Rehwild - überraschend unerforscht

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 17197
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Im Zeitalter der DNA wäre zu erwarten, daß sich dem Thema schon mal jemand auf genetischer Basis versucht hat anzunähern?
 
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Seit Umstellung auf Roba in BaWü und damit deutlich gesteigertem Rehwildabschuß, kann ich eine Gewichtszunahme in den letzten drei jahren absolut bestätigen. In unserem kargen und äsungsarmen Revier waren Rehe über 15/16kg die Ausnahme. Inzwischen eher 18-20kg.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Man findet diesen Hinweis:
(1960) Das Problem der Größenabnahme (Deminutions-Tendenz) beim Reh.—Z.Jagdwissensch.6:41—51.Ders.

Aber die Arbeit an sich gibt's wohl nicht als PDF?

Wäre ja zu neugierig was da drinsteht...

Im Ergebnis, das siehe weiter oben man die Größenabnahme schon an den Knochen gestellte.
Gewichtsmessung leider nicht machbar.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Wildbiologisch völlig unsinniger 3jähriger ABSCHUSSPLAN beim Rehwild

am Beispiel Edelmannsberg Drückjagd

zunächst nur Links zu
1. Tageszeitung
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Skandaloese-Jagd-auf-Rehwild-id42516286.html

2. Jagd in Bayern
https://www.jagd-bayern.de/wp-content/uploads/2019/01/26-27_JiB_11_17_Hubertustag_waidgerecht.pdf

3. ANW - die Vertreter der JAGDBERECHTIGTEN der Nachbarreviere !!!
https://www.anw-bayern.de/images/stories/artikel/2017/AN_LR_Bamberg_E_Version_100817.pdf

4. ÖKOLOGISCHER JAGDVEREIN
https://www.oejv-bayern.de/presseinformationen/1705-pm-edelmannsberg/

5. Ein trotz 87 Jahren (+ davon 72 Jahre lang für dumm verkaufter) noch des Denkens mächtiger Jäger
https://www.anw-bayern.de/images/stories/artikel/2017/Austrittsschreiben_Keilholz.pdf
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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Mein Kommentar zu dem in einem einzigen Jagdjahr punktgenau erfüllten Abschussplan.

Grundsätzlich ist ein 3-Jahres-Abschussplan beim Rehwild allein schon deshalb Wildbiologischer Unsinn, da 3 Jahre fast einer normalen Rehgeneration entspricht.

Über die Planungsgrundlage (Rehe in Anzahl, Alter und Geschlecht) will ich mich nicht mal auslassen. Das ist in der geübten Praxis sowieso nur Fasching-Karneval.

Aber wenn jemand diesen 3-Jahresabschuss schon mal wildbiologisch ziemlich optimal erfüllt hat, dann war es exakt dieser Forstbetrieb mit seinen Nachbarrevieren.

Das sieht der Wildbiologe Prof. Hans-Dieter Pfannenstiel völlig anders. Siehe Link oben

Und das macht klar, warum Rehe hierzulande doch unerforscht sind. Denn wie kann man etwas erforschen, ohne (ich nenne es in diesem Sinn mal) die Grundrechenarten für/der Rehe zu erfassen ? Also sich nicht an die Gegebenheiten des Wildes, sondern an den Wunschvorstellungen eines Teils (wenn auch leider der Mehrzahl) der diese bejagenden auszurichten.

Das Ergebnis sieht man am Threadtitel. Viele (?) dilletanische Forscher, keine Ergebnisse. Also alles andere als überraschend.

zum o.a. Link (Nr. 2) des Artikels der Postillon Ausgabe vom BJ

>>> nur ein paar Zitate daraus

1. Wie erreicht man das? Indem man die Bejagung so durchführt, dass hinterher ein gesunder Wildbestand existiert. Das ist der eigentliche Zweck des Abschussplans.

2. Hier ist die erzielte Rehwildstrecke der an Deutlichkeit kaum zu überbietende Beleg dafür, wie wenig wildbiologisches Wissen bei den Verantwortlichen vorhanden ist oder umgesetzt wurde, und wie wenig sie vom Jagdhandwerk verstehen

3. Die nach der Jagd noch lebenden Rehe sind ein zusammengewürfelter Haufen, der definitiv nicht als „gesunder Wildbestand“ bezeichnet werden kann.

4. Wie wäre es, wenn jetzt viele gemeinschaftliche Jagdbezirke oder private Eigenjagden ihren gesamten Rehwildplan erst im dritten Jahr erfüllten?

