Familien/Jagdhund

ANS

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7 Dez 2010
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Die Anschaffung und Ausbildung eines Jagdhunds ist lebensverändernd, im Positiven wie auch Negativen.
So ziemlich jeder aus meinem Bekanntenkreis hat die Erfahrung gemacht, dass ein Hund einen Selbst genauso „erzieht“ wie man den Hund. Wenn der Hund nicht so „tut“ wie gewünscht, ist der Fehler in 99% der Fälle beim Hundeführer zu suchen.
Also ändert man in der Regel sich, seine Gewohnheiten und sein Umfeld deutlich auf dem Weg zum brauchbaren „Gespann“.
Größtenteils wird dieser Prozess als sehr bereichernd empfunden, wenn auch nicht von allen Familienmitgliedern in gleichem Maße.
Ehe man sich’s versieht, riecht es in der Speisekammer nach Ochsenziemer und Trockenpansen, die Wohnung und der Garten werden immer „hundgerechter“, Filzpantoffeln erneuern ihre Besohlung durch die Integration von Hundehaaren, Zimperliesen entschwinden dem Bekanntenkreis...

Kurz und bündig, die Frage des TS nach einem Hund, der möglichst wenig schmutzt und stört, geht an der gefühlten Realität des Daseins als glücklicher Jagdhundeführer meilenweit vorbei.
Also fragen Vorposter zurecht: Weißt Du, worauf Du Dich da einlässt und willst Du das wirklich?
Es klingt eher so als wäre die Antwort Nein, aber das ist meine persönliche, unqualifizierte Einschätzung. Ich könnte mich irren.

Gruß & WH
ANS
 
G

gismo888

Guest
Immerhin hat sie schon mehrere Möglichkeiten zur Jagd, wenn der Hund gut ausgebildet ist werden es mehr. Sie möchte nicht wie viele gleich einen Spezialisten oder hoch passionierten Vorsteher. Labbi parallel im Dummysport auslasten und gut.
Gibt genug die sich erst Stöberhunde anschaffen und dann auf Jagdeinladungen hoffen.
Oder genug Vorsteher die Mangels Niederwild fast ausschließlich auf DJ geführt werden.....
 
Registriert
28 Jan 2019
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Die Anschaffung und Ausbildung eines Jagdhunds ist lebensverändernd, im Positiven wie auch Negativen.
So ziemlich jeder aus meinem Bekanntenkreis hat die Erfahrung gemacht, dass ein Hund einen Selbst genauso „erzieht“ wie man den Hund. Wenn der Hund nicht so „tut“ wie gewünscht, ist der Fehler in 99% der Fälle beim Hundeführer zu suchen.
Also ändert man in der Regel sich, seine Gewohnheiten und sein Umfeld deutlich auf dem Weg zum brauchbaren „Gespann“.
Größtenteils wird dieser Prozess als sehr bereichernd empfunden, wenn auch nicht von allen Familienmitgliedern in gleichem Maße.
Ehe man sich’s versieht, riecht es in der Speisekammer nach Ochsenziemer und Trockenpansen, die Wohnung und der Garten werden immer „hundgerechter“, Filzpantoffeln erneuern ihre Besohlung durch die Integration von Hundehaaren, Zimperliesen entschwinden dem Bekanntenkreis...

Kurz und bündig, die Frage des TS nach einem Hund, der möglichst wenig schmutzt und stört, geht an der gefühlten Realität des Daseins als glücklicher Jagdhundeführer meilenweit vorbei.
Also fragen Vorposter zurecht: Weißt Du, worauf Du Dich da einlässt und willst Du das wirklich?
Es klingt eher so als wäre die Antwort Nein, aber das ist meine persönliche, unqualifizierte Einschätzung. Ich könnte mich irren.

Gruß & WH
ANS

Nein Du irrst nicht, sehr treffend beschrieben!
D.T.
 
Registriert
13 Jan 2012
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Kurz und bündig, die Frage des TS nach einem Hund, der möglichst wenig schmutzt und stört, geht an der gefühlten Realität des Daseins als glücklicher Jagdhundeführer meilenweit vorbei.
Also fragen Vorposter zurecht: Weißt Du, worauf Du Dich da einlässt und willst Du das wirklich?
Es klingt eher so als wäre die Antwort Nein, aber das ist meine persönliche, unqualifizierte Einschätzung. Ich könnte mich irren.

@ANS : danke ...

unsere Ella hat in der Konstellation hochsensibles Kind und Hund die ganze Familie verändert ... zu positiven .. man muss wissen worauf man sich einlässt und was der Hund können soll ... ein Hund ist Familienmitglied mit gleichen Rechten und Pflichten ....

Um Dreck und Ärger kommst du nicht rum ... warte vielleicht noch ein Jahr bis eurer Nachwuchs größer ist und dann nehmt euch einen Hund für die Familie der auch die Jagd mag ...
Ob Zucht oder Mischling ist egal Hauptsache ist er passt in die Familie sollte in diesem Fall wichtiger sein.


Waidmannsheil

schlichr
p.s. trotz allem viel Spass mit dem Hund und mit dem Hund eine schöne Jagd
 
Registriert
27 Nov 2016
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16.943
Was denkst Du denn, welche Fertigkeiten ein Jagdhund ausbildet, der auf 6 jagdliche Einsätze im Jahr kommt? Das ist doch keine Maschine. Ein Jagdhund sollte jagen und dazu gehört auch z.B. die Kitzsuche vor der Mahd , eine evtl Kontrollsuche, Nachsuche bei Verkehrsunfällen usw. wenn das alles nicht stattfindet, ist es ein armer Hund...
 
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5 Jun 2015
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Ch.lauterbach hat recherchiert. Biene22 braucht ja ganz schön lange, um sich zu entscheiden, oder richtigerweise: hat sich noch nicht entschieden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25891

Guest
Klingt jetzt vielleicht etwas überzogen, aber:

Wenn ich 6x im Jahr zur Drückjagd gehe, kann ich mir überlegen, nur dafür eine ganz spezielle Knarre anzuschaffen. Den Rest vom Jahr stell ich die in den Schrank. Der Waffe macht das bestimmt nichts aus.

Hunde sind da wohl anders... . Und: Keine Haare, kein Dreck ? @Biene22 , hattest Du überhaupt schon mal einen Hund ?

WaiHei
Guntar
 
Registriert
22 Aug 2012
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2.476
Sie soll sich ruhig nen Hund holen, aber nen Familienhund.
Kenne einige, die bei ähnlichen Anforderungen nen Labbi aus ner Allerweltszucht führen und sry, aber die sind alle kacke.
Da sieht es aus, als hätte man viele Hunde im Treiben und es kommt trotzdem nix raus.


Zur Dreckminimierung am besten nen kurzhaarigen, aber der haart auch, die Haare sind nur klein.
Die ganzen zu scherenden Hunde sind keine gängigen Jagdhunderassen.
Ich weiß nicht wie das mit Pudelpointern ist, aber ich denke die Haaren auch. Die wären mit 6 Jagden auch nicht ausgelastet.
 

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