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wenn die o.g. 1.400 U$D auf eine Farmjagd in Namibia zutreffen sollen , bzw. eine Empfehlung für eine dortige Jagd sein sollen, kann ich nur den Kopf schütteln.
In Namibia und Südafrika handhabe ich es so :
-Jagdhelfer erhalten etwas zwischen 100 und 150 € für die Jagdwoche , in der Regel begleitet ein "Einheimischer" den Jagdführer und Jagdgast.
-Für Küche/Housekeeping gibt es +/- 50 €
- Jagdführer , wenn es der Farminhaber ist, gibt es nichts
- Jagdführer, wenn extern, gibt es +/- 200 € für die Jagdwoche
Das Geld gebe ich den Empfängern persönlich, nicht dem Farmer, habe da schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich stimme dir absolut bei, das was ich oben zitiert habe, halte ich für total übertrieben. Das sollen die Amis bezahlen, ich tue es nicht.
Was ich für meine kommende Jagd kalkuliert habe, entspricht so ziemlich dem, was du an Trinkgeldern ausgibst:
US$ 200/ Woche für das gesamte Personal, also Koch, Hausmädchen, Tracker und Skinner. Wobei ich es so aufschlüssle: Koch/HM ZAR 1.000, Tracker ZAR 1.000, Skinner ZAR 500, Driver ZAR 500. US$ 250 für PH. Vermutlich werde ich das Geld selbst aushändigen, aber mal abwarten, es kommt ganz auf die gemachten Erfahrungen an. Wer Mist baut erhält nichts, das Trinkgeld ist ja eine Anerkennung für besonders gute Leistungen. Ich erwarte, dass die Leute auch so einen guten Job machen, dafür werden sie schliesslich bezahlt.
Das Thema Trinkgeld verursacht vielen Jägern Magenschmerzen, vor allem die Jäger aus den USA sind daran Schuld.