5. Der dreijährige Abschussplan ändert nämlich nichts an der Gewohnheit der Rehgeißen, jedes Jahr Kitze zu bekommen, und nicht im dreijährigen Rhythmus. <<<<

Zu 1 - wer, wie definiert was gesunder Wildbestand ist ?

Zu 2 - wildbiologisches Wissen bezogen auf den dortigen Wildbestand (nur zufällig ? ) und Verstand des Jagdhandwerks (zweckmässige Abschusserfüllung) der dort Drückjagenden ist höher als des Wildbiologen.

Zu 3. da kann man nur rätseln, was für ein Unfug da im Kopf des Autoren vorgeht. Würfelt er die Rehpaarungen aus, oder was meint er ? Waren ihm die 2 Böcke unter den erlegten 61 Rehen zu wenig ?

Zu 4 - Es wäre haargenau dasselbe, ob im zweiten oder 3. Jahr.

Zu 5- Völlig neue Erkenntnis warum 3Jahresplan bei Rehen in der Praxis nichts taugt. Das sagt er (vermutlich aber unbewusst ?) auf Umwegen das Richtige.
 
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Hier noch wissenschaftliche Erkenntnisse über die Brunft der Rehe:

Die Fortpflanzung dieser Thiere hat ihre besonderen Eigenheiten. Daß der Bock mit kahlem Kopfe brunftet, und zur Begattung gehen muß, haben wir schon oben bemerkt, weil ihn sonst die Ricke nicht leidet.

Aber über die eigentliche Brunftzeit der Rehe ist man bisher noch nicht einig gewesen. Der Herr von Rochow hat die Sache entschieden,und die von Goeze am 4ten Februar untersuchten kaum monatlichen Embryonen beweisen wenigstens, daß das Thier erst vom Januar an trächtig gewesen sey.

Die Rehe brunften also ganz unstreitig erst im Dezember und Januar. Alles, was im August und September vorgeht, sind bloße Spielereyen der muthwilligen Böcke, die den Begattungstrieb schon fühlen.

Zwar behaupten die Jäger, daß sie bereits im Ailgust und September die Begattung gesehen, und auch der Verfasser des in der Anmerkung genannten Werkes hat sie gesehen. Allein es ist nur eine Begattung mit Schmalthieren, die, so viel man weiß, nicht befruchtend ist, und überhaupt selten zu Stande kommt. Der Rehbock jagt mehrentheils nur die überjährigen Ricken herum, und will sich mit ihnen begatten, welches die Jäger nennen: der Bock springt aufs Blatt, und zwar deshalb, weil der Bock, wenn man um diese Zeit auf einem Buchenblatte die Stimme der Ricke nachmacht, sobald ers hört, wie blind, heranspringt, und dabey geschossen wird. Daß es keine eigentliche Brunft sey, ergibt sich daraus, weil man niemahls im September und Oktober eine trächtige Ricke finden wird.
Am besten thut man indeß, diese Sache auf sich beruhen zu lassen, da denn doch ein Reh wohl nicht regulär 9 Monathe tragen kann, während alle andern fast nur halb so lange gehen.
(Krünitz)
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
https://forum.wildundhund.de/threads/neuer-weltrekordbock.105687/page-10#post-4198387

Auch in Spanien, dort wo derzeit die Stärksten je lebenden Rehböcke stehen, gibt es erste Probleme, In den schon vor Jahrzehnten besiedelten Gebieten, etwa Burgos.*

Der Trend der stets steigenden Kapitalgehörne dürfte spätestens dann vorbei sein,
sobald das Rehwild keine neuen Gebiete mehr besiedeln kann.

* Wildunfälle, Rachenbremsen.

GEOGRAPHISCHE VERTEILUNG
Quelle: Großes Herbivore-Netzwerk

Gegenwärtig erstreckt sich der Rehe über den größten Teil des Territoriums der Iberischen Halbinsel, mit Ausnahme des Levante-Gebiets und mit einer begrenzten Präsenz in Andalusien, obwohl er ökologisch sehr wichtig ist, da er die Grenze seiner südwestlichen Verbreitung der Pantarktis erreicht. Die Hauptbevölkerungszentren besetzen die Kantabrischen Berge, die Pyrenäen sowie das Iberische und Zentrale System. Von ihnen ist diese Art im Expansionsprozess. Bevölkerungsschanzen finden sich auch in den Montes de Toledo, der Sierra Morena, der östlichen Extremadura und in den andalusischen Bergen Jaén und Cádiz.

