Z6i oder Z8i oder Kahles oder Zeiss?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 18289
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Was ich nicht verstehe, warum man immer Wissen muss, welche Vergrößerung man gerade benutzt? Manche ZF's haben eine "Flosse" und manche nicht. Für mich persönlich greift es sich natürlich besser mit der "Flosse" um es zu verstellen, gerade wenn die Verstellung etwas schwergängiger ist, aber auf der Jagd schaue ich durch und stelle es mir so ein, das ich mein Ziel perfekt sehe und erlegen kann. Dabei ist es mir wurscht ob ich weiß, wie hoch gerade die Vergrößerung ist, Hauptsache es passt. Ist das irgendein fetisch, das man weiß "ich habe mit 6fach geschossen", oder so? Klärt mich bitte auf!

Davon ab benutze ich beide Gläser zu meiner vollen Zufriedenheit. Das Kahles Helia steht dem Z6i optisch irgendwie nicht nach. Es hat weniger Vergrößerung, keine "Flosse" an der Vergrößerungsverstellung, die Leuchtpunktautomatik ist halt mit den 2 Minuten nicht immer optimal und die Absehenverstellung ist wirklich eher schwammig. Jagdlich und solange man nicht an der Absehenverstellung ständig rumdrehen muss, ist das Kahles Helia, für mich, sehr gut zu gebrauchen. Die Parallaxeverstellung hab ich da noch nicht vermisst. Die Leuchtpunkteinstellung über das Drehrad an der Seite ist ergonomischer, praktischer und intuitiver, als die beim Swaro.
Ich hab mir das Swaro nur geholt, weil da ein gewisser "haben wollen" Faktor existierte, ich noch ein Glas brauchte und ein sehr gutes Angebot vorlag. Es ist gut, das steht außer Frage, aber mir persönlich reicht auch locker das Kahles. Ist halt Alles subjektiv und jeder hat eigene / andere Ansprüche.

@Jschneider
Erfreue Dich deines Kaufes und viel Spaß damit. Falls es dir doch nicht passt, weißt du wenigstens, das es nach oben nicht viel mehr besseres gibt. Wenn man gut und günstig kauft bildet man sich manchmal ein, das es mit dem teureren Produkt vielleicht noch besser geht. Kauft man gleich teuer ist diese Ausrede wenigstens raus.;)
 
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Gelöschtes Mitglied 18289

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Was ich nicht verstehe, warum man immer Wissen muss, welche Vergrößerung man gerade benutzt? Manche ZF's haben eine "Flosse" und manche nicht. Für mich persönlich greift es sich natürlich besser mit der "Flosse" um es zu verstellen, gerade wenn die Verstellung etwas schwergängiger ist, aber auf der Jagd schaue ich durch und stelle es mir so ein, das ich mein Ziel perfekt sehe und erlegen kann. Dabei ist es mir wurscht ob ich weiß, wie hoch gerade die Vergrößerung ist, Hauptsache es passt. Ist das irgendein fetisch, das man weiß "ich habe mit 6fach geschossen", oder so? Klärt mich bitte auf!

Davon ab benutze ich beide Gläser zu meiner vollen Zufriedenheit. Das Kahles Helia steht dem Z6i optisch irgendwie nicht nach. Es hat weniger Vergrößerung, keine "Flosse" an der Vergrößerungsverstellung, die Leuchtpunktautomatik ist halt mit den 2 Minuten nicht immer optimal und die Absehenverstellung ist wirklich eher schwammig. Jagdlich und solange man nicht an der Absehenverstellung ständig rumdrehen muss, ist das Kahles Helia, für mich, sehr gut zu gebrauchen. Die Parallaxeverstellung hab ich da noch nicht vermisst. Die Leuchtpunkteinstellung über das Drehrad an der Seite ist ergonomischer, praktischer und intuitiver, als die beim Swaro.
Ich hab mir das Swaro nur geholt, weil da ein gewisser "haben wollen" Faktor existierte, ich noch ein Glas brauchte und ein sehr gutes Angebot vorlag. Es ist gut, das steht außer Frage, aber mir persönlich reicht auch locker das Kahles. Ist halt Alles subjektiv und jeder hat eigene / andere Ansprüche.

