Hunde-Abwehr - Tipps?

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Du hast schon erkannt, dass er nicht geschrieben hat, wie man auf die eventuelle Bedrohung reagieren kann / soll und Du sofort ein Einknicken unterstellst?

Ich wundere mich immer, wo manche Leute leben. Mich hat ewig keiner mehr bedroht (einfach so auf der Strasse war das auch noch nie der Fall). Den letzten hab' ich ausgelacht, dann war auch gut.
 
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Du hast schon erkannt, dass er nicht geschrieben hat, wie man auf die eventuelle Bedrohung reagieren kann / soll und Du sofort ein Einknicken unterstellst?

Ich wundere mich immer, wo manche Leute leben. Mich hat ewig keiner mehr bedroht (einfach so auf der Strasse war das auch noch nie der Fall). Den letzten hab' ich ausgelacht, dann war auch gut.
.....ei jooh. ... bei entsprechender Statur und Auftreten !!! .....mich hat auch keiner hier bedroht (ausser den Tölen die unseren Hund angingen, und das bekam ich gehandelt ) . ......aber es geht doch um das Mädel mit dem Baby. .....und dem dirmeligen Hundehalter. .....und! !!.....was sie machen könnte wenn ?!?.....
 
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Mensch Leute,wir verballern soviel Munition und Geld auf dem Stand ,warum gibt man denn nicht mal ein paar Euro aus um mit dem Spray zu trainieren und zu wissen was geht und was nicht ?
Ein Teil unseres Reviers ist das Kackhaus des Ortes ,über uneinsichtige Hundehalter helfen die Beschwerden beim Ordnungsamt recht gut.Die Leute werden angeschrieben und einbestellt.Da freut sich niemand drauf.Bei zweiten Mal ,spätestens und Bußgeld und "Führerscheinandrohung" selbst wenns nicht rechtmäßig sein sollte-aber es sitzt. Konseqeunt beschweren und nicht denken ,hilft ja eh nix.Das ist der größte Fehler,Alter APO Spruch: wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Ein Halter ist sogar mit seinen beiden Argentinos/Irgendwas extra umgezogen.

Der schlimmste Fall von dem ich weiß, passierte auf dem Hof eines Grundschulkameraden,lange her und Pfefferspray gabs damals noch keines,aber die Natur mancher Hunde ist dennoch gleich geblieben:
Eine junge Frau geht mit Ihrem freilaufendem Dackel an dem Hof vorbei ,im Zwinger zwei Bernhadiner Mischlinge ,brechen aus ,stürmen auf den Dackel zu,der flüchtet zum Fraule,diese will ihn schützen und nimmt ihn auf dem Arm.Die Spaziergängerin musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden und dort wurde ihr ein Arm amputiert.Eine junge hübsche Frau mit 21 Jahren...........
Eine Katastrophe fürs Leben ,auch für den Eigentümer der Bernhadiner; waren nicht versichert.War damals auf dem Land so.
KF
 
D

doghunter

Guest
.....siehste. .......soweit sind wir schon !!!!!
....wir kuschen im eigenen Land. .....!!!!
....und du findest das schon normal. ...!!!!
....uns wird nicht nur ein Freiraum genommen. ......uns wird die Freiheit genommen. .....!!!!
Ja, es ist schlimm. Ich finde das nicht normal, wird aber von der Politik so vorgegeben und der Wähler honoriert es scheinbar...da ich beim LKA Berlin bin, sehe ich mich täglich mit diesen, scheinbar politisch gewollten, Problemen beschäftigt! Es gibt in den Großstädten kaum noch freiraum für uns. Völlig anders dort wo ich lebe...Freiraum pur!