Karte Corzo Spanien

Gegenwärtig ist die Anwesenheit von Rehen sehr verbreitet und nimmt in vielen Gebieten zu. In Gebieten Südeuropas war es jedoch aufgrund des Verlustes seines Lebensraums und der Übernutzung in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts fast ausgestorben. Die Zahl der Hirsche begann vor 20 bis 40 Jahren aufgrund der Aufgabe des Feldes, der Verbesserung der Jagdregime und der Wiedereinführung wieder zuzunehmen.

Auf der Iberischen Halbinsel hat das Reh viele Wechselfälle durchgemacht: von einer jahrhundertelangen starken Reduzierung seiner Truppen infolge einer Viehpolitik, die auf transhumantem Weiden mit Schafen beruht und von den höchsten Ebenen des Staates verteidigt wird, bis hin zu einem fast explosiven Wachstum der Bevölkerung in jüngster Zeit, nachdem es sein Verbreitungsgebiet in Spanien in den letzten fünfzig Jahren um zehn vergrößert hat.

Die Territorialität dieser Art ist eine der fundamentalen Wurzeln ihrer Expansion. Die Vertreibung der jungen Menschen des Vorjahres aus den geborenen Ländern zwingt die Arten, sich über angrenzende Gebiete und ohne Eigentümer auszubreiten, wobei der Effekt viel ausgeprägter ist als bei anderen Arten, bei denen ihre Truppen ohne eine solche Zerstreuung zunehmen können geografisch von ihnen. Darüber hinaus bedeutet seine außergewöhnliche Fähigkeit, sich an verschiedene Medien anzupassen, dass der Rogen Agrarforstwirtschaft oder sogar rein landwirtschaftliche und humanisierte Schichten besetzen kann, in denen andere Arten nicht leben konnten

Roggen = Rehe / Rehwild :D
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Das Projekt „nachhaltige Rehbejagung“
Teil 1: Forschungsrevier RVR-Eilpe


VERBISS KATASTROPHAL siehe Text und Graphiken.

https://www.wildoekologie-heute.de/app/download/33302050/ÖKOJAGD+4-19+Das+Rehwildprojekt.pdf

Zitate daraus:

Das Revier
- Der Regionalverband Ruhr (RVR Ruhr Grün) hat zum 1.4.2017 seinen „Eigenjagdbezirk Hagen“ als Forschungsrevier zur Verfügung gestellt.
- Mit Beginn des Projektes wurde das Revier zum Jagdjahr 2017/18 in die Regiejagd übernommen.
- Das Revier weist 264ha Wald und 16ha Grünland auf. Der Anteil des Laubholzes im Wald, überwiegend Buche und Eiche, beträgt 70%.
- Es ist ein stadtnahes Revier mit sehr hohen Rehwild- und Schwarzwildbetänden, wie es für viele Reviere in NRW typisch ist.

- Bislang konnte die Jagd, flächendeckend und andauernd, keine Regulierung der Schalenwildbestände herbeiführen, wie die Streckenanalyse der letzten 15 Jahre deutlich zeigt.

- Erste Ergebnisse:
Im ersten Projektjahr wurde ein sehr ungünstiges Geschlechterverhältnis zugunsten des weiblichen Rehwilds und eine sehr hohe Rickendichte im Revier festgestellt, so dass für das Revier eine entsprechend hohe Reproduktionsrate vorliegt.

Die Konstitution der Rehe ist schwach.

Die durchchnittlichen Körpergewichte betrugen bei mehrjährigen Rehen 14,4 kg und bei Schmalrehen/Jährlingen 12,7kg.

Mehrfach wurde Rachendasselbefall an Rehen festgestellt.

Im ersten Projektjahr, dem Jagdjahr 2017/18 wurde die Rehwildstrecke von 8,6 Rehen/ 100ha (Mittel der sieben vorangegangenen Jahre) auf 15 Rehe/100ha bejagbarer Fläche erhöht.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Obigen Artikel :

https://www.wildoekologie-heute.de/app/download/33302050/ÖKOJAGD+4-19+Das+Rehwildprojekt.pdf

Habe ich genau deswegen gepostet.

Dieses Forum dient ja überwiegend der Unterhaltung und da sollte man sich kurz fassen.

Daher hier die (möglichst) sehr kurze Antwort.