@Jschneider
Erfreue Dich deines Kaufes und viel Spaß damit. Falls es dir doch nicht passt, weißt du wenigstens, das es nach oben nicht viel mehr besseres gibt. Wenn man gut und günstig kauft bildet man sich manchmal ein, das es mit dem teureren Produkt vielleicht noch besser geht. Kauft man gleich teuer ist diese Ausrede wenigstens raus.;)

Danke ja so in etwa hab ich es mir auch gedacht...

Ich bin noch relativ Jung und habe mir gedacht wenn ich schon so viel Geld für ein neues Glas hinlege, dann kaufe ich mir das Swarovski und mach mir danach keine Gedanken ob es nicht besser gewesen wäre die paar Hunderter mehr zu zahlen usw...

Hoffe das Glas begleitet mich viele Jahre meines Jäger Lebens.

WmH
 
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Gelöschtes Mitglied 18289

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Somit hat das Projekt "Steyr Mannlicher" begonnen...
 
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Was ich nicht verstehe, warum man immer Wissen muss, welche Vergrößerung man gerade benutzt? Manche ZF's haben eine "Flosse" und manche nicht. Für mich persönlich greift es sich natürlich besser mit der "Flosse" um es zu verstellen, gerade wenn die Verstellung etwas schwergängiger ist, aber auf der Jagd schaue ich durch und stelle es mir so ein, das ich mein Ziel perfekt sehe und erlegen kann. Dabei ist es mir wurscht ob ich weiß, wie hoch gerade die Vergrößerung ist, Hauptsache es passt. Ist das irgendein fetisch, das man weiß "ich habe mit 6fach geschossen", oder so? Klärt mich bitte auf!
Mit einem Fetisch hat das nichts zu tun.

Unter sehr schlechten Lichtbedingungen kann es vorkommen dass man mit einem Top-Fernglas durchaus noch z. B. einen Fuchs als solchen erkennen kann - ihn aber dann mit dem ZF nicht mehr findet weil dafür das Licht eben nicht mehr reicht.
Wenn dann (aus Versehen) die Vergrößerung der eigentliche Grund ist warum Du ihn nicht "findest" hat der Fuchs eben Glück gehabt und Du bist stundenlang umsonst gehockt.
Es reicht vorher am Schießstand gewesen zu sein und dann steht die Vergrößerung einfach auf "irgendwas". Und nicht jeder Fuchs wartet geduldig bis du lang genug Zeit hattest an deinem Equipment zu spielen.

Solche Situationen hatte ich schon mehrfach. Die "Flosse" teilt normalerweise in etwa den Bereich zwischen kleinster und größter Vergrößerung, was oft auch der optimale Bereich ist um noch was zu sehen.
Wer natürlich nur auf Rehwild jagt für den ist das sicher nicht so wichtig.
 
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@Löffelmann
Was hält dich denn davon ab im Dunkeln die Vergrößerung zu ändern? Verstehe ich wirklich nicht. Schau durch und passe sie an. Ich sehe da wirklich kein Problem drin. Es ändert sich ja nichts, ob du nun weißt welche Vergrößerung du hast. Entweder sieht man was, oder eben nicht und dann muss man eben anpassen. Dabei spielt es doch keine Rolle welche Vergrößerung drauf steht, sondern nur ob du was siehst. Wenn du es vergisst musst du anpassen. Wenn man stundenlang draußen hockt, ohne Mal durchzuschauen, ist die fehlende "Flosse" nicht schuld.;)
Ist wirklich nicht böse gemeint, jeder macht's und mag es eben anders. Mir hat die "Flosse" jedenfalls noch nicht mehr Jagderfolg beschert, aber lieber haben als brauchen.
 