.....und die jüngeren "toleranten" (so wie du mglw? ) nehmen es hin, erdulden es (weil sozialgehirngewaschen ) und ordnen sich brav unter. ....!!!.....
Ich bin absolut nicht tolerant und auch absolut nicht "brainwashed", was diesen Mist in unserem ehemals schönen Land angeht...aber als Beamter mit Familie neige ich auch nicht zum "Rebellen"....ich versuche meinen Job für den Bürger und gegen das "Böse" und mein Privatleben unter einen Hut zu bringen!
 
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Mit blöden Hunden kann man es leider immer, überall und zu jeder Zeit zutun bekommen. Die Unvorhersehbarkeit solcher Ereignisse ist ja Teil des Problems. Ich hätte mir, wenn es denn möglich gewesen wäre, sicher jede dieser Begegnungen liebend gern erspart.

Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen mehrmals.
1x als ich das Gelände eines großen Autohändlers betrat, dessen Wachhund irgendwie aus Versehen nicht dort war, wo er hätte sein sollen. AmStaff. Und ich dachte nur noch, so das war's jetzt. Ich konnte nur noch zur Salzsäule erstarrt stehen bleiben, als das Vieh hinter einer Halle rauskam mit Volldampf quer über den Hof in ganz offensichtlich keiner guten Absicht auf mich zuraste.
Zum Glück hat es rechtzeitig auf dem sonst leeren Hof noch wer (offenbar der Halter selbst) mitbekommen und hat den zu meinem großen Glück gehorsamen (oder überraschten) Hund durch einen energischen Schrei durchs Fenster vllt. 10m vor mir zum stehen gebracht. Jedenfalls hat der Rufer mir zu verstehen gegeben weiter erstarrt dort zu verharren, den Hund dann eingesammelt, weggesperrt und sich entschuldigt.
Ich hab hinterher beinah gekotzt vor Schreck und Angst.

WENN überhaupt, hätte nur der vorher gut eingeübter Einsatz mit irgendeinem Abwehrmittel geholfen.
Also ohne Übung, steht man genauso schlecht da, vielleicht noch schlechter -> vermeintliche Sicherheit, als ohne Abwehrmittel.
 
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Alles andere als Salzsäule ist bei einem "Profi" auf der anderen Seite kontraproduktiv. Aber dann wird man auch gebissen...
 
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Die Verhältnismäßigkeit der Mittel gilt nur für die Staatsgewalt. Der Bürger ist lediglich zur Wahl des mildesten zur Verfügung stehenden Mittels verpflichtet, das geeignet ist, den gegenwärtigen oder unmittelbar bevorstehenden Angriff abzuwehren oder zu beenden.

@bulletproof :

Der Typ mit den 4 Hunden in deinem Video provoziert das aber selber, das ist dir klar, oder?

Schaut euch lieber die hier an:
....

Ja der Typ mit den 4 Hunden hat sich komisch verhalten, sieht aber für mich einwenig danach aus, dass er überfordert war und es aus Angst und Unwissenheit so gemacht hat.

Nicht falsch verstehen, Hunde sind tolle Wesen und ich mag die, auch wenn ich selber keinen habe.

Und es schadet sicherlich nicht sich damit auseinander zu setzen, sich gegenüber Hunden richtig zu verhalten.

Dennoch ist und bleibt es ein Tier, dass Zeitweise sehr unberechenbar sein kann...erst Recht wenn ein ganzes Rudel umherstreift.
 
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Die Verhältnismäßigkeit der Mittel gilt nur für die Staatsgewalt.

Stimmt so nicht. Bei der Notwehr gibt es keine Rechtsgüterabwägung, beim Notstand hingegen schon!
Und greift ein Tier an, ohne dass ein etwaiges Herrchen dieses als Waffe einsetzt, greift Notwehr halt nicht, sondern Notstand.

Muss nicht, kann aber einen ordentlichen Unterschied machen.
 
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Na
Ja, es ist schlimm. Ich finde das nicht normal, wird aber von der Politik so vorgegeben und der Wähler honoriert es scheinbar...da ich beim LKA Berlin bin, sehe ich mich täglich mit diesen, scheinbar politisch gewollten, Problemen beschäftigt! Es gibt in den Großstädten kaum noch freiraum für uns. Völlig anders dort wo ich lebe...Freiraum pur!


