Ich denke da sind wir uns nicht einig. Das mag für echte Spezialisten wie Eulen, Turmfalken gelten, aber nicht für Generalisten, bzw. Oportunisten.
Der Fuchs reguliert keine Mäuse, und die Mäuse keinen Fuchs.
ja wenn das so ist und der wolf keine rehe / hirsche reguliert und die rehe / hirsche keinen wolf, dann ist doch alles in bester ordnung.
der kofferraum-prädator hat nach deinen worten eh keine chance.
insofern freuen wir uns doch, wenn wir die starken, echten zuwanderer willkommen heißen können und die natur bereichert wird.
übrigens habe ich mir mittlerweile die kramer-schadtsche habitatmodellierung reingezogen und zwar von seite 1 bis 30 vollständig!
das ist doch nix weiter als eine statistische approximation natur
räumlicher potentiale. schwächen der modelle wurden ersichtlich, ebenso mögliche statistische fehler. schwächen durch teils fehlende telemetrische daten wurden auch zuerkannt. weiter ist es nix anderes als ein hochgeistiges statistik-papierl, wo sich zwei hiwis mal ordentlich verausgaben durften. aber schon interessant und wisschenschaftlich seriös. das papier an sich hat mit ideologie soviel gemein, wie der schreder mit dem kornder. also nixn.
logo ist eine professorin des izw oder ein dr. knauer (übrigens selber jäger) pro wolf positioniert, aber das allein rechtfertigt keine fachliche abwertung der arbeit, zumal über statistische unsicherheiten kein großes geheimnis gemacht ode gar für das verständnis notwendige parameter weggelassen werden (so wie beim ein oder anderen corona-papierl
).
stellt sich noch die frage, was man aus dem papier groß ableiten könnte. m. e. nixn, solang man nicht politisch interpretiert und bewertet. das können dann aber wieder alle für sich selbständig tun.