Warum muß ich jetzt nur an die Maisjagd denken, nach der die zerschossenen Sauen im Dutzend auf dem Acker vergammelten?ohne irgendeinen Respekt vor der lebenden Kreatur.
Warum muß ich jetzt nur an die Maisjagd denken, nach der die zerschossenen Sauen im Dutzend auf dem Acker vergammelten?ohne irgendeinen Respekt vor der lebenden Kreatur.
Das ist jetze aber auch der Gipfel der moralischen Verkommenheit. Ein Bock im Winter. Geht ja gar nicht, die armen Witwen und Waisen.Ansage eines RL der BaySF vorletzte Saison: "Wenn jemand einen Bock schießen sollte, sind wir natürlich bei der unauffäligen Bergung behilflich............."
Der wurde zwar sofort vom stellvertretenden Betriebsleiter zurückgepfiffen,
aber die Aussage ist klar und deutlich rübergekommen.
Soviel zur vorbildlichen Jagdausübung einiger dort
Glaubst Du das wirklich? Also meine Wachtelchen haben bislang im übelsten ÖJV-Schießer-Revier noch was gefunden...So gibt es Reviere wo durch die Art und Weise der "Entname" einfach keiner überlebt.
Aber man schließt daraus Rehwild bekommt man nicht klein. Dies ist aber nur deshalb so, weil irgendwo der Zuwachs nicht abgeschöpft wird. Man will dort den Bestand heben und tritt nur auf der Stelle.
Man muss immer aufpassen... nur weil man relativ zwanglos auf Rehwild jagt, ist das kein Totalabschuss. Wenn man nur einmal im Jahr eine Bewegungsjagd auf Rehwild macht, und dort alles freigibt, so wird sich die Strecke doch sehr am tatsächlichen Bestand orientieren, mit Verschiebung zum Jungwild hin. Das bedeutet kein ausbluten. Hängt ganz davon ab, mit welcher zeitlichen und räumlichen Intensität die Jagd betrieben wird, und hier gibt es doch sehr heftig limitierende Faktoren...Das systematische Ausbluten anderer Reviere durch Totalabschuss.
Das mit dem gesunden (Altersstruktur) und artenreichen Wildbestand nimmt sowiewo niemand mehr ernst
Bei der Rehwildbejagung wird inzwischen nicht das erlegt, was landeskulturell notwendig wäre, sondern es geht darum die Zahl der erlegten Rehe pro 100 ha möglichst in die Höhe zu treiben, vielleich auch um damit anzugeben.
Ein Öko wird nie genug bekommen. Es sind die einzigen Jäger auf der Welt die ihr Wild hassen.
Es ging darum, dass kein Reh älter als drei Jahre wird und es geht nicht nur um die Drückjagd. Meist liegt die prozentuelle Aufteilung auch auf der Einzeljagd bei 60 % Jährlingen und 40 % meist Zweijährigen.Glaubst Du das wirklich? Also meine Wachtelchen haben bislang im übelsten ÖJV-Schießer-Revier noch was gefunden...
Genauso die Wildkameras. Das heißt, solang auf der DJ noch ältere Stücke liegen, is noch alles ok?
Ich überleg jetzt grad, ob das gut oder schlecht ist...
Gewagte These, musst dich ja gut in diesen Kreisen auskennen. Muss man Wild hassen, nur weil man es scharf bejagt? Dann würde mich mal deine Gefühlswelt im Bezug auf Füchse interessieren? Ach was das ist ja eine ökologische Notwendigkeit......Ein Öko wird nie genug bekommen. Es sind die einzigen Jäger auf der Welt die ihr Wild hassen.
Wieviele mehrjährige Füchse laufen denn bei dir im Revier rum?Es ging darum, dass kein Reh älter als drei Jahre wird und es geht nicht nur um die Drückjagd. Meist liegt die prozentuelle Aufteilung auch auf der Einzeljagd bei 60 % Jährlingen und 40 % meist Zweijährigen.
Das ist jetze aber auch der Gipfel der moralischen Verkommenheit. Ein Bock im Winter. Geht ja gar nicht, die armen Witwen und Waisen.
hallo.Warum muß ich jetzt nur an die Maisjagd denken, nach der die zerschossenen Sauen im Dutzend auf dem Acker vergammelten?
DER Fall wurde aber korrekt aufgearbeitet und das Trauma damit reduziert, zumindest bei den Richtigen ...hallo.
weshalb fällt mir urplötzlich der Nationalpark Müritz wieder ein?
Schaixx-Traumata... das wird so manch einer niemals los!
Schön beschrieben .Wenn es in einem Revier keine Stücke älter als 3 Jahre mehr gibt, dann liegt das nicht daran dass diese zwar da aber unsichtbar sind. Wenn jeder Rehbock fast das ganze Jahr auf die Seite gelegt wird, das hält keiner aus. Der Letzte fällt zu Weihnachten am Tresterhaufen. So gibt es Reviere wo durch die Art und Weise der "Entname" einfach keiner überlebt. Das leere Revier wird aber durch Zuwanderung im Frühjahr wieder bis zu einem gewissen Grad aufgefüllt. Diese Reviere haben immer einen hohen Abschuss von Jährlingen und Schmalrehen, das ist ganz normal. Aber man schließt daraus Rehwild bekommt man nicht klein. Dies ist aber nur deshalb so, weil irgendwo der Zuwachs nicht abgeschöpft wird. Man will dort den Bestand heben und tritt nur auf der Stelle.
Wann ein Bock geschossen wird ist mir egal. Nachdem in der normalen Jagdzeit jeder Bock erlegt wird, macht das keinen Unterschied. Wenn niemand ein Rehgehörn will, habe ich da auch kein Problem damit. Aber ich bin gegen eine Übernutzung des Bestandes auf Kosten anderer die eben anders denken und jagen. Das systematische Ausbluten anderer Reviere durch Totalabschuss.
Das mit dem gesunden (Altersstruktur) und artenreichen Wildbestand nimmt sowiewo niemand mehr ernst.
Durch eine intensive Jagd kann ich den Wegzug von Kitzen am erfolgreichsten verhindern, aber auch ältere Stücke werden ins Vakuum gehen.
Bei der Rehwildbejagung wird inzwischen nicht das erlegt, was landeskulturell notwendig wäre, sondern es geht darum die Zahl der erlegten Rehe pro 100 ha möglichst in die Höhe zu treiben, vielleich auch um damit anzugeben.
Ein Öko wird nie genug bekommen. Es sind die einzigen Jäger auf der Welt die ihr Wild hassen.
Ich hab auch mal eine unverbissene Tanne in einem Rehstreichlerrevier gesehen, ist aber schon lange her........Glaubst Du das wirklich? Also meine Wachtelchen haben bislang im übelsten ÖJV-Schießer-Revier noch was gefunden...
hallo.DER Fall wurde aber korrekt aufgearbeitet und das Trauma damit reduziert, zumindest bei den Richtigen ...