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Wenn man stundenlang draußen hockt, ohne Mal durchzuschauen, ist die fehlende "Flosse" nicht schuld.;)
Mehr als den Satz braucht es nicht um dran erinnert zu werden warum man in dem Forum besser keine Fragen beantwortet. :rolleyes:(n)

OK. Du bist der Nabel der Welt. Der King. (y)(y)(y)
Und bei der Fuchsjagd ist Dein Erfolgsrezept das Rumzappeln.:giggle:
Mach Du wie Du denkst - und ich wie ich will.
 
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Mehr als den Satz braucht es nicht um dran erinnert zu werden warum man in dem Forum besser keine Fragen beantwortet. :rolleyes:(n)

OK. Du bist der Nabel der Welt. Der King. (y)(y)(y)
Und bei der Fuchsjagd ist Dein Erfolgsrezept das Rumzappeln.:giggle:
Mach Du wie Du denkst - und ich wie ich will.

Mehr als so eine Reaktion auf ein nicht ganz so ernst geschriebenen Satz braucht es nicht, um zu merken wie kurios sich manche Menschen verhalten, wenn ein wenig Gegenwind aufkommt.
Du zerreißt meinen Post und fixierst dich nur auf einen Satz, der natürlich so allein, ohne Zusammenhang, ein wenig schärfer wirkt ( trotz Smiley ). Man biegt sich die Welt wie man sie braucht um selbst besser da zu stehen.
Was hat einmal durchschauen mit rumzappeln zu tun? Und ich schrieb ja ''jeder machts halt anders''.
Nichts desto trotz sollte es nicht so rüber kommen wie es wohl auf dich gewirkt hat. Ich bin da sehr neutral und emotionslos eingestellt. Ich habs nicht nötig Leute zu diffamieren, oder zu belehren.
Nimm also den Satz bitte nicht so ernst.
 
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Wozu braucht es den "Gegenwind"?
Ich will bei schlechtem Licht tasten können wie die Einstellung ist. Und das ohne das Gewehr aufnehmen zu müssen. Weil ich - im Gegensatz zu anderen, das ist mir klar - nicht permanent bei jedem Ansitz die gleiche Vergrößerung habe und man es einfach mal vergessen kann wieder auf XY zurück zu drehen.
Und rumsuchen an der Vergrößerung wenn man eigentlich schon in der Phase ist auf den passenden Moment zu warten bis das Wild gut steht kostet nur Zeit und unter Umständen den Jagderfolg.
Insofern ist das Kahles aus meiner Sicht eben nicht optimal.
Das wolltest Du wissen und hast Antwort gekriegt. Kein Mensch zwingt Dich zur Nachahmung. Und keiner zwingt Dich zur Frotzelei.
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Und der Zeiss v6 im Vergleich zu beiden?
Wäre meine Wahl.
Etwas hinter dem Swaro aber vor Kahles, dass durch seine grottenschlechte Mechanik für den Preis den es nunmal kostet nicht gut ist. Die Mechanik entspricht einem 300€ Glas eines China Herstellers.
Sogar ein 400€ Hawke ist diesbezüglich besser.
 
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Es ist wesentlich einfacher mit dem Knubbel, weil man weiß welche Vegrößerung am besten passt, ohne rumzuschrauben, ein Dreh, fertig.
Ich probiere da nix aus, mein 50er Glas hat nachts bei 7 Fach die größte AP.

Dachte ja immer, der "Knubbel" wäre dazu da, um die Verstellung leichter mit Handschuhen usw. greifen zu können.
Ansonsten schaue ich durch das ZF und drehe kurz bis ich der Meinung bin es passt - kostet nun wirklich keine ewige Zeit. Ansitz stelle ich allerdings ohnehin meist auf ca. 6fach ein zu Beginn - das passt für 90% ohnehin und ansonsten wird gedreht...
 

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