Leute ich denke da kann ich ein wenig mitreden. Ihr müsst eines bedenken: Alle Bediensteten bekommen das gleiche Gehalt. Dazu ein paar Ökos in der Führung wo Wildbret eh nur Nebenprodukt ist. Wildbretdirektvermarktung setzt Herzblut voraus, so wie es hier einige mit Erfolg machen. Gebt den Leuten eine Prämie wenn sie ordentlich vermarkten und schon läuft es.
Daher finde ich es richtig dass sich die BAYSF mit Wald vor Wild und einem hohen Anfall von Schalenwild trotzdem für diesen Weg entschieden hat. Nur wenn der Absatz auf viele Beine gestellt wird, kann man die regelmäßigen Pleiten der Wildbrethändler verkraften.
Ob man nun jedem Pirschbezirkler seine erlegten Rehe abnehmen muss, steht auf einem anderen Blatt. Er hat ja vermutlich bisher auch einen ordentlichen Preis bezahlt.
Bei den Sauen würde ich mehr an die Erleger verschenken, ist in CZ allgemein üblich inzwischen.
Das Problem sind doch die Drück(Fun)Jagdstrecken. Für diesen meist Müll kann kein Händler einen anständigen Preis bezahlen.
Wer aus welchen Gründen auch immer im April seinen Rehwildabschuss erfüllen will, muss mit Einschränkungen klar kommen. Wieviel Zeit braucht man mehr für die "haarigen Deibel", welche niemand bezahlt? Die Kosten in jedem Unternehmen kommen und gehen auf zwei Beinen.