Ich bin absolut nicht tolerant und auch absolut nicht "brainwashed", was diesen Mist in unserem ehemals schönen Land angeht...aber als Beamter mit Familie neige ich auch nicht zum "Rebellen"....ich versuche meinen Job für den Bürger und gegen das "Böse" und mein Privatleben unter einen Hut zu bringen!

OK. .....dann sind wir uns völlig einig. ....!
Das Problem der Beamten kenne ich. ....Sie sind verpflichtet dem Staat zu dienen, aber der Staat ist das Volk, und nicht die Rot/Grüne Clique von Regierenden mit einer ehemaligen Stasimitarbeiterin an der Spitze. .........leider. ......!
Dadurch wird es wohl auch nicht leichter !
Grüße +WMH Olli
 
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Ich finde auch man sollte dem Konflikt ausweichen, gerade als Jäger (da kann man eher aufklären) oder mit Kindern, aber was genau willst du hier anzeigen? Hunde die auf dich zugelaufen sind ohne Leine? Ich denke Ruhe bewahren wäre hier Schritt eins, dem gegenüber darüber informieren dass man sich unwohl fühlt und Angst hat ohne zu provozieren, und ansonsten in dem Falle der Frau mit Baby zurück weichen und sehr laut um Hilfe rufen, man glaubt gar nicht wie belebt so ein Wald ist und wie sehr sowas Eindruck schindet auf einen Hundehalter wenn man sich in der Rolle des Agressors mit 4 Hunden befindet und eine Frau mit Baby um Hilfe ruft.

Ich denke,

wenn Du Dich bedroht gefühlt hast, kannst Du Anzeige erstatten - für den Fall, dass der Halter uneinsichtig ist und bleibt. Zumindest der Versuch, ein vernünftiges Gespräch zu führen, sollte man versichen.

Ein ernsthafter Angriff eines oder mehrerer Hunde auf einen Menschen ist extrem selten (ist in Drensteinfurt, dem Wohnort einer meiner Schwestern, vor 2, 3 Jahren mal vorgekommen, mit Tod der Angegriffenen. Die 3 oder 4 Dobermänner einer Hundetrainerin waren nicht angeleint und es war im Randbereich der Kommune.) Sowas ist aber, wie gesagt, so extrem selten, dass ich dafür kein verbotenes Bearspray mit mir rumtragen würde. Nach meinen Erfahrungen mit einem bescheuerten Boxer (4-füßig), der regelmäßig versuchte, meine DJT-Hündin anzugreifen, wirkt ganz normales Spray für die Damenhandtasche völlig ausreichen, alle 4 Wochen musste ich das damals in Erinnerung bringen.

Gruß,

Mbogo
 
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Stimmt so nicht. Bei der Notwehr gibt es keine Rechtsgüterabwägung, beim Notstand hingegen schon!
Und greift ein Tier an, ohne dass ein etwaiges Herrchen dieses als Waffe einsetzt, greift Notwehr halt nicht, sondern Notstand.

Muss nicht, kann aber einen ordentlichen Unterschied machen.
und wenn du "über die Strenge" schlägst und das brave Hunderl über die bunte Brücke bringst... Wäre es nur ne Sachbeschädigung.. also nix Wildes..

Einmal "geblitzdingst" hinterlässt auch gute Wirkung.
 
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Biete doch mal Sprühkurse für Sozialpädogogen und andere "Gute" Menschen an , wette da mit könntest Du Leben retten und Sprühopfer vermeiden und viel Geld verdienen ....!!!

Kannst du vielleicht noch ein paar mehr Vorurteile bedienen? Komm gern mal rum, dann kann ich dir zeigen, wie echte Sozialpädagogen arbeiten - und auch bei meinem Klientel ganz ohne Pfefferspray ;-)
 

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