Hast Dich jetzt bald ENDLICH mal ausgekotzt?
Wenn Dir sonst kein Wort dafür einfällt ist das Dein Ding. (Sonst kriegst aber auch eine eher objektive Wahrnehmung und Sprachwahl hin.)
Es hat nach der 27. Wiederholung jetzt jeder gelesen was Du davon hältst.
@Löffelmann
wenn ich das so penetriert haben sollte, dann verzeihe es mir, es war nicht meine Absicht, jemanden damit zu ärgern. Mangels einer besseren Bezeichnung, heißen die Dinger für mich einfach so.
Ich besitze auch so einen Beutel und finde tatsächlich, dass er nett und urig aussieht, brauchbar ist er - nach meiner
persönlichen Auffassung (!) - tatsächlich zu nix. Selbst, wenn man sein 7 Sachen nur 50 Meter vom Auto zum Hochsitz trägt, finde ich ihn denkbar unpraktisch, weil ich in dem Sack nichts finde. Es sei dir aber absolut und völlig unbenommen, das grundsätzlich anders einzuschätzen.
Bei den Beuteln weiß ich nicht mal, wo und wie ich das Spektiv sinnvoll (u.a. schneller Zugriff) unterbringen soll. Über das überragend ergonomisch gestaltete Tragesystem, das beim Transport eines höheren Gewichts den Rücken entlastet, haben wir dann noch nicht gesprochen.
Einer unserer besten Gams- und Steinwildplätze sieht beim Abstieg z.B. so aus
und das ist durchaus noch eine der 'mittel beschissenen' Ecken, das geht noch deutlich heftiger. In so einem Gelände mag ich mit einem solchen Beutel schlicht nicht unterwegs sein.
Es mag die rauschebärtigen Helden der Bergjagd geben, die das mit einer solchen Kugel (und natürlich einem 6x42
) auf einem Bein hüpfend tun. Erlebt und ihre Geschichten gehört, habe ich immer nur Abends beim Bier. Im Gelände sind die mir nie begegnet. Den Beutel haben die Menschen früher auch nur deswegen genutzt, weil sie nix anderes hatten.
Wir sollten uns aber darauf verständigen können, ein eher 'albernes' Thema, wie die Frage nach dem richtigen Rucksack, halbwegs emotionsfrei debattieren zu können. Ich werde mich auch darum bemühen!
Zum Thema:
Außer Kraxen und dem Dir so verhassten Objekt hab ich noch nichts auf Dauer behalten.
Es darf aber ohnehin jeder so machen wie er will.
Ein 75 l Trekkingrucksack hätt mir mal bald einen Jahresvorrat Steinpilze "verhitzt". Damals lagen meine besten Plätze recht hoch und der 500 Höhenmeter Abstieg ohne Wege hat länger gedauert als man den Kram in neumodischem Plastik einpacken sollte.
Seitdem kommt da außer mal Klamotten nix mehr rein und er verstaubt.
Mir erscheinen 75 l Innenvolumen eines Rucksacks auch an der oberen Grenze. Mein Mystery Ranch hat weniger und die Gams wird eben auch zwischen dem 'kraxenartigen' Tragegestell und dem Rucksack verpackt.
Ich habe mir mal irgendwann von Kuiu so einen Fleischtransportsack besorgt, der luftdurchlässig ist aber erfolgreich verhindert, dass alles mit Schweiß versaut wird. Entsprechend sehe ich auch bei 2 oder 3 h Abstieg das Problem des Verhitzens nur bedingt.
Hier wurde irgendwann das Gewicht des Rucksacks diskutiert. Der Mystery Ranch wiegt leer (laut Hersteller) etwa 3,5 kg. Aufgrund des perfekten Tragesystems ist das aber absolut nachrangig.
Grosso