ich habe zwar die Dralllängengeschichte ins Spiel gebracht, aber nach einigem Spielen mit dem Berger-Rechner dazu (
https://bergerbullets.com/ballistics-calculator/) muss ich sagen, dass das nicht zielführend war. Da komme ich zu dem, was icorvusi geschrieben hat - was sich aber nicht mit meinen Erfahrungen zur Präzision aus dem 20" Lauf deckt. Mea Culpa!
Es gab hier schon positive Berichte zur 180gr Fabrikladung von S&B, bei mir waren aber immer wieder Flyer dabei. Die 165er Federal Fusion flog gar nicht und mehrere 150er Fabrikladungen (Hornady, S&B, Remington) waren gut. Sicher Fabrikladungen, aber ich lasse das mal so stehen.
Also zur Ausgangsfrage:
Im Bereich 150-165grain kommt man auf gute und sinnvolle Geschwindigkeiten. Die ersten beiden Schüsse liegen Loch an Loch und bei mir hatte ich des Öfteren den dritten ohne Pause dann auch gerne mal 2-3cm davon weg. Das kann die Waffe prinzipiell.
Auf der Scheibe sieht das wie angefügt aus bei mir (die oberen beiden direkt in Folge ohne Dämpfer - die unteren beiden ebenfalls in Folge mit Dämpfer; Hausken 184 Xtrm mk2)
Was noch wichtig sein kann, ist die Auflage der Waffe (wie auch schon in dem langen BA13-Faden des Öfteren angesprochen). Nicht ganz vorne und bisschen weich ist sicherlich sinnvoll - aber das macht man ja eigentlich sowieso, oder? Ich lege jagdlich immer meine Mütze drunter und das nicht ganz vorne am Vorderschaft und mir ist da nichts weiter aufgefallen bisher. Beim letzten Bock (vorgestern) saß der Schuss auch da, wo er sein sollte.
Als Diva würde ich die BA13 daher nicht bezeichnen, aber eine Repetierer mit komplett freischwingendem Lauf und Verschluss durch Warzen direkt am Ende des Patronenlagers würde ich als unempfindlicher einschätzen.