Also ich strebe HIER gar nix an. Wo käme ich da hin.

Es ist ja hier schon unmöglich Tatsachen wie das genetisch mögliche Gewicht beim Reh zu erklären, obwohl es wildbiologisch x-fach, und dies über Jahrzehnte bewiesen wurde.

Bei der Zielsetzung welche Konstitution beim Reh anzustreben sein könnte/sollte gehe ich völlig konform mit Hermann Ellenberg (oft genug hier erwähnt).

Zum Artikel Rehwildprojekt >Forschungsrevier RVR-Eilpe< :

ZITAT: >>> Forschungsziel
Im Forschungsrevier soll untersucht werden, wie bzw. ob das Ziel des Eigentümers, artenreiche, sich natürlich verjüngende Wälder durch eine entsprechend angepasste Bejagungsstrategie – trotz relativ geringer Reviergröße von 280 Hektar und Stadtrandlage – ermögicht werden kann. Es soll dokumentiert werden, ob sich die plötzliche und kon- sequente Umstellung der Jagdstrategie auswirkt – und wenn ja: wie? <<<

Neben diverser anderer kleiner Umstellungen der Jagdstrategie ist vor allem die Erhöhung des Abschussplans von 8,6 auf 15 Rehen (ohne Angabe des Geschlechterverhältnisses) angegeben. Warum Anhebung um 75 % ? Nur weil dies weniger als 100-200-300 % sind ? :D

Wieviel Rehe sich dort rumtreiben, davon habe ich sowenig Ahnung wie die dortigen Abschussplaner.

Aber dass aus dem im Artikel genannten Zahlen hervorgeht (Biotop, Verbiss, Gewicht etc) mit 15 Rehen nicht mal der Zuwachs abgeschöpft wird, ist mir schon klar.

Also warum macht man so was ?

Weil man sich DOCH am bisher betriebenen Blödsinn und Wildbiologisher Unkenntnis (Verbiss statt Maximal-Gewicht Reh !) orientiert.

Die Zielsetzung Naturverjüngung ist Jagdrechtliche Vorschrift.

Und legt deutlich unterhalb dessen, was Reh-Technisch möglich wäre. Wie kann man so was anstreben, ohne nicht einmal eine Reduktion auf obige Zielsetzung über Jahrzehnte zu erreichen ?

WMH
WB
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Vieleicht hab ichs ja überlesen, aber magst Du bitte nochmal die Quellen zu den von Dir angegebenen Gewichten des Mitteleuropäischen Rehes angeben?
 
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#27
Die Zielsetzung Naturverjüngung ist Jagdrechtliche Vorschrift.


Na gut - wann ist diese Zielsetzung erreicht?
Zu Beginn der Bejagung meines PB hatte ich 7Rehe/100 ha zu erlegen, da ein angrenzender etwa gleichgroßer PB damals "frei" war, konnte ich in diesem ebenso jagen und die gleiche Zahl an Rehen erlegen.
Nachdem ich vorher 40 Jahre nur in "Bauernjagden" gejagt und viele gute Böcke erlegt hatte, widmete ich mich im Herbst weiblichem Wild und Kitzen im Staatswald, wie auch nebenher in Bauernjagden. Nachdem es mir frei stand (und steht) was ich bejagen kann und erlege ich die letzten 3 Jahre nunmehr 5Rehe auf 100 ha, was bei einer Drittelabschöpfung von einem Bestand von 15 Rehen ausgeht.
Viel draußen sitzend, lässt sich aufgrund eigener Beobachtung und den WK feststellen, dass dieser Bestand schon zu hoch angesetzt ist, aber mit entsprechendem Aufwand sich der Abschuss erfüllen lässt. Diese Beobachtung machen die beiden anderen PBler auch.
Ob das gute Hochkommen der NV, insbes. Buche und Eiche, auf den Abschuss zurückzuführen, oder der Tatsache geschuldet ist, dass Rehwild nach 200m in der Flur Äsung hat, bleibt offen. Das ist ein weiterer Beweise dafür, dass jede noch so kleine Beobachtungsfläche ihre ganz eigenen Ergebnisse zeitigt.
Wenn im Wald mehr als 4 Rehe auf einmal zu sehen sind, ist das eine Ausnahme, während im Feld sich die Sache völlig anders darstellt. Wie viele Rehe nur eine, zwei oder drei Flächenbereiche nutzen könnten, können oder eben nutzen, bleibt völlig offen.
 

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