Grenzen der 6,5x55

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Welche Geschosse verwendet ihr da hauptsächl. bei euren 6,5ern?
Hier trauern viele 6,5x57(R)-Besitzer dem RWS 10g HMoHSp nach.
10 gramm weiß ich zumindest bei uns hier von keinem... meist in meiner Umgebung von 95-130 Grain. Von V-max, Partition, Accubond, Restbestände vom RWS TMS, KS usw.
 
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Viele? Wohl eher die Generation ü70 ;-)
Hier ist etwas in der Art. Kannst Du ja mal testen
https://www.sierrabullets.com/product/6-5mm-264-caliber-130-gr-hpbt/

Da das 10g HMoHSp. noch bis ca. 2000/2002 gefertigt wurde, sind nicht gerade alle ü70. :rolleyes:
130grs. wäre mir zu wenig. Wie gesagt: 6,5mm mit 155-160grs. Geschoßmasse. Bin mit dem 156grs. Alaska in der 6,5x55 auf SW/Rehwild zufrieden, nachdem das gleichschwere Vulkan auf Rehwild zu hart war.
 
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Da wiegt aber auch das Wild 7x mehr als es im Durchschnitt in Dtl. wiegt...:sneaky:

Richtig , und deswegen sind die Empfehlung des Departments mehr als fragwürdig , aber es ist wie in Afrika , lieber marginale Patronen empfehlen die mehr oder weniger jeder durchschnittliche Jäger beherrscht , und den Schaden in Grenzen zu halten , als die Leute rumballern lassen mit Kanonen die sie nicht meistern. Den Rest erledigen die Profis die ganz andere Patronen führen.

Das ist aber nicht das Thema , und hat nichts mit der Eignung der Patrone 6,5x55 für unsere Wildarten zu tun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Steht da auch wieviel Wild im Jahr erlegt wird?


CdB

Ich suche, habe das aber irgendwo mal gelesen.
Aber nur vieleicht 150 000 Lizenzen vergibt .

Also auf schweres Wild kommen nichtmal so viele zusammen. Das ist dann aber wirklich schwer.

Nur mal zur Erinnerung. In D ist das Durchschnittsgewicht bei +-40kg. Das ist jetzt nicht so die Welt.

Der Artikel war aber wirklich mehr als Zeitvertreib gedacht. Ganz interessante Seite wie ich finde
 
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Die alte schwedische Tante hat doch nur wegen der militärischen Nutzung ihre Verbreitung, vorher haben die Schweden die Remington RollingBlock in 12.7x44 auf Elch genommen.

Die 6,5 in Schweden ist als Class Ett Vapen auf Elch nur mit 10g und E100 2000joule, oder 9g mit E100 2700 Joule zugelassen.
Nur damit gehts auf Schalenwild. Wird wohl als Minimum seinen Grund haben.
Mittlerweile ist die jagdlich völlig aus der Mode geraten., vorallem wegen der steigenden Sauenbeständen. Elch ist nicht besonders hart.
 
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Auf der einen Seite will man mit der 6,5x55 Wapiti jagen und auf der anderen Seite ist die 7x64 zu schwach fuer einen Durchschnitts-Rothirsch? Manchmal frage Ich mich schon? Nur weil die 6,5mm von Munitionsfirmen jetzt propagiert wird, muss es nicht heissen das es die ideale Wahl fuer schweres Wild ist. In der Not kann ich Elche mit der 223 erlegen, aber ideal ist es nicht. Grizzlies sind auch mit der 223 erlegt worden, nur meistens redet keiner über die Schusszahl oder den langen Fluchtstrecken . Nur das Erlegerbild zählt. Für mich ist die 6.5mm sicher keine Wapitipatrone und auch keine Rotwildpatrone außer vielleicht auf Kahlwild. Rothirsch sind auch nicht gleich Rothirsch. Ich würde halt auf die Leute hören die besagtes Wild bejagen und Erfahrung damit haben,aber im Internet kann ja jeder was von sich geben. Wieviel Erfahrung der Poster hat ist ja meistens nicht bekannt. Letztendlich muss es eh jeder selber mit dem eigenen Gewissen ausmachen.Durch die falsche Kaliberwahl möchte ich nicht das mein Jagderlebnis zum Jagdalbtraum werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Och Mensch Jungs. Wir driften schon wieder von der Frage ab und bearbeiten die - unter Jägern - unlösbare Frage der richtigen Patronenwahl.

@greg zeilinger
Der TS wollte keine Wapitis mit seiner 6,5 erlegen. Seine Schulter ist nicht mehr was sie mal war und er möchte etwas weniger Kick. Da stand auch nichts von Jagdreisen oder vom besten Rotwildrevier in Deutschland. Wo siehst Du das Problem?

Bei solchen Fragen sehen immer alle sofort den kapitalen hoch-erotisierten 16-Ender vor dem geistigen Auge. So häufig laufen die einem aber nicht über den Weg und die werden dann auch weniger "zufällig" erlegt.
 
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Ich würde halt auf die Leute hören die besagtes Wild bejagen und Erfahrung damit haben,aber im Internet kann ja jeder was von sich geben.

Nach dem Gesichtspunkt kann die 6,5x55 vielleicht nicht als "Rotwildpatrone" (also für Schalenwild bis 250kg) angesehen werden, aber als "Elchpatrone" (also für Schalenwild bis 500kg) für die wohl mehr als genügend hundertjährige Erfahrung seitens skandinav. Jäger vorliegen.
Das mag der Internetjäger, der allenfalls ein oder zwei Stück Elchwild in seinem Leben geschossen hat, oder wahrscheinlicher gar keins, evtl. auch noch nie ein Stück in freier Wildbahn gesehen, anderst sehen; dessen Erfahrung, aus einer Gegend stammend in der Elchwild seit Jahrhunderten gar nicht mehr vorkommt, ist dann aber keineswegs repräsentativ und Aussagen über 9,3xnochwas oder div. 300er oder 338er Magnums als "Elchpatrone" reine Spekulation.:sneaky:
Wird doch von den "Erfahrenen" hier immer so propagiert. Dann sollen sie auch den Schweden ihre Erfahrungen mit der 6,5x55 auf Elchwild so akzeptieren.
 
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Och Mensch Jungs. Wir driften schon wieder von der Frage ab und bearbeiten die - unter Jägern - unlösbare Frage der richtigen Patronenwahl.

@greg zeilinger
Der TS wollte keine Wapitis mit seiner 6,5 erlegen. Seine Schulter ist nicht mehr was sie mal war und er möchte etwas weniger Kick. Da stand auch nichts von Jagdreisen oder vom besten Rotwildrevier in Deutschland. Wo siehst Du das Problem?

Bei solchen Fragen sehen immer alle sofort den kapitalen hoch-erotisierten 16-Ender vor dem geistigen Auge. So häufig laufen die einem aber nicht über den Weg und die werden dann auch weniger "zufällig" erlegt.

#127

Wahrscheinlich geht es darum.
 

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