- Registriert
- 14 Feb 2006
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Ich betreibe ja die Jungfuchsbejagung nun schon ein paar Tage. Irgendwie hat ein Wandel im Verhalten eingesetzt.
1. Früher war das Fangen mit der Jungfuchsfalle kein großes Problem. Heute gehen die Jungfüchse oft schlecht rein und die Fähe gräbt aus. Einmal sogar neben einem brennenden Friedhofslicht.
2. Wir haben größtenteils sehr schwache Fähen mit oft nur wenigen Welpen. Sind vielleicht Zuwanderer aus schlechteren Biotopen (angrenz. große Waldflächen) da die Fähen mit der Baujagd meist im Febr. größtenteils erlegt werden. Heuer ein Tiefenrekord: Bei Baujagd drei Welpen und die Fähe (3 Zitzen) mit knapp 4 kg. Am Abend wurde auf dem Wechsel zum Bau ein Zuträgerrüde erlegt, auch der war auffallend schwach.
3. Die Welpenzahl ist vielleicht dadurch vergleichsweise gering, wobei niemand den Grund kennt: Kann durch die Fähe bedingt sein, aber auch Krankheiten wie vielleicht Staupe oder der Uhu.
4. Es kommt oft vor, dass die Fähe das Geheck umsiedelt. Wir sind heckbaufrei und plötzlich wird ein alter Bau aktiviert. Mit einer Ausnahme findet in den umliegende Revieren keine Jungfuchsbejagung statt. Es gibt jetzt um diese Zeit so viele Rehböcke mit Geburtsfehlern, die gehen vor.
5. Die Baue werden von den Jungfüchsen teilweise sehr früh verlassen, vor zwei einer im Raps erlegt, fast noch nicht mal richtig rot.
6. Die Jungfüchse spielen erst fast bei Dunkelheit vor dem Bau. Tagsüber sieht man so gut wie nie welche.
Ein Heckbau mit Zuträgern im Revier "kehrt" einen ganzen Revierteil von Bodenbrütern und Jungwild sauber, wenn nicht schnell gehandelt wird, aber das wissen die Niederwildjäger sowieso.
Längst geht es nicht nur um jagdbare Arten, sondern um alle Bodenbrüter die im Heckbau enden.
1. Früher war das Fangen mit der Jungfuchsfalle kein großes Problem. Heute gehen die Jungfüchse oft schlecht rein und die Fähe gräbt aus. Einmal sogar neben einem brennenden Friedhofslicht.
2. Wir haben größtenteils sehr schwache Fähen mit oft nur wenigen Welpen. Sind vielleicht Zuwanderer aus schlechteren Biotopen (angrenz. große Waldflächen) da die Fähen mit der Baujagd meist im Febr. größtenteils erlegt werden. Heuer ein Tiefenrekord: Bei Baujagd drei Welpen und die Fähe (3 Zitzen) mit knapp 4 kg. Am Abend wurde auf dem Wechsel zum Bau ein Zuträgerrüde erlegt, auch der war auffallend schwach.
3. Die Welpenzahl ist vielleicht dadurch vergleichsweise gering, wobei niemand den Grund kennt: Kann durch die Fähe bedingt sein, aber auch Krankheiten wie vielleicht Staupe oder der Uhu.
4. Es kommt oft vor, dass die Fähe das Geheck umsiedelt. Wir sind heckbaufrei und plötzlich wird ein alter Bau aktiviert. Mit einer Ausnahme findet in den umliegende Revieren keine Jungfuchsbejagung statt. Es gibt jetzt um diese Zeit so viele Rehböcke mit Geburtsfehlern, die gehen vor.
5. Die Baue werden von den Jungfüchsen teilweise sehr früh verlassen, vor zwei einer im Raps erlegt, fast noch nicht mal richtig rot.
6. Die Jungfüchse spielen erst fast bei Dunkelheit vor dem Bau. Tagsüber sieht man so gut wie nie welche.
Ein Heckbau mit Zuträgern im Revier "kehrt" einen ganzen Revierteil von Bodenbrütern und Jungwild sauber, wenn nicht schnell gehandelt wird, aber das wissen die Niederwildjäger sowieso.
Längst geht es nicht nur um jagdbare Arten, sondern um alle Bodenbrüter die im Heckbau enden.