war aber der Einschießer, ich bin nicht so gut.
Bei 3 cm Hochschuss liegen die Rottweil Exact Magnum genau Fleck. Was will man mehr!?
Ich konnte mit der Büchse schon einige Stücke erlegen. Die Kaliberkombination erachte ich für unsere heimischen Reviere als ausreichend. Wir haben hier viel Schwarzwild, Stücke mit 70 oder 80 Kilo sind keine Seltenheit. Mit der 7x57r fühle ich mich nicht untermotorisiert. Letzten Sonntag habe ich versehentlich zwei Frischlinge mit einem Schuss erlegt. Der erste ging noch 30 Meter und der hinten dran lag im Knall. Beide hatten aufgebrochen 30 Kilo.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich absolut nichts negatives über die Büchse sagen!
Bei Heym passt das Preisleistungsverhältnis!
Disclaimer: ich bin weder Mitarbeiter von Heym noch erhalte ich durch meinen Erfahrungsbericht Vergünstigungen jedweder Art! Nicht mal mit Werbegeschenken wurde ich überschüttet!
Ich habe die Büchse vor Ort bestellt und bezahlt. Den Preis habe ich vor Ort ausgehandelt, weshalb ich hier auch keine Angaben dazu machen werde!
Ich kann nur jedem einen Termin vor Ort empfehlen und diesen mit einem Kurzurlaub in Thüringen zu verbinden.
Solltet ihr Verbesserungsvorschläge haben, dann gebt bitte Laut!
Das war mein erster Erfahrungsbericht dieser Art...
