Grenzen der 6,5x55

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Ähhm,ohne das ich irgendjemand zu nahe treten möchte. Der Starter des Fadens hat durch eine OP massive Probleme mit der Schulter und auch damit mit der Waffe das Wild im Anschlag zu verfolgen.@Kingfisher,was das Kalieber und die von dir angewendeten Geschosse angeht brauchst du dir bei den von dir genannten Entfernungen gewiss keine Sorgen machen. Das Handling der Waffe ist eine andere Sache und da würde ich wenn die Tikka noch zu schwer ist durchaus eine Kipplaufbüchse in Erwägung ziehen. Die Bergara wäre da mit einem Schalli bestimmt nicht verkehrt. 308 und das leichte ETX sollen ja ganz gut funzen. Wenig Rückstoß;) bei wenig zu bewegender Masse.... Ich musste damals mit links schießen...it was a long run.... Büchse war nicht so das Prolem. Flinte eiaeiei....
 
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Mehr durch Zufall schieße ich seit ca. 20 Jahren u.a. die .300 Savage. Noch weniger Gasdruck als die 6,5x55 und ein "gemütliches" Schussverhalten. Ausreichend stark für unser Wild, auch stärkeres als Rehwild. Bei uns hier weitgehend unbekannt, aber eine der Ur-Amerikanischen Büchsenpatronen. Einen 98er in diesem Kaliber könnte ich mir gut vorstellen, zumal sich die Patrone auch gut wiederladen lässt.
 

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Danke erstmal für die vielen Tipps. Es wurde nicht die "Schießschulter" operiert, sondern die linke (bin Rechtshänder). Das Problem ist nicht das Kaliber, sondern das Waffengewicht. Meine .30-06 wiegt mit 65cm-Lauf z.B. 5kg. Durch das Gewicht und die Kopflastigkeit, was ich normalerweise sehr schätze, kann ich die Waffe nicht gescheit in Anschlag bringen bzw. nachführen. Bei meiner ZH304 mit 56er Röhre sieht es nicht viel anders aus. Da die Beschwerden hoffentlich nur vorübergehender Natur sind , beabsichtige ich nicht, eine neue Waffe zu kaufen, die hinterher nur im Schrank verstaubt. Ich werde mich in nächster Zeit mit der 6,5 raussetzen und wenn ich Zweifel habe, den Finger gerade lassen. Euer Input hat mir auf jeden Fall schon mal weitergeholfen. Dafür danke ich euch.
 
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Wollte nur Vorsicht gebieten lassen in heutiger Bleifreizeit.
Schlechte Erfahrungen.....
:sick:

Wünsche Dir gute Genesung und Frohe Ostern Euch Allen
 

Wheelgunner_45ACP

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@BearGrylls Ein Munitionshersteller bietet das an, was ihm sicher und sinnvoll erschient, in Skaninavien interesssieren unsere 2000J/100m wenig. Das sieht mit Handladungen schnell mal anders aus. Und der TS ist WL wenn ich seine Anagen aus den Startpost bezüglich der Geschosse und Pulver nehme. Meine 6,5*55 mit dem BLEIRFREIEN Fox 123grs bringt - wenn der BC stimmt - um 2500J/100m, da bringen Angaben zu anderen Kalibern gar nix.

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Ein Munitionshersteller bietet das an, was ihm sicher und sinnvoll erschient, in Skaninavien interesssieren unsere 2000J/100m wenig.

Genau das ist falsch. Voraussetzung für eine Waffe die für alles was größer als ein Reh sein soll, ist in Schweden die 6,5mit 10g und 2000J/100m oder 9g mit 2700J/100m.
Also wäre deine 6,5 in Schweden nur für Rehwild zugelassen.


6,5x47 Lapua mit 130 Grain Scirocco 2 mit 870m/s. Hat sich bisher keine Sau beschwert.

Anhang anzeigen 112664

Der Nutzer EJG jagt mit der Creed (51cm Lauf) Eld-X auf ca. 800m/s geladen die Roten bis auf gute 400m.

W&H Link

In Schweden also eine hübsche Rehwildpatrone.
 
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Guest
Genau das ist falsch. Voraussetzung für eine Waffe die für alles was größer als ein Reh sein soll, ist in Schweden die 6,5mit 10g und 2000J/100m oder 9g mit 2700J/100m.
Also wäre deine 6,5 in Schweden nur für Rehwild zugelassen.




In Schweden also eine hübsche Rehwildpatrone.
Nein was du schreibst ist falsch....
10,1g 2574J auf 100m reicht doch ;)
https://rws-ammunition.com/de/produkte/buechsenpatronen/rws-6-5x55-se-evo-10-1g?tx_twruag_ammolist[filterForm][filter][caliber]=91&cHash=a8c3cc8a34c673dbce68e32253d6866a

Dann wären da noch Norma 10,1g Alaska, Vulkan und Oryx und Sako Deerhead 10,1g die die geforderten Werte leicht schaffen. Ich bin sicher das man auch noch andere findet
 
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Nochmal nachdenken.;)
Wenn du eine 10g Murmel verwendest muss die mindestens 2000j auf 100 m bringen, mit 9g Murmel mindestens 2700.....Damit der Schwede damit auf Elch und Sau darf.

Die Labo mit den 123g Fox bringt keine 9g und die 6,5 Lapua auch nicht. Also Rehwildpatronen.
 
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Wheelgunner_45ACP

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Genau das ist falsch. Voraussetzung für eine Waffe die für alles was größer als ein Reh sein soll, ist in Schweden die 6,5mit 10g und 2000J/100m oder 9g mit 2700J/100m.
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@cast: Bitte im Kontext lesen! Ich sprach Beargrylls an, der mit 7*57R und Bleifreier Fabrikmuni kam, die unsere 2000J/100m nicht erreicht. Da bestimmt der Hersteller, wie die Leistungsdaten aussehen. Ob die in irgend einem Land dann Einschränkungen unterliegt, ist nicht die Baustelle des Herstellers. Bin ich WL, kann ich mir das so "hinbasteln", dass die notwendigen Vorschriften eingehalten werden

Zudem sind unsere Regeln in DE weiter gefasst und meine 6,5 ist da legal, genau so wie jede andere Patrone ab 6,5mm, die die 2000J/100m einhält. Umgekehrt ist es die vom Beargrylls erwähnte 7*57R NICHT, was er auch bemängelte.

Sollte es für mich wirklich mal nach Schweden auf Elch gehen, kommt dann entweder die 8*57IS, .338WM oder die .375WbyMag mit. Bei dem Geld, was so eine Reise kostet, sind die paar Euro für die stärkere Munition egal.

Und nochmal: Es geht hier um die 6,5*55 in DE und ob die unter den Bedingungen des TS für deutsches Wild ausreichend sei! Da interessieren irgendwelche Auflagen in Schweden, Timbuktu oder sonstwo nicht. Und JA, sie ist ausreichend, Besonnenheit, geeignetes Geschoss und sauber angetragener Schuss vorausgesetzt. Egal ob aus Blaser, Savage, Sauer, Sako oder Tikka verschossen . . .
 
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