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Genau das ist bei den Farmern, die ich kenne, unerwünscht; die wüßten schon gerne, wer wieviel bekommt. Und es sind ja auch nicht immer alle da, wenn man wegfährt.
Im April werde ich in Zimbabwe Büffel jagen. Es handelt sich um eine siebentägige Jagd, weitere Wildarten werde ich nicht bejagen. Der Jagdveranstalter/PH teilte mir mir, das durchschnittliche Trinkgeld läge bei US$ 1.400. Man könne jedoch weniger bzw. mehr geben...
wollt
wolltest Du nicht letztes Jahr bereits dort Büffel jagen ?
Zusammenfassend: frag Deinen Farmer/PH und gezahlt wird am Ende der Jagd.
Ich bin grundsätzlich gegen trinkgelder auf jagdreisen. Abgesehen davon, dass dies einreissen kann und für ein weiteres mal schon fast erwartet wird, macht man dadurch mehr verkehrt als richtig.
Von einem führenden Jagdveranstalter in Namibia habe ich heute diese Antwort bekommen,
ich denke, sie wird nicht nur für den TS hilfreich sein:
"Trinkgelder sind etwas sehr persönliches. In der Jagdindustrie ist es Gang und Gebe, daß man ein relativ großzügiges Trinkgeld gibt. Wir sagen eigentlich immer U$ 50 - 100 pro Tag für den Berufsjäger. Das restliche Personal sollte dann zusammen U$ 400 pro Jagd (ob nun 7 oder 10 Tage) bekommen. Bei einer Großwildjagd würde ich sagen, daß U$ 100 pro Tag für den Berufsjäger angemessen ist und für das restliche Personal dann U$ 400."
Finde ich, mit Verlaub, schaebig. Die guides und camp staff reissen sich den Allerwertesten auf, um Dir eine gute Jagd mit viel Anblick zu ermoeglichen und bekommen dafuer nicht mal eine kleine Anerkennung??
Was spielen die paar Dollar bei den Gesamtkosten der Reise denn schon fuer eine grosse Rolle? Fuer die Leute da unten macht es ganz sicherlich einen Unterschied.
In einem anderen Forum hab ich mal gelesen, der PH bekommt zwischen 3 und 8 % der Jagdkosten, das camp staff zwischen 5-10 US $ pro Tag.