Warum soll der Lauf einer DJ - Büchse kurz sein? OT

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Weiter hat mancher Hundführer und Durchgehschütze auch gern einen kurzen Lauf, was ich verstehen kann, wenn es durch die Dickung oder anderes Gestrüpp geht.

Es geht hier nicht um den Hundeführer oder den eh illegalen Durchgehschützen, sondern ausschl. um den Standschützen und da sehe ich keinen Vorteil bei einem kurzen Lauf!
Hundeführer brauchen natürlich ein möglichst kurzes Gewehr, problematisch ist bei Verwendung eines SD dann die vordere Riemenbügelbefestigung!

Dafür gibts Lösungen.

https://stalonsilencer.com/sv/products/riktmedel-m-dubbla-tillb-fasten-rembygelfaste-w-serien/
 
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Wie wäre es mit einer LL-Umfrage von nur einem DJ-Kaliber, aber schon wäre vorher abzufragen, auf welches man sich überhaupt einigt. Wenn von 40-55 cm abgestimmt werden würde, kämen bestimmt welche die schon bei 31 cm angefangen wollten.
 
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Bei mir ist bis dato jedes Stück mit 42 und 51 cm LL umgefallen nachdems die (bleifreie) 308 verinnerlicht hat..
hallo. Das bestreite ich auch nicht!
Im Parallelthread gehts um kurze Drückjagdbüchsen, Kaliber .308.
Auf mit Adrenalin vollgepumtes Schwarzwild.... Sauen stecken so einiges weg, wenn sie flüchtig daherkommen.
Da muss man dann schon wissen, was man mit seiner kurzen .308 ausrichten kann.

Wozu also soll der Lauf einer .308 DJ Knarre denn kurz sein?
Welchen Vorteil hat man denn dadurch? Durch herabgesetzte Gschoßgeschwindigkeit und dadurch verminderte Geschoßleistung..... ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Es geht hier nicht um den Hundeführer oder den eh illegalen Durchgehschützen, sondern ausschl. um den Standschützen und da sehe ich keinen Vorteil bei einem kurzen Lauf!

Edit: (OK, wieso stellst du dann diese Frage als TS?)

Wo siehst Du den Nachteil von Stützenläufen bei Schussentfernungen von regelmäßig unter 100m?

War dir einfach nur langweilig? Das ist die eigentlich wichtige Frage....

Was werden hier wieder für Probleme konstruiert? Wird Zeit das bald wieder Mai wird.


Aber um mal ganz konkret, in der gebotenen Qualität, auf diese wissenschaftliche Frage zu antworten:
Ich finde DJ-Büchsen müssen kurze Läufe haben. Denn die Gesichtsentgleisungen der lodenen Doppelbüchsen-Fraktion, wenn ich den kurzen Stainlessprügel raus hole sind einfach schon der halbe Spaß an einer Gesellschaftsjagd.;)

(Bitte nicht übel nehmen, ich trage auch sehr gerne Loden, man sieht es aber nicht)
 
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Wozu also soll der Lauf einer .308 DJ Knarre denn kurz sein?
Welchen Vorteil hat man denn dadurch? Durch herabgesetzte Gschoßgeschwindigkeit und dadurch verminderte Geschoßleistung..... ?
.., weil die Büx führiger ist und 3200-3400J EZ (übliche DJ Entfernung(20-50m) bei Kurzlauf (zb.46cm 308Win) für alles reicht !
 
Zuletzt bearbeitet:
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OK, wieso stellst du dann diese Frage als TS?
War dir einfach nur langweilig? Das ist die eigentlich wichtige Frage....
Hat er nicht.
Ist ein abgetrennter Teil aus dem anderen Thread und er ist einfach nur der Erste nach dem Cut.
Warum der abgetrennt wurde bleibt schleierhaft.
Jetzt läuft die gleiche Diskussion in 2 Threads.
 
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Ich möchte mich der Aussage hier im Thread anschließen, die da lautet: eine DJ Büchse kann kurz sein.

Als bekennende Balance-Tussy, bevorzuge ich beim Schuss auf ein sich bewegendes Ziel einen Kipppunkt (sagt man das so? :unsure: ) am Systemkasten bzw. (bei der R8) vor dem Abzugsbügel und dafür darf der Lauf halt nicht besonders lang sein.

Nachdem ich ursprünglich einen Schalldämpfer als unnötigen 'Schmuck am Nachthemd' betrachtet hatte, die für mich elementaren Vorteile aber zwischenzeitlich verinnerlicht habe, wollte ich auch konsequenterweise an meiner DJ Büchse einen Schalldämpfer. Zwecks Erhalt der von mir gewünschten Balance, mussten dafür ein paar Zentimeter Lauflänge weichen (jetzt 48 cm). Für meine DJ Zwecke und ausschließliche Schüsse im Nahbereich, halte ich das für ausreichend.

Per se sind mir ausgesprochen lange Läufe in Repetierern bei der Ansitzjagd, gerade von geschlossenen Kanzeln, nicht sonderlich sympathisch. Vielleicht bin nur ich ein wenig trampelig und stoße mit den langen Büchsen/ Läufen gerne mal irgendwo an. Die Lauflängen meiner Ansitzwaffen (Repetierer) liegen bei 50 und 52 cm und das empfinde ich als solide Aufstellung (in den genutzten Ansitzkalibern).

Ich käme persönlich weder auf die Idee, eine K95 mit Schalldämpfer zu verunstalten, noch den Lauf der .270 Win zu kürzen.

Die Euphorie, Läufe auf Schießstummel-Niveau auf 40 oder 42 cm zu kürzen, kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Nach meiner Bewertung bewegt sich das dann schon in das Segment der relevanten Leistungsreduktion der üblichen Kaliber und führt, wenn es doch mal ein wenig weiter rausgehen soll, zu Begrenzungen. Suum cuique!


Grosso
 
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Die 42cm Fraktion ist die, die ohne SD schon eine 50er Lauf drauf hatte und immer rumgejammert hat, daß die Kanzel zu eng wäre. Wahrscheinlich wegen eigener Leibesfülle.
 
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Warum sollte das so sein?
Im eher dynamischen Bereich hat man sich gerade für ähnliche Gegebenheiten gegen unnötige Lauflängen/Gewicht entschieden.
Was soll denn besser "schwingen" oder vorteilhaft an diesem Schwingen sein?
eine Wurfscheibe fliegt recht gleichförmig, hat ein kleines Ziel und wird deshalb mit Schrot beschossen.
Das fände ich als Vergleich eher ungeeignet.
Wenn Du dynamisch meinst, dann dynamisch mit der Waffe auf statische Ziele - da mag es Sinn ergeben. Aber nicht dynamisch mit der Waffe auf bewegende Ziele. Beim Wurfscheibenschießen kenne ich z.B. niemanden, der mit 40er, 50er oder 60er Läufen schießt. Dazu noch zum Teil an- und abbaubare Gewichte. Gerade auf bewegende Ziele muss die Waffe ausbalanciert sein und schwingen können.
 

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