Pirsch mit dem haarigen Mitjäger. Im Wald sind zahlreiche Rückegassen entstanden, wegen dem Borkenkäfer musste jede Menge Holz geschlagen werden. Ich mag diese frischen Gassen, da die Fahrspuren ideal zum Pirschen sind.
Hund mit dabei, da die Nase immer besser ist als die Wärmebildkamera oder das Glas. Und das Hecheln hört auch sofort auf, sobald irgendwo Witterung ist.
Nach 1 Stunde und zwei Geißen dann wieder zurückgegangen, Pause fest geplant und dann eigentlich auf Sauen raus...die letzte Pfütze muss er natürlich mitnehmen, dazu ist sie auch da.
Da steht zwischen zwei Buchen ein Bock. Er kann uns nicht äugen, sein Haupt ist beim Äsen immer knapp hinter dem Stamm. Der Hund liegt in der Pfütze und der Wind steht eigentlich perfekt. Von wegen feine Nase!
Gaaaanz langsam das Handzeichen zum Down hoch und Anleinen... noch langsamer Pirschstock und Waffe gerichtet...
.... als der Bock dann gerademalso hinter der Buche hervorkam, brach der Schuss.
Entfernung unter 10m und bestimmt eins der extrem seltenen Male, bei denen meine Sinne besser waren
8x57, RWS HIT, 19kg